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Rinder Ribs vs. Schwein

FlamingMoe

Fleischesser
15+ Jahre im GSV
Rinder Ribs / Schweine Ribs

So nun hab ich mich auch mal an den Rinder Ribs versucht. RR sind wohl nix um mal eben spontan zum Metzger zu gehen und sich was aus der Auslage auszusuchen. Hab mehrere Metzger angerufen und die Vorlaufzeit betrug so ca. 3-5 Tage für eine Bestellung. Zum Glück gibt es aber Metzger die sich aber auch für kleine Mengen Fleisch ( 3-4 Kg ) an Telefon setzen und versuchen einen neuen Kunden zufrieden zu stellen. Ich hatte dieses Glück und einen Tag später sollten meine Rinder Ribs da sein. Nächster Morgen Anruf von M-Fachverkäuferin: Der Chef liegt im Krankenhaus und wir haben leider nur 1,3Kg R-Ribs. O.K. hab ich halt noch Schwein dazu bestellt und die Schweinerippchen sahen wirklich klasse aus und hatten ordentlich Fleisch.
Da es die Premiere für R–Ribs war hab ich mich bei Amazing Ribs eingelesen und für den Big Bad Beef Rub entschieden und für die Texas BBQ-Mop Sauce. Die R-Ribs waren Back Ribs, bei denen der größte Fleischanteil zwischen den Knochen liegt und laut Meathead nicht die erste Wahl für BBQ sind. Besser geeignet sind Short Ribs bei denen sich das meiste das Fleisch auf den Knochen befindet.
Die Schweineribs wurden mit der BBQ Grundmischung nach Raichelen gerubbt, als Mop Sauce kam „Hunts Honey Mustard“ zum Einsatz. Unser Kumpel Steffen hat zum direkten Vergleich vorgekochte Schweine Ribs in Cranberry Soße vorbereitet, braised low and slow in a flavorful liquid, wie Craig Meathead sagen würde. , Beim Setup für die Weberkugel ist die Empfehlung von Amazing Ribs auch erste Wahl. Die Temp. Lag die ganze Zeit zwischen 110-120°C. Zu Beginn wurde 1x mit Zwetsckenholz geräuchert.
Als erstes waren logischerweise die Schweinerippchen fertig, nach 6 Stunden war ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden, gute Konsistenz und guter Geschmack, optisch auch sehr ansprechend. Die Rinder Ribs haben 7 Stunden gebraucht bis sich der Knochen im Fleisch drehen ließ. Von den R-Ribs hatte ich mir allerdings mehr versprochen, die Konsistenz war zwar O.K. und das Fleisch überhaupt nicht zäh, allerdings war der Geschmack meiner Meinung keine 7 Stunden Aufwand wert. Einerseits hatte ich wohl zu viel Rub erwischt, was besonders bei den dünneren Stücken relativ penetrant war, andererseits waren auch die dicken Stücke, bei denen das Verhältnis Rub/Fleisch besser war auch nicht viel besser, wer Geschmack auch nur Ansatzweise in Richtung Steak erwartet, oder wenigstens Richtung Rinderbraten, wird wohl enttäuscht werden . Ist mit Sicherheit Geschmackssache, werde dem Rind wohl noch eine 2. Chance geben müssen, mit mehr Vorlaufzeit und vor allem mit Shortribs.
Überaschend gut waren auch die Vorgekochten Schweineribs, die lediglich in der Konsistenz anders waren als die nach BBQ Art. Was man so oft liest von wegen Geschmacksverlust durch vorkochen kann ich nicht bestätigen. Wir haben die Schweineribs ca. 45 min in der Kugel fertig gegart, bzw. die Soße karamelisiert und das Ergebnis war auch sehr gut, vor allem wenn man den Zeitaufwand in Relation zum Ergebnis setzt.
Bilder findet Ihr hier: http://www.grillsportverein.de/foru...herzen-kaninchen-beefribs-porkribs-ua.115041/ und Später evtl. noch ein paar in diesem Thread.
 
Ey, komme mir vor, wie im Wiederholungsverein :x Jetzt klicke ich auf den Link und komme zu nem Beitrag, wo du auf diesen Fred verlinkst :-?
Wo sind die Bilder?!
:bilder: :bilder: :bilder: :bilder:

Gruß
Friedi
 
@ Cruiser: Bin zwar kein Deutschlehrer, aber mehr Punkte und Kommas haben für mich beim Satzbau keinen Sinn Gemacht, die Absätze gingen beim Einstellen "verloren" und ich hatte Keine Lust, dass noch mal zu bearbeiten.

@ Friedi: Ich dachte das mit der Doppelverlinkung wäre klar, in diesem Thread mache ich auf die Bilder Aufmerksam die zu diesem Thema existieren und im anderen Fred mache ich auf den ergänzenden Text aufmerksam.

Zu Rinderribs gibt es noch nicht so viele Beiträge wie zu PP oder Brisket, deshalb hab ich mich gewagt was eigenes aufzumachen und es nicht noch bei Weschnitzbube mit reinzuquetschen.
 
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