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Räucherholz mit der Kettensäge?

eiger2000

Grillkönig
10+ Jahre im GSV
Ich habe hier 2 Stücke frischen Kirschbaum, ca 18cm DM, 80cm lang und möchte die zum Räuchern vorbereiten. Das Einfachste wäre natürlich die Stücke mit der Kettensäge in ca 6cm dicke Scheiben zu schneiden und dann mit dem Beil vollends aufzuspalten. Nun verträgt sich ja Räuchern und Haftöl nicht so toll miteinander. Ist das aber wirklich so relevant? Das Öl befindert sich ja in erster Linie in den Spänen welche ich garantiert nicht verwenden würde. Außerdem ist es "Biologisch abbaubar". Das Holz möchte ich ja nach dem aufschneiden und spalten auch erst nocht trocknen. Eine Möglichkeit wäre evtl. auch den Öltank erst leer zu fahren und die paar Schnitte eben trocken zu machen?
Hat hier vielleicht schon jeamnd Erfahrungen, oder wie macht ihr das ggf?,
 
Ich denk am Einfachsten und am Besten sägst du diese Ästchen mal schnell mit ner Handsäge durch.

:-)
 
Oder zwei, drei Schnitte mit einer Kreissäge, dann bleibt für das Fitnesstraining mit der Hand nicht mehr so viel stehen.
 
Schon klar :-).... aber eben beides nicht so einfach verfügbar.
 
Ich habe mein Walnuß- & das Apfelholz mit der Kettensäge in 10 cm Röllchen geschnitten.
Ich denke mal dass der Biokettenölanteil der am Holz haften bleibt eher gering ist.
 
Wenn Du auf Nr. Sicher gehen willst, kommst Du um den Einsatz der Kreissäge nicht herum: Nimm die 80cm langen Hölzer, spalte sie und säge zuerst dünn die Enden ab, die mit der Motorsäge Kontakt hatten. Erst dann würde ich die kleinen Stücke mit der Kreissäge heruntersägen...
 
Kann ich die Rinde auch verräuchern?
 
Hast Du Zugriff auf eine Bandsäge? Ich glaube, das wäre das Einfachste. Über das Kettenöl habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, ist aber ein interessantes Argument.
 
Würde ich unterschreiben.
Die Dicke das Ausgangsholzes ist ja nicht so wichtig, man will ja eher Späne zum Räuchern als Scheiben (denke ich jedenfalls).

Außer daß der Begriff "Rauchwaren" seltsamerweise nix zu tun hat mit Räuchern, sondern Pelzwaren bezeichnet.
Wenn man die mit Säge und Hobel herstellen könnte, wäre das sicher ein Riesengeschäft.
 
Also ich muss ehrlich zugeben, wenn ich Holz machen und mein Fichtenmoped benutze.
Werden die Späne eingesammelt und auch mit zum Räuchern benutz. Man merkt keinen unterschied, außerdem ist das Öl-Biologisch.
 
Biologisch abbaubar heißt nicht, daß es gesundheitsverträglich ist (Schlangengift ist auch biologisch), und schon mal gar nicht, daß es nach starkem Erhitzen gesund ist. Auch die üblichen Öle, die man zum Braten oder für den Salat benutzt, ändern sich bei zu starkem Erhitzen und werden ungesund.
Man kippt sicher nicht gleich um, aber wegen möglicher Langzeitfolgen würde ich mir schon Gedanken machen.
 
Ich verwende meist Kirschholz welches mit der Motoersäge umgeschnitten wurde.
Anschließend auf Meterstücke (Motorsäge) aufgeschnitten und anschließend gespaltet.
Nach 2-4 Jahren mit der Kreissäge für Brennholz auf 50cm aufgeschnitten
Für den Smokerbetrieb hält dann wieder die Motorsäge her.

Die Rinde gebe ich nur dann weg, wenn sie von selbst abfällt.
 
Wenn das Kettenöl auf pflanzlicher Basis ist (meines z.B. ist das), sollte das doch eigentlich kein Problem sein. Ist das nicht im wesentlichen Rapsöl? Das tropft beim Flachgrillen doch sowieso in viel größeren Mengen auf die Glut.

Und warum muss die Rinde ab? Im holzbefeuerten Lok-Smoker wird das Holz doch auch mit Rinde verfeuert.
 
Wenn das Kettenöl auf pflanzlicher Basis ist (meines z.B. ist das), sollte das doch eigentlich kein Problem sein. Ist das nicht im wesentlichen Rapsöl? Das tropft beim Flachgrillen doch sowieso in viel größeren Mengen auf die Glut.
Ist das Rapsöl? Oder wird Rapsöl als Basis genommen und irgendwie umgearbeitet? Ich will da keine Panik machen, aber jede noch so kleine chemische Veränderung kann halt mal enorme Unterschiede in der Wirkung bewirken.
Und daß auf die Glut tropfendes Fett/Öl nicht wirklich gesundheitsfördernd ist, hat man auch schon mal gelesen.
Ich kann damit ganz bequem leben, muß aber jeder selber entscheiden.

Und warum muss die Rinde ab? Im holzbefeuerten Lok-Smoker wird das Holz doch auch mit Rinde verfeuert.
Verstehe ich auch nicht, mühsam Holz zu entrinden, mag aber sein, daß es dafür Gründe gibt. Vielleicht daß Verfeuern und Verräuchern mit anderen Temperaturen geschehen. Dazu kann ich aber absolut nichts beitragen.
 
Ich habe mein Smoker-Holz mit der Säbelsäge auf passende Länge geschnitten und dann mit dem Beil gespalten, teilweise mit 20 bis 25 cm Durchmesser..
Das wandert mitsamt der Rinde (wenn'se nich abfällt) ins Feuerloch.
Buchenspäne hab ich vom Nachbarn, als der mit 'ner Kreissäge Holz für seinen Kamin kurzgemacht hat, Kehrblech und Handfeger, bisken Zeit und 2 große Jutesäcke hab ich investiert und Nachbar war froh, den "Dreck" los zu sein.
 
Bandsäge und aufspalten ist auch meine Wahl.
 
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