s_tailor89
Militanter Veganer
Hallo Leute
ich bin neu hier im Forum, deshalb verzeiht mir bitte eventuelle Fauxpas.
Ich plane für einen Geburtstag, Pulled Pork für 40-50 Leute zu servieren. Einmal konnte ich es bereits testen, damals allerdings 19h im Ofen bei 125°C.
Da ich weder einen Smoker noch mehrere Öfen zur Verfügung habe, habe ich mich zur Sous Vide Methode mit meiner ANOVA entschieden.
Erfahrung im Kochen für so viele Leute habe ich definitiv keine, weshalb ich meine Planung einmal mit euch teilen wollte, um Feedback dazu zu erhalten.
Menge
Bei 120g Pulled Pork pro Person und einem angenommenen Burgerverzehr von 1,5 Burger pro Person, habe ich einen netto Fleischbedarf von 9 kg. Bei einem Masseverlust von 25% komme ich dann auf 12 kg Schweinenacken.
Ablauf
Den Schweinenacken – idealerweise in 3kg Stückern – würde ich mit Pull that Piggy Pulled Pork Rub einreiben und einvakuumieren. Dabei gibt es mMn zwei Optionen, einmal nur den Rub oder vorher mit einem Senf/Liquid Smoke Gemisch einpinseln und dann den Rub drauf. Was meint ihr?
Da die Gäste für 20:00 Uhr eingeladen sind, würde ich die Vakuumbeutel gegen am Vortag gegen in einem größeren Gefäß garen wollen. Jetzt sind 12 kg Schweinenacken nicht der übliche Hausgebrauch und eine Art Box müsste her. Was nutzt ihr da? Im schwedischen Möbelhaus um die Ecke gibt es größere Plastikboxen, halten die die Temperatur des Wassers aus?
Als Sous Vide Parameter habe ich jetzt des Öfteren 24 Stunden bei 65°C gelesen (einige auch 75°C).
Danach würde ich den größeren Webergasgrill meines Vaters verwenden und die Stücker bei 120-130°C noch 2-3 Stunden indirekt Grillen und eine Räucherbox mit auf den Grill stellen. Gegen 19 Uhr sollte das Fleisch dann doch prinzipiell gar sein (durch Sous Vide sowieso gegeben) und eine schöne Kruste entwickelt haben, oder? Bei meinem ersten PP-Versuch hatte ich mit Plateauphasen zu kämpfen, die die Garzeit von 8h auf 19h gestreckt hatten. Umgehe ich dieses Problem mit Sous Vide oder können diese Phasen trotzdem auftreten?
Sollten keine Probleme auftreten und alles bis 19 Uhr fertig sein, würde ich das Fleisch dick in Alufolie einschlagen und 1 Stunde ruhen lassen, gegebenenfalls mit PET-Flaschen mit heißen Wasser warmhalten. Dann gegen 20 Uhr das Fleisch in einen GN-Warmhaltebehälter umfüllen, pullen und noch etwas von dem aufgefangenen Fleischsaft dazugeben, um es servierfertig zu machen. Eine Frage dazu: Ist es möglich, das Fleisch über Stunden in diesen GN-Behältern + Wärmepaste warm zu halten, ohne dass es trocken wird?
Dazu servieren würde ich Baguette/Burgerbrötchen, diverse Saucen sowie Kraut- und weitere Salate.
Wenn jemand bis hier her gelesen hat, wäre ich um Feedback zu meiner Planung sehr dankbar. Ich werde jede Kritik annehmen und bin offen für Anregungen und Diskussionen.
Vielen Dank im Voraus!
ich bin neu hier im Forum, deshalb verzeiht mir bitte eventuelle Fauxpas.
Ich plane für einen Geburtstag, Pulled Pork für 40-50 Leute zu servieren. Einmal konnte ich es bereits testen, damals allerdings 19h im Ofen bei 125°C.
Da ich weder einen Smoker noch mehrere Öfen zur Verfügung habe, habe ich mich zur Sous Vide Methode mit meiner ANOVA entschieden.
Erfahrung im Kochen für so viele Leute habe ich definitiv keine, weshalb ich meine Planung einmal mit euch teilen wollte, um Feedback dazu zu erhalten.
Menge
Bei 120g Pulled Pork pro Person und einem angenommenen Burgerverzehr von 1,5 Burger pro Person, habe ich einen netto Fleischbedarf von 9 kg. Bei einem Masseverlust von 25% komme ich dann auf 12 kg Schweinenacken.
Ablauf
Den Schweinenacken – idealerweise in 3kg Stückern – würde ich mit Pull that Piggy Pulled Pork Rub einreiben und einvakuumieren. Dabei gibt es mMn zwei Optionen, einmal nur den Rub oder vorher mit einem Senf/Liquid Smoke Gemisch einpinseln und dann den Rub drauf. Was meint ihr?
Da die Gäste für 20:00 Uhr eingeladen sind, würde ich die Vakuumbeutel gegen am Vortag gegen in einem größeren Gefäß garen wollen. Jetzt sind 12 kg Schweinenacken nicht der übliche Hausgebrauch und eine Art Box müsste her. Was nutzt ihr da? Im schwedischen Möbelhaus um die Ecke gibt es größere Plastikboxen, halten die die Temperatur des Wassers aus?
Als Sous Vide Parameter habe ich jetzt des Öfteren 24 Stunden bei 65°C gelesen (einige auch 75°C).
Danach würde ich den größeren Webergasgrill meines Vaters verwenden und die Stücker bei 120-130°C noch 2-3 Stunden indirekt Grillen und eine Räucherbox mit auf den Grill stellen. Gegen 19 Uhr sollte das Fleisch dann doch prinzipiell gar sein (durch Sous Vide sowieso gegeben) und eine schöne Kruste entwickelt haben, oder? Bei meinem ersten PP-Versuch hatte ich mit Plateauphasen zu kämpfen, die die Garzeit von 8h auf 19h gestreckt hatten. Umgehe ich dieses Problem mit Sous Vide oder können diese Phasen trotzdem auftreten?
Sollten keine Probleme auftreten und alles bis 19 Uhr fertig sein, würde ich das Fleisch dick in Alufolie einschlagen und 1 Stunde ruhen lassen, gegebenenfalls mit PET-Flaschen mit heißen Wasser warmhalten. Dann gegen 20 Uhr das Fleisch in einen GN-Warmhaltebehälter umfüllen, pullen und noch etwas von dem aufgefangenen Fleischsaft dazugeben, um es servierfertig zu machen. Eine Frage dazu: Ist es möglich, das Fleisch über Stunden in diesen GN-Behältern + Wärmepaste warm zu halten, ohne dass es trocken wird?
Dazu servieren würde ich Baguette/Burgerbrötchen, diverse Saucen sowie Kraut- und weitere Salate.
Wenn jemand bis hier her gelesen hat, wäre ich um Feedback zu meiner Planung sehr dankbar. Ich werde jede Kritik annehmen und bin offen für Anregungen und Diskussionen.
Vielen Dank im Voraus!