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Schafkeule am Spieß

Meister Petz

Militanter Veganer
Moin,

vielleicht habt ihr eine Idee. Vor Kurzem haben wir eine Lammkeule gegrillt und es war sehr lecker. Allerdings wollte wir mal was etwas Deftigeres. Also mehr Lamm-/Schafgeschmack. Nun habe ich eine Neuseeländische Schafkeule bei Metro gekauft und der Grill kann nun auch mit einem Spießumgehen. (siehe Anhang)

Ich hatte vor so vorzugehen, bitte korrigiert mich bzw. ergänzt meine "Lücken":

- Schafkeule im Kühlschrank auftauen lassen (ich rechne mit ca. 36 Stunden)
- Knochen auslösen
- In eine Marinade aus Knoblauch, Kräutern und Portwein für 24 Std. einlegen.
- Herausnehmen, salzen und zusammen mit schwarzen Oliven und getrockneten Tomaten wie einen Rollbraten binden.
- Indirekt am Spieß braten (nicht wie im Bild - das war der Testlauf) sondern eine Reihe Kohle vor und eine hinter dem Grillgut. Mittig eine Abtropfschale.

Falls jemand Verbesserungsvorschläge hat, immer gerne. z.B. eine Information zur Grillzeit wäre hilfreich.

Gruß und Dank

Petz

Grill-mit-Spiess.png
 
Da leider keiner helfen konnte, antworte ich mir nun selbst. Vielleicht hilft es ja jemandem.

Das Rezept:

Zutaten:
2 kg Schafkeule
4 große Knoblauchzehen
3 EL frisch gehackter Rosmarin
3 EL frisch gehackter Thymian
1 TL Bruschettagewürz
1/2 Tasse Olivenöl
1/2 Tasse Portwein
4 EL Honig
1 EL grobes Meersalz
10 Pfefferkörner

Zubereitung:
1. Mit einer großen Knoblauchzehe die Schafkeule spicken
2. Den restlichen Knoblauch, das Salz, den Rosmarin, den Thymian, das Bruschettagewürz, die Pfefferkörner mit einem Schluck Olivenöl im Mörser zu einer Pesto vermahlen.
3. Mit dem restlichen Olivenöl und dem Port auffüllen.
4. Den Honig vorsichtig unterrühren.
5. Die Schafkeule mindestens 24 in der Marinade lassen.
6. Ab auf den Spieß und MINDESTENS 2 Stunden drauf lassen.

Schaf_01.jpg


Schaf_02.jpg


Schaf_03.jpg
 
Wenn auf eine Frage nicht geantwortet wird, dann kann das durchaus daran liegen, daß das Thema schnell auf Seite 2 oder 3 verschwunden ist. Dann muß man halt noch mal schubsen. Aber soweit ich das sehe, hast du das ja auch so sehr gut hinbekommen. Ein Anschnittbild wäre noch interessant gewesen...
 
Oh ja... Fazit vergessen!

Das Ergebnis war äußerst delikat. Natürlich nicht so zart wie eine Lammkeule, eher in Richtung Roastbeef. Der Geschmack war intensiver, aber für alle Beteiligten (die eigentlich keine Fans von intensivem Schafgeschmack sind und die eigentlich die Porchetta hätten essen sollen, mehr als erträglich.)

Leider habe ich vom Anschnitt kein Foto. Das Fleisch war noch leicht rosa. Jetzt nach 2 Tagen, essen wir es immer noch gerne kalt, dünn aufgeschnitten. Demnächst werde ich ein vitello tonnato mit solch einem kalten Schaf versuchen.

Zur Nachahmung empfohlen!
 
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