Bratengriller
Grillkönig
Letzten Samstag habe ich mich auch mal an den Mythos Pulled Pork gewagt. Für den Anfang (und weil wir eh nur zu zweit waren) habe ich ein kleineres Stück genommen, 1,5 kg Nacken vom Bio-Schwein.
Das ist das Ausgangsmaterial, hier schon geRUBbelt und etwas zusammen gebunden (das Fleisch war recht flach):
Um 8:45 Uhr ging's ab auf den Grill:
Leider war der Grill um diese Zeit trotz einer halben Stunde "vorglühen" noch viel zu kalt, gerade mal 70 Grad. Aber was soll's, das Fleisch war auch noch zu kühl. Also einfach mal rauf damit, bekanntlich ist ja eh fast alles piepegal.
Als ich eine Stunde später nochmal geschaut habe war der Grill auch bei knapp 120 °C. Läuft! Ich hatte den unteren Schieber ganz und den oberen fast ganz offen. Allerdings ging am Samstag auch ein fieser kalter Wind, was den Grill natürlich etwas abgekühlt hat. Aber macht ja nichts, 110 bis 120 Grad sind eh optimal.
So lief's dann weiter wie am Schnürchen: Die Kugel hat die knapp 120 °C pefekt gehalten. Die KT stieg kontinuierlich an bis ich um 14:45 Uhr 72 °C hatte. Dann ging ich erst mal einkaufen.
Um 16:15 Uhr sank die GT auf 100 °C (das Ende des Rings war erreicht) und das Fleisch hatte immer noch nur 76 °C KT. 16:45 Uhr: KT = 76 °C. Aha, das ist also die berüchtigte Blödphase. Jetzt hatte ich ein kleines Problem: Einerseits wusste ich dass diese Phase länger dauern kann. Andererseits sollte es um halb sieben Essen geben, mittlerweile hat sich auch noch GöSchwi (Götter-Schwiegermutter) angekündigt. Aber piepegal, dafür wurde Jehova erfunden. Also habe ich das Fleisch eingewickelt und die GT mit neuen Brekkies (d.h. ausgegasten Resten vom letzten Mal) auf 140 °C erhöht.
Um 18:15 Uhr war das Ziel erreicht, die KT lag bei 95°C. (Die angestrebten 93°C habe ich verpasst, aber piepegal.) Also Grill aus, Klappe zu, Affe bzw. Schweinenacken tot.
Kurz darauf kamen auch schon GöGa und GöSchwi. Noch schnell "pullen" - Fertig!
Als Beilage gab's wegen aktuer Faulheit nur gekauften Kartoffel- und Krautsalat. Natürlich durfte auch die BBQ-Sauce nicht fehlen. Davon hatte ich noch einen Rest von den letzten Ribs, außerdem habe ich mal Nick's probiert (für gekaufte echt gut). Das Tellerbild erspare ich euch, war eh nur das PP von mir selbst.
Die übliche Manöverkritik aka lessons learned:
- Eigenlob: Das Fleich war optimal. Wunderbare Rauchnote, einmalig zart und noch schön saftig.
- Nochmal Eigenlob bzw. Grill-Lob: 110 bis 120 Grad GT über mehrere Stunden gehalten.
- Zu Beginn war der Grill zu kalt. Ich muss wohl einfach mit mehr vorgeglühten Brekkis starten
- Die Krücke war natürlich etwas unsportlich. Nächstes Mal also früher aufstehen.
So, jetzt fehlt mir für die Holy Trinity nur noch das Brisket...
Das ist das Ausgangsmaterial, hier schon geRUBbelt und etwas zusammen gebunden (das Fleisch war recht flach):
Um 8:45 Uhr ging's ab auf den Grill:
Leider war der Grill um diese Zeit trotz einer halben Stunde "vorglühen" noch viel zu kalt, gerade mal 70 Grad. Aber was soll's, das Fleisch war auch noch zu kühl. Also einfach mal rauf damit, bekanntlich ist ja eh fast alles piepegal.
Als ich eine Stunde später nochmal geschaut habe war der Grill auch bei knapp 120 °C. Läuft! Ich hatte den unteren Schieber ganz und den oberen fast ganz offen. Allerdings ging am Samstag auch ein fieser kalter Wind, was den Grill natürlich etwas abgekühlt hat. Aber macht ja nichts, 110 bis 120 Grad sind eh optimal.
So lief's dann weiter wie am Schnürchen: Die Kugel hat die knapp 120 °C pefekt gehalten. Die KT stieg kontinuierlich an bis ich um 14:45 Uhr 72 °C hatte. Dann ging ich erst mal einkaufen.
Um 16:15 Uhr sank die GT auf 100 °C (das Ende des Rings war erreicht) und das Fleisch hatte immer noch nur 76 °C KT. 16:45 Uhr: KT = 76 °C. Aha, das ist also die berüchtigte Blödphase. Jetzt hatte ich ein kleines Problem: Einerseits wusste ich dass diese Phase länger dauern kann. Andererseits sollte es um halb sieben Essen geben, mittlerweile hat sich auch noch GöSchwi (Götter-Schwiegermutter) angekündigt. Aber piepegal, dafür wurde Jehova erfunden. Also habe ich das Fleisch eingewickelt und die GT mit neuen Brekkies (d.h. ausgegasten Resten vom letzten Mal) auf 140 °C erhöht.
Um 18:15 Uhr war das Ziel erreicht, die KT lag bei 95°C. (Die angestrebten 93°C habe ich verpasst, aber piepegal.) Also Grill aus, Klappe zu, Affe bzw. Schweinenacken tot.
Kurz darauf kamen auch schon GöGa und GöSchwi. Noch schnell "pullen" - Fertig!
Als Beilage gab's wegen aktuer Faulheit nur gekauften Kartoffel- und Krautsalat. Natürlich durfte auch die BBQ-Sauce nicht fehlen. Davon hatte ich noch einen Rest von den letzten Ribs, außerdem habe ich mal Nick's probiert (für gekaufte echt gut). Das Tellerbild erspare ich euch, war eh nur das PP von mir selbst.
Die übliche Manöverkritik aka lessons learned:
- Eigenlob: Das Fleich war optimal. Wunderbare Rauchnote, einmalig zart und noch schön saftig.
- Nochmal Eigenlob bzw. Grill-Lob: 110 bis 120 Grad GT über mehrere Stunden gehalten.
- Zu Beginn war der Grill zu kalt. Ich muss wohl einfach mit mehr vorgeglühten Brekkis starten
- Die Krücke war natürlich etwas unsportlich. Nächstes Mal also früher aufstehen.
So, jetzt fehlt mir für die Holy Trinity nur noch das Brisket...