Man muss ja immer wieder was neues probieren.
Heute ist Seife dran.
ACHTUNG!
Alle Angaben sind in g (Gramm), das ist extrem wichtig ! Die Mengen sind auf das Öl abgestimmt.
Schutzausrüstung und Grundwissen im Umgang mit Laugen ist Voraussetzung.
Rezept:
250g Olivenöl
85g demineralisiertes Wasser
31g Natriumhydroxid (NaOH, stark ätzend)
1 Handvoll Lorbeerblätter in das Olivenöl einlegen und mindestens 2 Tage, besser 1 Woche ziehen lassen. (Das gibt etwas Aroma)
Bei mir waren sie eine Woche drin.
Für die Seife wird eine Holzform passender grösse gebaut. Es geht auch jede andere Form. Insbesondere aus Silikon.
Die Holzform wir mit Backpapier ausgelegt, damit man de Seife einfacher rausbringt.
Nun werden die Zutaten abgewogen.
85g deminerlisiertes Wasser
31g NaOH
250g Olivenöl
Aus dem Glas mit den eingelegten Lorbeeren kommt weniger Öl, weil ein Teil hängen bleibt.
Mit Olivenöl auf 250g auffüllen.
NaOH in das Wasser geben und rühren (Schutzausrüstung). Am bestem macht man das draussen, wegen der Dämpfe. Die Mischung produziert viel Wärme. Natronlauge auf 48°C abkühlen lassen.
Olivenöl auf 48°C wärmen.
Lauge zum Öl giessen und mit einem Schneebesen unterrühren. Die Flüssigkeit wird trübe.
Wenn die Flüssigkeiten einigermassen verrührt sind (nach ca. 5 Minuten) kann man mit einem Zauberstab (Rostfrei) weiter machen, das beschleunigt die Prozedur extrem (weitere 5 Minuten rühren, in Intervallen, um den Zauberstab nicht zu überhitzen). Hier besonders auf Spritzer aufpassen!
So sieht die fertige Emulsion aus, die Konsistenz ist cremig.
Die Emulsion in die Form füllen.
Wichtig, die Schutzausrüstung! Mindesten Schutzbrille und Gummihandschuhe.
Die freie Oberfläche der Seife wird mit Klarsichtfolie bedeckt, da sich sonst an Luft weisse Ablagerungen bilden.
Das Ganaze wird nun in ein Handtuch isoliert für 24 Stunden beiseite zum gelieren gestelt. Danach kann man die Seife herausnehmen.
Die Seife muss dann noch für ca. 4 Wochen an einem gut belüfteten Ort bei Zimmertempertaur reifen und trocknen, bevor man sie benutzen kann.
Werde dann berichten.
Heute ist Seife dran.
ACHTUNG!
Alle Angaben sind in g (Gramm), das ist extrem wichtig ! Die Mengen sind auf das Öl abgestimmt.
Schutzausrüstung und Grundwissen im Umgang mit Laugen ist Voraussetzung.
Rezept:
250g Olivenöl
85g demineralisiertes Wasser
31g Natriumhydroxid (NaOH, stark ätzend)
1 Handvoll Lorbeerblätter in das Olivenöl einlegen und mindestens 2 Tage, besser 1 Woche ziehen lassen. (Das gibt etwas Aroma)
Bei mir waren sie eine Woche drin.
Für die Seife wird eine Holzform passender grösse gebaut. Es geht auch jede andere Form. Insbesondere aus Silikon.
Die Holzform wir mit Backpapier ausgelegt, damit man de Seife einfacher rausbringt.
Nun werden die Zutaten abgewogen.
85g deminerlisiertes Wasser
31g NaOH
250g Olivenöl
Aus dem Glas mit den eingelegten Lorbeeren kommt weniger Öl, weil ein Teil hängen bleibt.
Mit Olivenöl auf 250g auffüllen.
NaOH in das Wasser geben und rühren (Schutzausrüstung). Am bestem macht man das draussen, wegen der Dämpfe. Die Mischung produziert viel Wärme. Natronlauge auf 48°C abkühlen lassen.
Olivenöl auf 48°C wärmen.
Lauge zum Öl giessen und mit einem Schneebesen unterrühren. Die Flüssigkeit wird trübe.
Wenn die Flüssigkeiten einigermassen verrührt sind (nach ca. 5 Minuten) kann man mit einem Zauberstab (Rostfrei) weiter machen, das beschleunigt die Prozedur extrem (weitere 5 Minuten rühren, in Intervallen, um den Zauberstab nicht zu überhitzen). Hier besonders auf Spritzer aufpassen!
So sieht die fertige Emulsion aus, die Konsistenz ist cremig.
Die Emulsion in die Form füllen.
Wichtig, die Schutzausrüstung! Mindesten Schutzbrille und Gummihandschuhe.
Die freie Oberfläche der Seife wird mit Klarsichtfolie bedeckt, da sich sonst an Luft weisse Ablagerungen bilden.
Das Ganaze wird nun in ein Handtuch isoliert für 24 Stunden beiseite zum gelieren gestelt. Danach kann man die Seife herausnehmen.
Die Seife muss dann noch für ca. 4 Wochen an einem gut belüfteten Ort bei Zimmertempertaur reifen und trocknen, bevor man sie benutzen kann.
Werde dann berichten.
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