Gestern waren die Enkel (9 und 12) zu Besuch und hatten sich im Vorfeld schon "Steak" gewünscht. Aber nicht zu durch ... gute Enkel!
Im Froster war noch ein 2,1 kg Roastbeef vom Argentinischen Black Angus ("Corona del Sur" - Premiummarke vom Handelshof). Frage ob Steak auch am Stück sein darf wurde bejaht, also los.
Wie ich letztens schon im Fred von @Peter (KLICK) geschrieben hab, wollte ich mal den Tipp von Göga ausprobieren, den Fettdeckel vorher abzutrennen und umgedreht auf das Fleisch zu legen, wobei dann das schmelzende Fett direkten Kontakt zum Fleisch hat. Anbraten mache ich schon seit Jahren nicht mehr, weil durch die lange Garzeit ausreichend Röstaromen entstehen.
Das Stück wurde nur leicht gesalzen auf dem Gitter der Koncis platziert. Diese in den noch kalten Grill gestellt, dann die äußeren Brenner auf Klein und das Ganze ca. 2 Stunden indirekt bei 120° GT bis auf KT 56° gezogen. Üblicherweise mache ich das nur bis maximal 54°, aber für die Enkel sollte es zwar noch gut "medium", aber nicht mehr ganz "medium rare" sein.
Los geht's:
Als erstes den Fettdeckel mit der Bindhaut / Sehne vorsichtig abtrennen.
Fett einritzen, damit es besser schmilzt.
Anprobe mit umgedrehtem Fettdeckel - passt!
Los geht's... jetzt auf 120° einregeln. Dazu reichen die beiden äußeren Brenner.
Nach ca. 1 Stunde Fettdeckel runtergenommen, nach 2 Stunden sind 56° KT erreicht. Fertig!
Genügend "Bräunung" ... auch ohne scharfes anbraten.
Einfaches Tellerbild - enkelgerechte Beilagen. Gargrad ist auch für Enkel OK, könnte für Göga und für mich noch etwas mehr in Richtung "rare" gehen. Kein scharfes anbraten - durchgehend rosa, kein grauer Rand.
Nur ein wenig P+S und selbstgemachte Kräuterbutter (nicht im Bild)
Insgesamt gut gelungen. Geschmacklich konnte ich keinen Unterschied zum garen mit "festem" Fettdeckel feststellen. Vorteil war nur, dass man auf dem Teller kein Fett mehr abschneiden musste - die meisten mögen das ja ohnehin nicht mitessen.
Geschmeckt hat es allen sehr gut - und ich war mal wieder erstaunt, wie viel in so einen zwölfjährigen reinpasst ...
Danke fürs reinschauen
EffJott
Im Froster war noch ein 2,1 kg Roastbeef vom Argentinischen Black Angus ("Corona del Sur" - Premiummarke vom Handelshof). Frage ob Steak auch am Stück sein darf wurde bejaht, also los.
Wie ich letztens schon im Fred von @Peter (KLICK) geschrieben hab, wollte ich mal den Tipp von Göga ausprobieren, den Fettdeckel vorher abzutrennen und umgedreht auf das Fleisch zu legen, wobei dann das schmelzende Fett direkten Kontakt zum Fleisch hat. Anbraten mache ich schon seit Jahren nicht mehr, weil durch die lange Garzeit ausreichend Röstaromen entstehen.
Das Stück wurde nur leicht gesalzen auf dem Gitter der Koncis platziert. Diese in den noch kalten Grill gestellt, dann die äußeren Brenner auf Klein und das Ganze ca. 2 Stunden indirekt bei 120° GT bis auf KT 56° gezogen. Üblicherweise mache ich das nur bis maximal 54°, aber für die Enkel sollte es zwar noch gut "medium", aber nicht mehr ganz "medium rare" sein.
Los geht's:
Als erstes den Fettdeckel mit der Bindhaut / Sehne vorsichtig abtrennen.
Fett einritzen, damit es besser schmilzt.
Anprobe mit umgedrehtem Fettdeckel - passt!
Los geht's... jetzt auf 120° einregeln. Dazu reichen die beiden äußeren Brenner.
Nach ca. 1 Stunde Fettdeckel runtergenommen, nach 2 Stunden sind 56° KT erreicht. Fertig!
Genügend "Bräunung" ... auch ohne scharfes anbraten.
Einfaches Tellerbild - enkelgerechte Beilagen. Gargrad ist auch für Enkel OK, könnte für Göga und für mich noch etwas mehr in Richtung "rare" gehen. Kein scharfes anbraten - durchgehend rosa, kein grauer Rand.
Nur ein wenig P+S und selbstgemachte Kräuterbutter (nicht im Bild)
Insgesamt gut gelungen. Geschmacklich konnte ich keinen Unterschied zum garen mit "festem" Fettdeckel feststellen. Vorteil war nur, dass man auf dem Teller kein Fett mehr abschneiden musste - die meisten mögen das ja ohnehin nicht mitessen.
Geschmeckt hat es allen sehr gut - und ich war mal wieder erstaunt, wie viel in so einen zwölfjährigen reinpasst ...
Danke fürs reinschauen
EffJott
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