Moin, Moin
und weiter gehts mit den reginalen Gerichten aus Schleswig- Holstein! Nach dem der große Topf von dem leckeren Grünkohl befreit war gings heute an das Sauerfleisch nach holsteiner Art. Ist nicht schlimm und man braucht auch nicht viel. Bei den Gewürzen gibt es in jedem Haushalt sicher die eigenen Zugaben. Also ran an meine Zutaten:
1 Nacken ohne Knochen (oder Schweinebauch, dicke Rippe halt nicht zu mageres Fleisch)
3l Taffelessig 5%
3-3,5l Wasser
2 mittelgroße Zwiebeln
3 Loorbeerblätter
8 Wacholderbeeren (oder Nelken, Senfkörner,etc.)
3 EL Salz
3 EL Zucker
1TL Pfeffer
ca.12 Blatt Gelantine (abhängig vom Gefäß)
Denn gilt es nun sauer zu kriegen:tätschel:
Den Essig und das Wasser in den Topf geben, die Ziebeln vierteln und mit den anderen Zutaten zusammen in den Topf. Den Nacken auch
Und das ganze zum kocken bringen.
Den Nacken dann 2 Std vor sich hinköcheln lassen. Wenn man den Sud jetzt mal probiert, schmeckt es echt abartig, ganz ganz ganz leicht süsslich aber arg säuerlich..so soll es sein!
Man glaubt zu diesem Zeitpunkt das wird nichts. Nach 2 Std dann aus dem Topf
Jetzt den leckeren Nacken in Scheiben schneiden, man kann ihn dazu auch abkühlen lassen. Aber es geht auch so. Ich hab jetz 2 L vom Sud durch ein Sieb gegossen und in einem Topf heiss gehalten und die Gelantine(12 Blatt) schon mal eingeweicht. Jetz werden die Nackenscheiben in ein geeignetes Behätniss(am besten mit Deckel) gelegt. Ich leg erst immer eine Reihe Nacken in die Form. Wenn die Gelantine dann aufgeweicht ist kommt sie in den Sud wird verrührt und dieser Sud wird dann in Etappen über das Fleisch gegossen. Ich gebe hier immer noch einige Zwiebeln und die Loorbeerblätter mit hinein (wie bei Muttern)
So sieht es dann von der Seite aus
Nun das ganze an einem kühlen Ort erkalten lassen. Wenn es gut abgekühlt ist ab in den Kühlschrank. Zu dem Sauerfleisch isst man dann Senf oder Remoulade und als Beilage Bratkartoffeln oder einfach nur Schwarzbrot.
So denn, guten Hunger!
Tellerbild, wird folgen sofern es erkaltet ist...Aber es schmeckt schon!
Viele Grüße
Jörn
und weiter gehts mit den reginalen Gerichten aus Schleswig- Holstein! Nach dem der große Topf von dem leckeren Grünkohl befreit war gings heute an das Sauerfleisch nach holsteiner Art. Ist nicht schlimm und man braucht auch nicht viel. Bei den Gewürzen gibt es in jedem Haushalt sicher die eigenen Zugaben. Also ran an meine Zutaten:
1 Nacken ohne Knochen (oder Schweinebauch, dicke Rippe halt nicht zu mageres Fleisch)
3l Taffelessig 5%
3-3,5l Wasser
2 mittelgroße Zwiebeln
3 Loorbeerblätter
8 Wacholderbeeren (oder Nelken, Senfkörner,etc.)
3 EL Salz
3 EL Zucker
1TL Pfeffer
ca.12 Blatt Gelantine (abhängig vom Gefäß)
Denn gilt es nun sauer zu kriegen:tätschel:
Den Essig und das Wasser in den Topf geben, die Ziebeln vierteln und mit den anderen Zutaten zusammen in den Topf. Den Nacken auch

Den Nacken dann 2 Std vor sich hinköcheln lassen. Wenn man den Sud jetzt mal probiert, schmeckt es echt abartig, ganz ganz ganz leicht süsslich aber arg säuerlich..so soll es sein!

Jetzt den leckeren Nacken in Scheiben schneiden, man kann ihn dazu auch abkühlen lassen. Aber es geht auch so. Ich hab jetz 2 L vom Sud durch ein Sieb gegossen und in einem Topf heiss gehalten und die Gelantine(12 Blatt) schon mal eingeweicht. Jetz werden die Nackenscheiben in ein geeignetes Behätniss(am besten mit Deckel) gelegt. Ich leg erst immer eine Reihe Nacken in die Form. Wenn die Gelantine dann aufgeweicht ist kommt sie in den Sud wird verrührt und dieser Sud wird dann in Etappen über das Fleisch gegossen. Ich gebe hier immer noch einige Zwiebeln und die Loorbeerblätter mit hinein (wie bei Muttern)
So sieht es dann von der Seite aus
Nun das ganze an einem kühlen Ort erkalten lassen. Wenn es gut abgekühlt ist ab in den Kühlschrank. Zu dem Sauerfleisch isst man dann Senf oder Remoulade und als Beilage Bratkartoffeln oder einfach nur Schwarzbrot.
So denn, guten Hunger!

Tellerbild, wird folgen sofern es erkaltet ist...Aber es schmeckt schon!

Viele Grüße
Jörn
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