Habt Ihr die Gänge dann auch in der a la carte Größe bekommen oder wurde die Größe (und der Preis) an die Anzahl der Gänge angepasst? 12 Gänge in a la carte Größe stelle ich mir ziemlich viel vor, oder nicht?
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Es waren ja „nur“ 10 a la carte, verteilt auf zwei Personen, also fünf Gänge pro Person. Das war eine lösbare Aufgabe zumal einer der fünf Gänge etwas verkleinert wurde.Habt Ihr die Gänge dann auch in der a la carte Größe bekommen oder wurde die Größe (und der Preis) an die Anzahl der Gänge angepasst? 12 Gänge in a la carte Größe stelle ich mir ziemlich viel vor, oder nicht?
Wir hatten eine Kombination aus Menü und a la Carte am Tisch. Tatsächlich waren bei uns a la Carte und Menü bei den meisten Gängen nahezu deckungsgleich (bis auf Unterschiede in der Größe). Lediglich bei der Gänseleber war der Unterschied eklatant, da der Menügang nur die Torte beinhaltete, aber die beiden "Satelliten" fehlten.Habt ihr auch a la Carte gegessen oder das Menü? Aus meiner Sicht war der Unterschied zwischen den Einzelgerichten und dem Menü teils erheblich und das betrifft nicht nur die Menge. Im Bareiss ist es ja ähnlich, wo die a la Carte Gänge meist 0,5 Punkte oder mehr über den Menügängen liegen.
Die Bouillon zu Hummer/Kalbskopf war in der Tat wirklich gut, die Anis-Nage zur Rotbarbe aber mindestens eine Stufe darüber und wirklich sensationell. Über die Quantität der Minze könnte man sicherlich diskutieren, wir empfanden sie einstimmig als zu viel. Am Ende haben wir vielleicht wirklich einfach nur einen Hummer erwischt, der nicht top war.Insbesondere der Bouillon war bei uns absolut perfekt und neben der Anis-Nage ein Highlight, was wir bis zum letzten Tropfen ausgelöffelt haben. Gerade beim Thema Hummer bin ich ja kritisch und der hatte bei uns nahezu Eichmaß-Qualität.
Interessant finde ich schon, dass sie die Reihenfolge im Service offensichtlich angepasst haben (bei den anderen Tischen um uns herum ebenfalls als Pre-Dessert, das war also kein Zufall nur an unserem Tisch). Aber ich bin grundsätzlich kein Fan von süßen Gängen mitten im Menü, da sie eben doch die Geschmacksnerven für den folgenden Gang ein Stück weit betäuben.Ja, ich fand sie auch nicht unpassend, da die Säure wieder etwas frische an den Gaumen brachte. Vermisst hätte ich sie allerdings auch nicht
Ja, das war in der Tat problematisch und zog sich leider wie ein roter Faden durch: Das relativ junge Team hätte durchaus etwas lockerer und selbstsicherer agieren können (wenn ich das z.B. mit Felix Kress und Nina Mann im Victors vergleiche - da liegen Welten zwischen). Sonderwünsche bezüglich der zu wählenden Speisen mussten immer mal wieder abgestimmt werden ("Oh, da muss ich mal den Chef fragen"), das Wein-Temperatur-Problem zog sich über mehrere Gläser hinweg, eine klar und im Vorfeld kommunizierte Allergie einer der Mitesser fand leider auch trotz nochmaliger kurzer Ansprache vor dem Menü keinerlei Beachtung, sorgte aber später für Betroffenheit und leichte Verwirrung. Alles für sich genommen nur Kleinigkeiten, aber eben (noch) nicht wirklich der ausgezeichneten Küchenleistung angemessen.Der Service war allerdings in der Tat völlig am Anschlag, obwohl die Gäste (außer uns ) eigentlich recht simple Wünsche hatten. Ich möchte mir nicht ausmalen, was da im Sommer los ist, wenn die Foodie-Welle an die Mosel schwappt, da Dreis, Perl und Piesport nicht weit auseinanderliegen.
Das stimmt, bei Sonderwünschen wirkte der Service schon überfordert, allerdings müssen sie sich vermutlich erst einmal an die neue Situation gewöhnen. Ich vermute einmal , dass die bisherigen Stammgäste nicht so anstrengend waren . Wie in Perl hat man auch hier das Gefühl, dass der Service zu Beginn sehr viel Zeit verschwendet, die am Ende fehlt. Wenn man um 12:00 Uhr da ist, die Menükarte aber erst um 12:45 Uhr erhält und um 13:30 Uhr der erste Gang kommt, muss man sich nicht wundern dass die Leute nicht um 15:00 Uhr fertig sind.Sonderwünsche bezüglich der zu wählenden Speisen mussten immer mal wieder abgestimmt werden ("Oh, da muss ich mal den Chef fragen"),
Guten Morgen,
schonmal vielen Dank für die ausführlichen Dokumentationen hier. Wir werden heute Abend auch zu unserem ersten Besuch dorthin aufbrechen. Habt ihr noch eine besondere Empfehlung bzgl. zusätzlicher oder alternativer Gänge? Ich überlege z.B. schon die ganze Zeit das Orangendesert gegen das Corona Virus zu tauschen.
Beste Grüße
Christian