Röstwurst
Aushilfsabschwarter und geilste Sau im GSV
5+ Jahre im GSV
R.I.P.
Supporter
Foto des Monats
★ GSV-Award ★
Quoting-Queen
Hallo an die Sportsfreunde!
Da man aus bekannten Quellen weiß, sich man hier nicht nur für Fleisch, sondern auch für Wurst, Kuchen, Nudeln und eben KÄSE interessiert,
hier ein kleiner Bericht von meinem Besuch in der "Kaeseschule"
Die "Schule" liegt im Allgäu, unweit von Oberstdorf in Dorfhaus welches neben einem Laden, einem vorzüglichem Restaurant eben auch die Schule von Georg beherbergt.
Nach vielen Dingen, wie Wein, Wurst, Schinken, Sauerkraut, geräuchertem Käse, die ich seinerzeit selbst probiert habe,
war ich damals kurz davor selbst in die Käseproduktion für den Hausgebrauch einzusteigen.
Der Milchbauer war mein Nachbar und das Starter-Set hatte ich mir schon ausgesucht.
Leider kommt es mitunter im Leben anders als man denkt und damit war mein Projekt vorerst gestorben, aber nicht ganz aus den Augen verloren.
Dienstlich war ich nun letzte Woche im Allgäu unterwegs und hatte Spaß bei dem Besuch in der von mir benannten Schule.
Hier ein paar Bilder und ein paar Erklärungen, für alle die es interessiert:
Der Hausherr, oder besser Lehrer Georg:
seine Location, komplett vorbereitet einen Arbeitsplatz für jede Person:
drei Liter Milch wurden zu einem "Fetarella" verarbeitet, wobei sich der Name an den griechischen FETA und den italienischen MOZZARELLA anlehnt:
Milch auf 38°C erwärmen:
Dann das in Wasser verdünnte Lab dazu:
... und nach einer Stunde bildet sich aus der Milch die gewünschte Masse im Kessel:
Dann kam die berühmte Käseharfe zum Einsatz und die große der Stücken, hat dann Einfluß auf die Käseart, wobei man grob für Frischkäse und Stecknadelkopfgroße für Parmesan benötigt (ohne hier näher auf die Besonderheiten einzugehen)
Dieses Gemisch aus Käsebruch und Molke wird noch einmal auf 41°C erhitzt und kann dann abgefüllt werden
Nach einer Stunde kann das Ganze schon aus der Form und wurde uns im transportfähigem Eimer übergeben
Der Käse eignet sich wie die bekannten Namensgeber für Kräuter zum Salat, oder aber auch zum Grillen in einem entsprechendem Behältnis.
Als "Bonbon" gab es noch die schnelle Variante aus Sahne Butter herzustellen.
Die Einmachgläser a 400ml sollten euch bekannt sein, 180ml kalte Sahne hineingeben, drei Minuten locker in der Hand schüttelt und am Klang erkennt man, dass die Sahne zu Schlagsahne geworden ist. Nunmehr braucht es weitere 15 Sekunden und fertig ist die Butter im Glas, in der sich dann die Molke von der Butter getrennt hat.
die fertige Butter
Die Zeit zwischendurch haben wir wir ein paar Köstlichkeiten aus dem Allgäu probiert und uns erklären lassen, was denn dahintersteckt und was den Unterschied zum Industriekäse macht
Wenn Georg eines nicht braucht, so ist es Werbung, da ich aber hier einige Interessenten vermute, durfte ich gern die Bilder hier einfügen.
Vielleicht hat es Euch gefallen, vielleicht hab ich Jemand auf eine Idee gebracht ...
... mich würde es freuen und Danke fürs reinschauen!
Da man aus bekannten Quellen weiß, sich man hier nicht nur für Fleisch, sondern auch für Wurst, Kuchen, Nudeln und eben KÄSE interessiert,
hier ein kleiner Bericht von meinem Besuch in der "Kaeseschule"
Die "Schule" liegt im Allgäu, unweit von Oberstdorf in Dorfhaus welches neben einem Laden, einem vorzüglichem Restaurant eben auch die Schule von Georg beherbergt.
Nach vielen Dingen, wie Wein, Wurst, Schinken, Sauerkraut, geräuchertem Käse, die ich seinerzeit selbst probiert habe,
war ich damals kurz davor selbst in die Käseproduktion für den Hausgebrauch einzusteigen.
Der Milchbauer war mein Nachbar und das Starter-Set hatte ich mir schon ausgesucht.
Leider kommt es mitunter im Leben anders als man denkt und damit war mein Projekt vorerst gestorben, aber nicht ganz aus den Augen verloren.
Dienstlich war ich nun letzte Woche im Allgäu unterwegs und hatte Spaß bei dem Besuch in der von mir benannten Schule.
Hier ein paar Bilder und ein paar Erklärungen, für alle die es interessiert:
Der Hausherr, oder besser Lehrer Georg:
seine Location, komplett vorbereitet einen Arbeitsplatz für jede Person:
drei Liter Milch wurden zu einem "Fetarella" verarbeitet, wobei sich der Name an den griechischen FETA und den italienischen MOZZARELLA anlehnt:
Milch auf 38°C erwärmen:
Dann das in Wasser verdünnte Lab dazu:
... und nach einer Stunde bildet sich aus der Milch die gewünschte Masse im Kessel:
Dann kam die berühmte Käseharfe zum Einsatz und die große der Stücken, hat dann Einfluß auf die Käseart, wobei man grob für Frischkäse und Stecknadelkopfgroße für Parmesan benötigt (ohne hier näher auf die Besonderheiten einzugehen)
Dieses Gemisch aus Käsebruch und Molke wird noch einmal auf 41°C erhitzt und kann dann abgefüllt werden
Nach einer Stunde kann das Ganze schon aus der Form und wurde uns im transportfähigem Eimer übergeben
Der Käse eignet sich wie die bekannten Namensgeber für Kräuter zum Salat, oder aber auch zum Grillen in einem entsprechendem Behältnis.
Als "Bonbon" gab es noch die schnelle Variante aus Sahne Butter herzustellen.
Die Einmachgläser a 400ml sollten euch bekannt sein, 180ml kalte Sahne hineingeben, drei Minuten locker in der Hand schüttelt und am Klang erkennt man, dass die Sahne zu Schlagsahne geworden ist. Nunmehr braucht es weitere 15 Sekunden und fertig ist die Butter im Glas, in der sich dann die Molke von der Butter getrennt hat.
die fertige Butter
Die Zeit zwischendurch haben wir wir ein paar Köstlichkeiten aus dem Allgäu probiert und uns erklären lassen, was denn dahintersteckt und was den Unterschied zum Industriekäse macht
Wenn Georg eines nicht braucht, so ist es Werbung, da ich aber hier einige Interessenten vermute, durfte ich gern die Bilder hier einfügen.
Vielleicht hat es Euch gefallen, vielleicht hab ich Jemand auf eine Idee gebracht ...
... mich würde es freuen und Danke fürs reinschauen!
der Terminkalender wird voller und voller ....
