Hallo liebe Grillsportgemeinde,
erst mal klasse die ganzen Beiträge in dem Forum. Hier kann ich bestimmt noch jede Menge lernen.
Ich bin eigentlich nur zufällig hier gelandet da ich einen Vakuumierer gesucht hatte und habe dann eure Projekte gesehen, die mich einfach begeistern.
Ich habe mir den von Maze und Lasagnegriller angesehen, einfach nur toll-
Ich wollte aber auch von meiner Seite meinen Backes, so nenne ich den Holzbackofen, euch mal hier vorstellen.
Nachdem mein Nachbar seine Garage gebaut hatte und ich paar Steckdosen an seine Außenwand setzen durfte habe ich mich kurzerhand entschlossen das Fundament für einen Holzbackofen zu bauen.
In der Bodenplatte steckt eine Eisenmatte drin die ich als Rest hatte, und steht auf den 4 Fundamentstreifen.
Ich hatte auch noch paar Kellersteine übrig und auch noch jede Menge von den Kalk-Sandsteinen, mit denen verkleide ich dann das Ganze.
Das war dann nach dem ersten Tag Mauern (Bodenplatte hatte mich auch einen Tag gekostet). Nein, hier habe ich bestimmt schon zwei Tage gemauert und verkleidet.
Am nächsten Tag habe ich mich an einem Rundbogen gewagt.
Hier wird später Holz gelagert werden.
Jetzt ist die Arbeitsplatte drann, auf die der Ofen gesetzt wird.
Als ich damit fertig war hat`s angefangen zu regnen. Somit braucht ich nicht die Platte ab und zu mit Wasser zu benetzen, und es sah nochmal aufgeräumt aus.
Anfang der zweiten Etage
Ausschalen meines ersten Rundbogens
Keine Angst, wenn Ihr meint das wird der Backes .... nein, das hier wird der Grill für den kleinen Hunger. Mein Holzbackofen braucht ca. 2 Stunden um auf so ca. 350 Grad zu sein, das ist bei meinem Hunger oftmals zu lang. Der Backes ist aber dann auch noch nach 2 Tagen handwarm, und kommt links daneben.
So sieht das ganze von oben aus
Zuerst aus Papier die Abzugshaube konstruiert und dann vom Nachbar bauen lassen, ist Rest Material gewesen (hat er gesagt).
Als nächstes bin ich das Dach angegangen.
So sah das dann am Abend aus.
Jetzt habe ich die dicken Paneelen gestrichen und draufgezimmert.
Dachpappe, kann man leider nur erahnen, sollte aber sein.
Jetzt geht's mit dem Ofen los. Einige hier haben den ja auch noch selber gemacht, alle Hochachtung, ich hab mich daran nicht getraut und mir einen "Bausatz" geholt. Das Teil war sehr sehr schwer. Die Masse sollte aber auch später die Energie speichern und Sie dann lange halten. Klappt auch mehr als gut.
Links im Bild seht Ihr noch ein Reststück von meinem Erdungsband, mit dem ich das Dach nochmal gegen Sturm gesichert habe.
Und zur Isolation nach unten habe ich eine Lage 11,5er Ytong Steine benutzt.
Auf das Ofenrohr durften max. 100 kg drauf. Ich wollte aber unbedingt einen "richtigen" Schornstein der mit 4 Steinen ca. 1m schon schwerer war und ich habe 6 Kaminsteine hochgezogen. Hierzu habe ich mir dann zwei Auflager gemauert und hierauf kamen dicke U-Stahl Eisen auf die der Kamin mit Plewa-Rohr aufgesetzt war. Das hatte auch den Vorteil er kann bei Ausdehnung wandern.
Hier die Auflager rechts und links vom Ofen. Für die Isolierung nach oben habe ich mir "Hünerfutter" (sieht nur so aus) besorgt, wird mit etwas Wasser angemischt und dann von GöGa (habe da nicht mehr reingepasst) über den Ofen verputzt. Ich habe aber noch ein Granulat, gab es im Winzerbeadarf, wie diese Plähton-Kugeln die man bei den Blumentöpfen verwendet drüber geschüttet. Die Kugeln waren nur etwas kleiner tut der Isolierwirkung aber nichts. Auch im Winter wenn es Minus-Grade hat ist die Wärme nach 2 Tagen noch leicht spürbar, wenn ich den Ofen auf 350 C hochgeheitzt habe.
Kommt Dach kann Regen kommen ....
Restziegel vom Dach waren noch genug da, außer den Firstpfannen die mußte ich dazukaufen
Hier hatte ich den Kamin endlich übers Dach gezogen, und habe nochmal die Steine gezählt es sind 7 Stück, also ca. 175 cm.
Die hatte sich da oben ganz wohl gefühlt.
Auf den Kamin kommt die Umrandung, die habe ich auch gekauft. Am Haus habe ich die selber gemacht. Das war mir jetzt zu viel wollte auch vorankommen.
Eine im Haube habe ich denn auch noch spendiert.
Hier nochmal eine Innenansicht. Hier kann man auch noch die Eisen erkennen welche den Druck des Kamins auf den Ofen abfangen.
Der erste Versuch/Test ob auch Rauch oben auskommt durfte mein Sohn machen.
Danach sah das alles schon gebraucht aus.
Auch der HBO mußte seine Feuertaufe bestehen. Den habe ich nachdem er fertig war ca. 3 Wochen in Ruhe gelassen, und auch das Anfeueren habe ich, was ich auch immer nach der Winterpause (sofern es eine gibt), langsam und mehrmals durchgeführt. Sollte zu viel Feuchtigkeit durch Nebel oder so im Ofen sein dann wollte ich nicht ein Reisen meine Ofens riskieren.
Also immer nur bis 100 Grad bei dem Wasser anfängt zu kochen.
So sieht er dann aus ohne Putz und einer Arbeitsfläche rechts daneben. Die stell ich dann später hier vor
erst mal klasse die ganzen Beiträge in dem Forum. Hier kann ich bestimmt noch jede Menge lernen.
Ich bin eigentlich nur zufällig hier gelandet da ich einen Vakuumierer gesucht hatte und habe dann eure Projekte gesehen, die mich einfach begeistern.
Ich habe mir den von Maze und Lasagnegriller angesehen, einfach nur toll-
Ich wollte aber auch von meiner Seite meinen Backes, so nenne ich den Holzbackofen, euch mal hier vorstellen.
Nachdem mein Nachbar seine Garage gebaut hatte und ich paar Steckdosen an seine Außenwand setzen durfte habe ich mich kurzerhand entschlossen das Fundament für einen Holzbackofen zu bauen.
In der Bodenplatte steckt eine Eisenmatte drin die ich als Rest hatte, und steht auf den 4 Fundamentstreifen.
Ich hatte auch noch paar Kellersteine übrig und auch noch jede Menge von den Kalk-Sandsteinen, mit denen verkleide ich dann das Ganze.
Das war dann nach dem ersten Tag Mauern (Bodenplatte hatte mich auch einen Tag gekostet). Nein, hier habe ich bestimmt schon zwei Tage gemauert und verkleidet.
Am nächsten Tag habe ich mich an einem Rundbogen gewagt.
Hier wird später Holz gelagert werden.
Jetzt ist die Arbeitsplatte drann, auf die der Ofen gesetzt wird.
Als ich damit fertig war hat`s angefangen zu regnen. Somit braucht ich nicht die Platte ab und zu mit Wasser zu benetzen, und es sah nochmal aufgeräumt aus.
Anfang der zweiten Etage
Ausschalen meines ersten Rundbogens
Keine Angst, wenn Ihr meint das wird der Backes .... nein, das hier wird der Grill für den kleinen Hunger. Mein Holzbackofen braucht ca. 2 Stunden um auf so ca. 350 Grad zu sein, das ist bei meinem Hunger oftmals zu lang. Der Backes ist aber dann auch noch nach 2 Tagen handwarm, und kommt links daneben.
So sieht das ganze von oben aus
Zuerst aus Papier die Abzugshaube konstruiert und dann vom Nachbar bauen lassen, ist Rest Material gewesen (hat er gesagt).
Als nächstes bin ich das Dach angegangen.
So sah das dann am Abend aus.
Jetzt habe ich die dicken Paneelen gestrichen und draufgezimmert.
Dachpappe, kann man leider nur erahnen, sollte aber sein.
Jetzt geht's mit dem Ofen los. Einige hier haben den ja auch noch selber gemacht, alle Hochachtung, ich hab mich daran nicht getraut und mir einen "Bausatz" geholt. Das Teil war sehr sehr schwer. Die Masse sollte aber auch später die Energie speichern und Sie dann lange halten. Klappt auch mehr als gut.
Links im Bild seht Ihr noch ein Reststück von meinem Erdungsband, mit dem ich das Dach nochmal gegen Sturm gesichert habe.
Und zur Isolation nach unten habe ich eine Lage 11,5er Ytong Steine benutzt.
Auf das Ofenrohr durften max. 100 kg drauf. Ich wollte aber unbedingt einen "richtigen" Schornstein der mit 4 Steinen ca. 1m schon schwerer war und ich habe 6 Kaminsteine hochgezogen. Hierzu habe ich mir dann zwei Auflager gemauert und hierauf kamen dicke U-Stahl Eisen auf die der Kamin mit Plewa-Rohr aufgesetzt war. Das hatte auch den Vorteil er kann bei Ausdehnung wandern.
Hier die Auflager rechts und links vom Ofen. Für die Isolierung nach oben habe ich mir "Hünerfutter" (sieht nur so aus) besorgt, wird mit etwas Wasser angemischt und dann von GöGa (habe da nicht mehr reingepasst) über den Ofen verputzt. Ich habe aber noch ein Granulat, gab es im Winzerbeadarf, wie diese Plähton-Kugeln die man bei den Blumentöpfen verwendet drüber geschüttet. Die Kugeln waren nur etwas kleiner tut der Isolierwirkung aber nichts. Auch im Winter wenn es Minus-Grade hat ist die Wärme nach 2 Tagen noch leicht spürbar, wenn ich den Ofen auf 350 C hochgeheitzt habe.
Kommt Dach kann Regen kommen ....
Restziegel vom Dach waren noch genug da, außer den Firstpfannen die mußte ich dazukaufen
Hier hatte ich den Kamin endlich übers Dach gezogen, und habe nochmal die Steine gezählt es sind 7 Stück, also ca. 175 cm.
Die hatte sich da oben ganz wohl gefühlt.
Auf den Kamin kommt die Umrandung, die habe ich auch gekauft. Am Haus habe ich die selber gemacht. Das war mir jetzt zu viel wollte auch vorankommen.
Eine im Haube habe ich denn auch noch spendiert.
Hier nochmal eine Innenansicht. Hier kann man auch noch die Eisen erkennen welche den Druck des Kamins auf den Ofen abfangen.
Der erste Versuch/Test ob auch Rauch oben auskommt durfte mein Sohn machen.
Danach sah das alles schon gebraucht aus.
Auch der HBO mußte seine Feuertaufe bestehen. Den habe ich nachdem er fertig war ca. 3 Wochen in Ruhe gelassen, und auch das Anfeueren habe ich, was ich auch immer nach der Winterpause (sofern es eine gibt), langsam und mehrmals durchgeführt. Sollte zu viel Feuchtigkeit durch Nebel oder so im Ofen sein dann wollte ich nicht ein Reisen meine Ofens riskieren.
Also immer nur bis 100 Grad bei dem Wasser anfängt zu kochen.
So sieht er dann aus ohne Putz und einer Arbeitsfläche rechts daneben. Die stell ich dann später hier vor
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