Hallo zusammen,
am heutigen, zweiten Weihnachtsfeiertag waren ursprünglich Enten vom Grill geplant. Unterschiedliche Umstände, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte, haben dazu geführt, von der Planung abzuweichen um was Anderes auf die Teller zu bringen.
Auf Wunsch von Göga sollte es Wild geben. Also war ich letzte Woche in der METRO auf der Pirsch und hab schlussendlich einen 1,7 kg Hirschrücken geschossen. Ohne eine Idee zu haben, wie ich den zubereiten soll hab ich mich in diesem und auch anderen (Koch-) Foren schlau machen wollen, wie das wohl auf nem Gasi geht. Die Ergebnisse waren ernüchternd. Der Tenor war: so ein Rücken wird vermutlich pupstrocken, außer man bereitet das Fleisch im BO bzw einem Bräter oder DO zu.
Hin und her gerissen, was ich denn jetzt tun soll und nach schlaflosen Nächten in denen ich in Gedanken die verschiedenen Zubereitungsarten durchging kam ich zu folgender Entscheidung: Die Menschheit kann nur durch Erfahrung aber auch durch Forschung und Experimente überstehen.
Also Attacke:
Überraschung : nach dem Auftauen hatte ich zwei Stücke Fleisch !?
Was tun? Mit groben Stichen zusammennähen?
Nö, die Sache ist von großem Vorteil.
Ich muß nicht spicken, sondern kann ganz einfach Bacon zwischen die zwei Fleischlappen legen
und da natürlich auch würzen, das Ganze ebenfalls mit Bacon bardieren und zusammenbinden.
Jetzt die entscheidende Frage: aufspießen oder in den Grillkorb.
Beides hat mir mein Chef freundlicherweise über die Feiertage zur Verfügung gestellt.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Dich, Ralf.
Ich hab mich dann für den Grillkorb entschieden, den ich aber erst an die Größe meines Gasis anpassen musste. Keine Angst Ralf, nix absägen, sondern einfach nur mit einer passenden Gewindestange verlängern und ne provisorische Motorhalterung gebastelt.
Kleine Vorspeise: gebratener Ziegenkäse auf Feldsalat
Mittlerweile wurde es auch in Freiburg Winter
So, jetzt die ganze Sache bei knapp 200°C für ca 90 Minuten auf den Grill und bei einer KT von 62°C ab in Jehova zum Ausruhen.
Das Ergebnis war verblüffend: das Fleisch war sehr saftig und butterzart. Experiment gelungen. Hirschrücken ist durchaus grilltauglich und wird keineswegs zu trocken.
am heutigen, zweiten Weihnachtsfeiertag waren ursprünglich Enten vom Grill geplant. Unterschiedliche Umstände, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte, haben dazu geführt, von der Planung abzuweichen um was Anderes auf die Teller zu bringen.
Auf Wunsch von Göga sollte es Wild geben. Also war ich letzte Woche in der METRO auf der Pirsch und hab schlussendlich einen 1,7 kg Hirschrücken geschossen. Ohne eine Idee zu haben, wie ich den zubereiten soll hab ich mich in diesem und auch anderen (Koch-) Foren schlau machen wollen, wie das wohl auf nem Gasi geht. Die Ergebnisse waren ernüchternd. Der Tenor war: so ein Rücken wird vermutlich pupstrocken, außer man bereitet das Fleisch im BO bzw einem Bräter oder DO zu.
Hin und her gerissen, was ich denn jetzt tun soll und nach schlaflosen Nächten in denen ich in Gedanken die verschiedenen Zubereitungsarten durchging kam ich zu folgender Entscheidung: Die Menschheit kann nur durch Erfahrung aber auch durch Forschung und Experimente überstehen.
Also Attacke:
Überraschung : nach dem Auftauen hatte ich zwei Stücke Fleisch !?
Was tun? Mit groben Stichen zusammennähen?
Nö, die Sache ist von großem Vorteil.
Ich muß nicht spicken, sondern kann ganz einfach Bacon zwischen die zwei Fleischlappen legen
und da natürlich auch würzen, das Ganze ebenfalls mit Bacon bardieren und zusammenbinden.
Jetzt die entscheidende Frage: aufspießen oder in den Grillkorb.
Beides hat mir mein Chef freundlicherweise über die Feiertage zur Verfügung gestellt.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Dich, Ralf.
Ich hab mich dann für den Grillkorb entschieden, den ich aber erst an die Größe meines Gasis anpassen musste. Keine Angst Ralf, nix absägen, sondern einfach nur mit einer passenden Gewindestange verlängern und ne provisorische Motorhalterung gebastelt.
Kleine Vorspeise: gebratener Ziegenkäse auf Feldsalat
Mittlerweile wurde es auch in Freiburg Winter
So, jetzt die ganze Sache bei knapp 200°C für ca 90 Minuten auf den Grill und bei einer KT von 62°C ab in Jehova zum Ausruhen.
Das Ergebnis war verblüffend: das Fleisch war sehr saftig und butterzart. Experiment gelungen. Hirschrücken ist durchaus grilltauglich und wird keineswegs zu trocken.