Ein kleines Vorwort:
Ein Lamm besteht nicht nur aus Kotelett, Keule und Filet.
Was ich zubereite ist kein "übliches" Stück, aber auch dafür ist ein Tier gestorben.
Bitte bei den Kommentaren beachten.
Lammhoden.
Wer jetzt schon von Ekel befallen ist braucht nicht mehr weiter zu lesen!
Am Freitag habe ich mal wieder beim türkischen Metzger in die Auslage geschaut. Die Lammzungen waren schon aus, aber dafür lagen Dinger in der Auslage:
Ich habe dann den jungen Metzger gefragt was das ist.
Seine Antwort: Lammeier.
Meine Antwort: Packen sie mal sechs Stück ein. Die habe ich noch nie gegessen.
Er: Ich auch nicht. Aber die Zungen habe ich auch noch nie probiert.
Ich: Zunge ist lecker. Entweder man mag sie oder nicht. Dazwischen gibt es nichts. Die Hoden habe ich auch noch nie bekommen. Das probier ich jetzt einmal.
Bei meinem Ursprungsrezept stand dabei dass die Hoden zwei Stunden in Bier eingelegt werden. Aber das habe ich dann doch nicht gemacht. Schließlich will ich keinen Biergeschmack sondern den reinen Geschmack. Erst dann kann ich entscheiden ob das was essbares ist,.
Der Länge nach halbieren und dann die Haut abziehen. Geht ganz einfach.
So sieht es am Schluß aus. Eigentlich ganz harmlos.
Salzen und pfeffern.
Mehlieren und danach mit Ei und Semmelbrösel panieren.
In der Pfanne ausbacken. Sieht aus wie kleine Schnitzel.
Geschmacklich wie ...in etwa Bries und gebackener Parasolpilz. Ganz zart fast ohne Widerstand zu kauen und saftig.
Ja, ich habe es getan und ich würde es auch wieder essen. Göga hat es auch geschmeckt.
Ein Lamm besteht nicht nur aus Kotelett, Keule und Filet.
Was ich zubereite ist kein "übliches" Stück, aber auch dafür ist ein Tier gestorben.
Bitte bei den Kommentaren beachten.
Lammhoden.
Wer jetzt schon von Ekel befallen ist braucht nicht mehr weiter zu lesen!
Am Freitag habe ich mal wieder beim türkischen Metzger in die Auslage geschaut. Die Lammzungen waren schon aus, aber dafür lagen Dinger in der Auslage:
Ich habe dann den jungen Metzger gefragt was das ist.
Seine Antwort: Lammeier.
Meine Antwort: Packen sie mal sechs Stück ein. Die habe ich noch nie gegessen.
Er: Ich auch nicht. Aber die Zungen habe ich auch noch nie probiert.
Ich: Zunge ist lecker. Entweder man mag sie oder nicht. Dazwischen gibt es nichts. Die Hoden habe ich auch noch nie bekommen. Das probier ich jetzt einmal.
Bei meinem Ursprungsrezept stand dabei dass die Hoden zwei Stunden in Bier eingelegt werden. Aber das habe ich dann doch nicht gemacht. Schließlich will ich keinen Biergeschmack sondern den reinen Geschmack. Erst dann kann ich entscheiden ob das was essbares ist,.
Der Länge nach halbieren und dann die Haut abziehen. Geht ganz einfach.
So sieht es am Schluß aus. Eigentlich ganz harmlos.
Salzen und pfeffern.
Mehlieren und danach mit Ei und Semmelbrösel panieren.
In der Pfanne ausbacken. Sieht aus wie kleine Schnitzel.
Geschmacklich wie ...in etwa Bries und gebackener Parasolpilz. Ganz zart fast ohne Widerstand zu kauen und saftig.
Ja, ich habe es getan und ich würde es auch wieder essen. Göga hat es auch geschmeckt.
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