Servus,
wem das Deutsch mächtig ist, hat sicher sofort gelesen, das es sich um den Landstrich zwischen den beiden Halbinseln Jasmund und Wittow auf Rügen handelt. Dem ähnlich klingenden Tierchen fehlt das zweite A. Hier der kurze Blick in die Küche.
Eigentlich ist es eher dem Zufall geschuldet, dass wir hier angestrandet sind. Es war laut Netz der günstigste für unsere Ansprüche geeignete Campingplatz. Wir waren hier mit Pavillon und Dachbox zu Dritt auf Reisen. Die Preise sind im moderaten Durchschnitt, eher tief.
Erste Überraschung: Sauber, gepflegt und in Strandnähe. Toiletten, Duschen und Anlagen im echt guten Zustand. Dusche (Chip 1€ / 3 Min) reicht aus. WLAN gratis, aber manchmal langsam. Waschmaschine und Trockner im Durchschnitt. Der kleine Laden hat jeden Tag geöffnet und frische Ware. Vor der Schranke sind 3 Gastrobetriebe. Der Döner ist mein Favorit.
In der Umgebung gibt es viele Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren, Schwimmen und Entdecken. Der Strand ist in unmittelbarer Nähe und in ein paar Minuten zu erreichen.
Ach ja und nur so am Rande: An was erkennt man einen Wessi an der Ostsee?
Er trägt eine Badehose! Ihr dürft euch nicht wundern, wenn manche keine Badewäsche anhaben. Die "hatten ja früher nüscht...", da wurde auch am Stoff gespart.
Wir waren auf den Leuchttürmen bei Putgarten und im Fischerdorf Vitt, wo wir im "Zum Goldenen Anker" und preislich noch akzeptablen Fisch gegessen haben.
Kutterscholle mit Speck und Bratkartoffeln (21,00) - groß und reichlich
Alle Attraktionen kosten Gebühren, aber sind wirklich erschwinglich. Putgarten und sein Hinterland sind Künstlerorte und ziemlich Bernsteinaffin.
Auf Ankora (Putgarten selbst) ist die Zufahrt beschränkt. Der Parkplatz kostete 2022 pro Tag 6,50 Euro. Weiter ging es mit der Bimmelbahn, welche alle Orte verbindet. Diese ist günstiger und flexibler als die Pferdekutschen.
Es gibt einen Weg mit knapp über einen Kilometer über eine Steiltreppe und den Steinstrand. Alternativ einen oben als Schotterweg. Schön für das Auge ist der am Strand, aber nicht für die Nase. Zu unserer Zeit lagen dort tausende Miesmuscheln und stanken teilweise erbärmlich.
Auf der anderen Seite der Insel liegt Sassnitz. Dort gibt es am Hafen viel zu entdecken. Ein U-Boot der englischen Marine, welches als Museum besichtigt werden kann. Achtung: Wer Bilder machen möchte zahlt 1€ Aufpreis, den es aber wert ist. Das H.M.S. steht für her majesty submarine - U-Boot ihrer Majestät
Natürlich gehören auch negative Erfahrungen dazu. Der Campingplatz tauscht kein Gas. Am teuersten ist die Tankstelle in 400m Entfernung. In der anderen Nachbarortschaft gibt es einen Baumarkt, der wesentlich günstiger ist. Wenn man es mit einem Einkauf verbindet, ist es wirklich sehr günstig.
Der Strand auf Schaabe ist aus feinstem Sand.
Fazit: Die Wessies sind wieder um einige Osterfahrungen reicher und kommen wieder. Nächster Sprung (2023): Sassnitz - Ystad (Schweden).
wem das Deutsch mächtig ist, hat sicher sofort gelesen, das es sich um den Landstrich zwischen den beiden Halbinseln Jasmund und Wittow auf Rügen handelt. Dem ähnlich klingenden Tierchen fehlt das zweite A. Hier der kurze Blick in die Küche.
Eigentlich ist es eher dem Zufall geschuldet, dass wir hier angestrandet sind. Es war laut Netz der günstigste für unsere Ansprüche geeignete Campingplatz. Wir waren hier mit Pavillon und Dachbox zu Dritt auf Reisen. Die Preise sind im moderaten Durchschnitt, eher tief.
Erste Überraschung: Sauber, gepflegt und in Strandnähe. Toiletten, Duschen und Anlagen im echt guten Zustand. Dusche (Chip 1€ / 3 Min) reicht aus. WLAN gratis, aber manchmal langsam. Waschmaschine und Trockner im Durchschnitt. Der kleine Laden hat jeden Tag geöffnet und frische Ware. Vor der Schranke sind 3 Gastrobetriebe. Der Döner ist mein Favorit.
In der Umgebung gibt es viele Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren, Schwimmen und Entdecken. Der Strand ist in unmittelbarer Nähe und in ein paar Minuten zu erreichen.
Ach ja und nur so am Rande: An was erkennt man einen Wessi an der Ostsee?
Er trägt eine Badehose! Ihr dürft euch nicht wundern, wenn manche keine Badewäsche anhaben. Die "hatten ja früher nüscht...", da wurde auch am Stoff gespart.
Wir waren auf den Leuchttürmen bei Putgarten und im Fischerdorf Vitt, wo wir im "Zum Goldenen Anker" und preislich noch akzeptablen Fisch gegessen haben.
Kutterscholle mit Speck und Bratkartoffeln (21,00) - groß und reichlich
Alle Attraktionen kosten Gebühren, aber sind wirklich erschwinglich. Putgarten und sein Hinterland sind Künstlerorte und ziemlich Bernsteinaffin.
Auf Ankora (Putgarten selbst) ist die Zufahrt beschränkt. Der Parkplatz kostete 2022 pro Tag 6,50 Euro. Weiter ging es mit der Bimmelbahn, welche alle Orte verbindet. Diese ist günstiger und flexibler als die Pferdekutschen.
Es gibt einen Weg mit knapp über einen Kilometer über eine Steiltreppe und den Steinstrand. Alternativ einen oben als Schotterweg. Schön für das Auge ist der am Strand, aber nicht für die Nase. Zu unserer Zeit lagen dort tausende Miesmuscheln und stanken teilweise erbärmlich.
Auf der anderen Seite der Insel liegt Sassnitz. Dort gibt es am Hafen viel zu entdecken. Ein U-Boot der englischen Marine, welches als Museum besichtigt werden kann. Achtung: Wer Bilder machen möchte zahlt 1€ Aufpreis, den es aber wert ist. Das H.M.S. steht für her majesty submarine - U-Boot ihrer Majestät
Natürlich gehören auch negative Erfahrungen dazu. Der Campingplatz tauscht kein Gas. Am teuersten ist die Tankstelle in 400m Entfernung. In der anderen Nachbarortschaft gibt es einen Baumarkt, der wesentlich günstiger ist. Wenn man es mit einem Einkauf verbindet, ist es wirklich sehr günstig.
Der Strand auf Schaabe ist aus feinstem Sand.
Fazit: Die Wessies sind wieder um einige Osterfahrungen reicher und kommen wieder. Nächster Sprung (2023): Sassnitz - Ystad (Schweden).