Gestern war wieder Nachbarschaftsgrillen.
Kredenzt wurde neben diversen selbstgemachten Beilagen (Salate, Obatzder,...) mein Erstversuch aus dem Hause Weber / Purviance: Auberginen-Knoblauch-Dip mit geröstetem Baguette, bevor es an die wahre Materie ging.
Bevor es überhaupt losging habe ich mein Steakgewürz selber gemischt nach Anleitung aus obiger Lektüre.
Zusätzlich wie sonst auch immer die Knoblauchbutter angerührt, dazu ein halbes Pfund Butter in der Mikrowelle streichzart machen (NICHT flüssig!), 6 Knoblauchzehen zerdrücken und untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und in Backpapier einrollen, einen Tag ziehen lassen.
1630 Uhr den Performer angefeuert (50% Kohle, 50% Briketts), 1700 Uhr den Knoblauch mit Öl beträufelt und bei ~ 230 Grad ~ 45 Minuten in Alufolie zubereitet. Danach drei Auberginen 3-4mal angestochen und bei 230 Grad ca. 20min auf den Rost. Nachdem diese dann fertig waren zusammen mit dem Knoblauch püriert, mit Oregano, Salz Pfeffer und Zitronensaft abgeschmeckt, parallel dazu geschnittenes Baguette mit Olivenöl beträufelt, ein bißchen frisch gemahlenen Pfeffer und Salz drauf, kurz angeröstet, fertig.
Lessons learned:
- wenn > 200°, Baguettestücke nicht länger als 2min auf den Rost, weil sie ansonsten als Briketts durchgehen,
- der Dip war zwar lecker, es fehlte aber die Knoblauchnote. Ergo künftig rohen Knoblauch mit dazu,
- es zeichnete sich jetzt schon ab, dass ich mehrfach Kohle nachlegen muss, daher - wenn der Sack aufgebraucht ist - in Zukunft nur noch Briketts,
Da die Hitze danach etwas runter war (~ 180 Grad) kamen als nächstes die von meinem Spezl selbst gefangenen Forellen dran: Öl, Salz, Pfeffer und grünes Pesto hinein, ab in den Fischkorb und auf den Rost für ca. 20 Minuten insgesamt, bis sie erkennbar durch waren. Vom fertigen Ergebnis habe ich es leider versäumt, Bilder zu machen. Resonanz: vorzüglich.
Die Nackensteaks und Würstchen waren normal, also bedürfen keiner weiteren Erwähnung. Nachdem dann alle versorgt waren habe ich dei Performer wieder auf ~ 250 Grad hochgefahren und mein brasilianisches Rumpsteak (kg-Preis 16,90€, ~ 950g) vorbereitet: 2 Portionen zurecht geschnitten, ein bißchen Olivenöl mit dem Pinsel drauf, das zubereitete Gewürz drauf, und auf den Rost. Nach 2min um 90 Grad gedreht wegen dem Gittermuster, nach 4min gewendet, wieder Gittermuster eingebrannt und dann bei indirekter Hitze bis zu "rare" garen lassen.
Lessons learned:
- laut Thermometer sind 60 Grad für "rare" zu erreichen, ich hab das Fleisch bei 50 Grad runtergenommen und es war perfekt,
- ich brauche irgendeine Lampe am Grill, da es schon sehr dunkel war (ja, es geht Richtung Herbst
) und ich vieles nur noch auf Verdacht gehandhabt habe, evtl. nutze ich künftig auch meine Stirnlampe,
- daher stammen auch die unscharfen Bilder, denn ohne Licht war nicht zu erkennen ob die Kamera scharf genug eingestellt war.
Letzteres ärgert mich am meisten, denn das Fleisch war wirklich in exakt dem Zustand / Gargrad, wie es sein sollte und wäre mehrere Bilder wert gewesen.
Kredenzt wurde neben diversen selbstgemachten Beilagen (Salate, Obatzder,...) mein Erstversuch aus dem Hause Weber / Purviance: Auberginen-Knoblauch-Dip mit geröstetem Baguette, bevor es an die wahre Materie ging.
Bevor es überhaupt losging habe ich mein Steakgewürz selber gemischt nach Anleitung aus obiger Lektüre.
Zusätzlich wie sonst auch immer die Knoblauchbutter angerührt, dazu ein halbes Pfund Butter in der Mikrowelle streichzart machen (NICHT flüssig!), 6 Knoblauchzehen zerdrücken und untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und in Backpapier einrollen, einen Tag ziehen lassen.
1630 Uhr den Performer angefeuert (50% Kohle, 50% Briketts), 1700 Uhr den Knoblauch mit Öl beträufelt und bei ~ 230 Grad ~ 45 Minuten in Alufolie zubereitet. Danach drei Auberginen 3-4mal angestochen und bei 230 Grad ca. 20min auf den Rost. Nachdem diese dann fertig waren zusammen mit dem Knoblauch püriert, mit Oregano, Salz Pfeffer und Zitronensaft abgeschmeckt, parallel dazu geschnittenes Baguette mit Olivenöl beträufelt, ein bißchen frisch gemahlenen Pfeffer und Salz drauf, kurz angeröstet, fertig.
Lessons learned:
- wenn > 200°, Baguettestücke nicht länger als 2min auf den Rost, weil sie ansonsten als Briketts durchgehen,
- der Dip war zwar lecker, es fehlte aber die Knoblauchnote. Ergo künftig rohen Knoblauch mit dazu,
- es zeichnete sich jetzt schon ab, dass ich mehrfach Kohle nachlegen muss, daher - wenn der Sack aufgebraucht ist - in Zukunft nur noch Briketts,
Da die Hitze danach etwas runter war (~ 180 Grad) kamen als nächstes die von meinem Spezl selbst gefangenen Forellen dran: Öl, Salz, Pfeffer und grünes Pesto hinein, ab in den Fischkorb und auf den Rost für ca. 20 Minuten insgesamt, bis sie erkennbar durch waren. Vom fertigen Ergebnis habe ich es leider versäumt, Bilder zu machen. Resonanz: vorzüglich.
Die Nackensteaks und Würstchen waren normal, also bedürfen keiner weiteren Erwähnung. Nachdem dann alle versorgt waren habe ich dei Performer wieder auf ~ 250 Grad hochgefahren und mein brasilianisches Rumpsteak (kg-Preis 16,90€, ~ 950g) vorbereitet: 2 Portionen zurecht geschnitten, ein bißchen Olivenöl mit dem Pinsel drauf, das zubereitete Gewürz drauf, und auf den Rost. Nach 2min um 90 Grad gedreht wegen dem Gittermuster, nach 4min gewendet, wieder Gittermuster eingebrannt und dann bei indirekter Hitze bis zu "rare" garen lassen.
Lessons learned:
- laut Thermometer sind 60 Grad für "rare" zu erreichen, ich hab das Fleisch bei 50 Grad runtergenommen und es war perfekt,
- ich brauche irgendeine Lampe am Grill, da es schon sehr dunkel war (ja, es geht Richtung Herbst
) und ich vieles nur noch auf Verdacht gehandhabt habe, evtl. nutze ich künftig auch meine Stirnlampe,- daher stammen auch die unscharfen Bilder, denn ohne Licht war nicht zu erkennen ob die Kamera scharf genug eingestellt war.
Letzteres ärgert mich am meisten, denn das Fleisch war wirklich in exakt dem Zustand / Gargrad, wie es sein sollte und wäre mehrere Bilder wert gewesen.
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