Da sich dieses Wochenende lieber Besuch angesagt hatte standen wir vor der schwierigen Entscheidung, was diesmal auf den Grill kommt. In der Grillbibel hat Steven Raichlen ein nettes Rezept für eine Schweinelende mit Tapenade, was wir uns als Inspiration genommen haben.
Die Lende haben wir durch eine Oberschale ersetzt und die Tapenade durch selbst hergestelltes Pesto Genovese. Raichlens sparsame Speckummantelung haben wir durch eine schöne Matte ersetzt.
Die Zutaten:
Zunächst wird der Delinquent gewaschen, von grobem Fett befreit und abgetupft
Dann immer wieder von der Seite eingeschnitten, umgeklappt und wie eine Küchenpapierrolle ausgerollt. Das geht mit einer Lende oder einer Lachse wesentlich besser, da diese gleichmäßiger gewachen sind. Hier war das Problem, das entstandene "Riesenschnitzel" richtig flach zu bekommen. Gar nicht so einfach.
Die Basilikumblätter werden fein gehackt, Pinienkerne angeröstet, gehackt und zum Basilikum gegeben. Dazu Knoblauch und Olivenöl, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Jede Menge geriebenen Parmesan unterheben.
Die entstandene Masse wurde dann auf das Fleisch gestrichen. Ich habe hier nur knapp die Hälfte des Pesto benötigt, der Rest wird in Gläser gefüllt, mit Olivenöl aufgegossen und in den Kühlschrank gestellt. Das hält so einige Wochen und schlägt fertiges Pesto um Längen. Unvergleichlich!
Aus dem Bacon habe ich eine schöne Matte geflochten. Die Sorte habe ich bei C+C Scharper entdeckt, sie ist wie geschaffen zum flechten: er ist gleichmäßig geformt und etwa so dick wie eine Münze, was das Flechten ungemein vereinfacht.
Magic Dust geht immer.
Die Fleischrolle auf die Matte gesetzt und alles zu einem schönen Arrangement geformt. Bei den Rändern muss ich noch üben.
Das Setup: zubereitet wird indirekt im Char-Griller. links und rechts je einen Kohlekorb, zu knapp 2/3 mit kalten und 1/3 mit vorgeglühten Brikettes gefüllt. Ich mag die vom Raiffeisen-Markt. Sie halten die Temperatur recht lange.
In die Mitte kommt eine Auflaufschale mit Wasser.
Auf die Kohlekörbe kommt je eine Handvoll kaputte Whiskey-Fässer von Jack-Daniels. Der Braten in die Mitte. Zieltemperatur 75 Grad. Deckel zu und warten.
Das folgende Bild entstand nach etwas über einer Stunde. Schaut vielversprechend aus. Die Garraumtemperatur lag bei knapp 180 Grad. Vorne läuft etwas Pesto raus. Wie gesagt, mit den Rändern muss ich noch üben...
Nach etwas über 2 Stunden war die Zieltemperatur erreicht und das Fleisch wird den hungrigen Gästen vor die Nase gesetzt
Dann der spannende Moment: Anschnitt und ab auf die Teller:
Fazit: Wunderbar! Die Gäste waren begeistert. Der Speckmantel und die Pestosoße im inneren sorgen für ein saftiges Fleisch. Und die Kombination Fleisch/Pesto ist außergewöhnlich gut. Das kommt in unsere Standard-Rezept-Sammlung. :happa:
Die Lende haben wir durch eine Oberschale ersetzt und die Tapenade durch selbst hergestelltes Pesto Genovese. Raichlens sparsame Speckummantelung haben wir durch eine schöne Matte ersetzt.
Die Zutaten:
- eine Schweineoberschale, ca. 1.8kg
- jede Menge Frühstücksbacon
- 2 schöne große Basilikumbüsche
- 2 Stücke Parmesan, bzw. was Aldi als solchen verkauft
- Pinienkerne
- Knoblauch
- Salz
- Pfeffer
- Olivenöl
- Magic Dust nach Meathead
Zunächst wird der Delinquent gewaschen, von grobem Fett befreit und abgetupft
Dann immer wieder von der Seite eingeschnitten, umgeklappt und wie eine Küchenpapierrolle ausgerollt. Das geht mit einer Lende oder einer Lachse wesentlich besser, da diese gleichmäßiger gewachen sind. Hier war das Problem, das entstandene "Riesenschnitzel" richtig flach zu bekommen. Gar nicht so einfach.
Die Basilikumblätter werden fein gehackt, Pinienkerne angeröstet, gehackt und zum Basilikum gegeben. Dazu Knoblauch und Olivenöl, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Jede Menge geriebenen Parmesan unterheben.
Die entstandene Masse wurde dann auf das Fleisch gestrichen. Ich habe hier nur knapp die Hälfte des Pesto benötigt, der Rest wird in Gläser gefüllt, mit Olivenöl aufgegossen und in den Kühlschrank gestellt. Das hält so einige Wochen und schlägt fertiges Pesto um Längen. Unvergleichlich!
Aus dem Bacon habe ich eine schöne Matte geflochten. Die Sorte habe ich bei C+C Scharper entdeckt, sie ist wie geschaffen zum flechten: er ist gleichmäßig geformt und etwa so dick wie eine Münze, was das Flechten ungemein vereinfacht.
Magic Dust geht immer.
Die Fleischrolle auf die Matte gesetzt und alles zu einem schönen Arrangement geformt. Bei den Rändern muss ich noch üben.
Das Setup: zubereitet wird indirekt im Char-Griller. links und rechts je einen Kohlekorb, zu knapp 2/3 mit kalten und 1/3 mit vorgeglühten Brikettes gefüllt. Ich mag die vom Raiffeisen-Markt. Sie halten die Temperatur recht lange.
In die Mitte kommt eine Auflaufschale mit Wasser.
Auf die Kohlekörbe kommt je eine Handvoll kaputte Whiskey-Fässer von Jack-Daniels. Der Braten in die Mitte. Zieltemperatur 75 Grad. Deckel zu und warten.
Das folgende Bild entstand nach etwas über einer Stunde. Schaut vielversprechend aus. Die Garraumtemperatur lag bei knapp 180 Grad. Vorne läuft etwas Pesto raus. Wie gesagt, mit den Rändern muss ich noch üben...
Nach etwas über 2 Stunden war die Zieltemperatur erreicht und das Fleisch wird den hungrigen Gästen vor die Nase gesetzt
Dann der spannende Moment: Anschnitt und ab auf die Teller:
Fazit: Wunderbar! Die Gäste waren begeistert. Der Speckmantel und die Pestosoße im inneren sorgen für ein saftiges Fleisch. Und die Kombination Fleisch/Pesto ist außergewöhnlich gut. Das kommt in unsere Standard-Rezept-Sammlung. :happa:

