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selbstgemachtes Fast Food

Gaggele

Metzger
Sonntag gabs bei uns ein schnelles Essen:
Kaninchenragou mit Weißkraut, Bratkartoffeln, Nudeln aus der Pfanne und Reis.
Zugegeben, die Farben passten nicht so ganz, war alles ziemlich hell. Aber es war eben alles da und durfte weg. Und geschmeckt hats auch lecker!

Doch warum Fast Food? Weil es nach dem Gottesdienst immer schnell gehen muss, da hat dann jeder Hunger. Immerhin kommen wir erst nach 12.00 Uhr nach Hause und um 12.30 Uhr soll das Essen auf dem Tisch stehen.

Also Vorarbeit am Samstag:
Zum Mittagessen gleich mehr selbgemachte Nudeln kochen als benötigt und in den Kühlschrank.
Beim Futterkartoffeln kochen (für die Kaninchen) gleich noch für uns welche mitkochen, schälen und in den Kühlschrank.
Den Weißkrautkopf in Streifen schneiden, in Salzwasser kochen und ab in den Kühlschrank.
Die am Freitag Abend aufgetauten Kaninchen-Vorderbeine mit Suppengrün kochen, abbeinen, Fleisch schneiden und in den Kühlschrank.
Samstags wünsche ich mir immer einen größeren Kühlschrank!!!!!!!

Sonntag vor dem Gottesdienst den Reis aufsetzten (natürlich mit Brühe von den gekochten Vorderbeienen!), kurz richtig kochen lassen, warm einpacken und während des Gottesdienstes nachziehen lassen. Kartoffeln schneiden und wieder in den Kühlschrank.
Tisch für 8 Personen decken (2 Omas, 2 Eltern, nur 4 Kinder da die anderen 2 nicht da waren).

Nach dem Gottesdienst nur noch gutes Sößle machen (natürlich mit Brühe s.o.) und Fleisch reingeben,
Kartoffeln in die 1. Pfanne, Kraut in die 2. Pfanne, Nudeln in die 3. Pfanne. Reis bei Bedarf nochmals leicht erwärmen.

Für all das reicht der normale Herd natürlich nicht aus, darum muss die mobile Kochplatte mit herhalten.

Und dann kann schon die kleine Kuhglocke läuten um alle an den Tisch zu holen.



Noch schneller geht z.B. Kaninchenkeule auf Blaukraut mit Nudeln und Karottensalat:
Karottensalat (von ungekochten Karotten mit Apfel) am Samstag machen und ordentlich durchziehen lassen.
Sonntag Morgens Blaukrautkopf schneiden und mit Gewürzen in den Dutch Oven packen,
Samstag Abend aufgetaute Kaninchenkeulen würzen, anbraten und auf das Blaukraut legen.
DOpf in den Backofen, diesen programmieren, den Tisch decken und ab in den Gottesdienst.
Danach nur noch die selbtgemachten Nudeln (frisch vom Samstag oder vom getrockneten Vorrat) kochen und Essen ist fertig!

Salate gibts bei uns je nach Verfügbarkeit, momentan gibt der Garten nicht viel her. Im Keller sind noch die letzten Karotten und Äpfel und Winter ist Sprossenzeit. Kräuter und Knollengemüse wurden mit Salz haltbar gemacht (Gewürz für alles!) oder auch eingefroren (Petersilie alleine). Doch wie freuen wir uns schon auf die ersten grünen Salate mit Giersch und frischen Kräutern, auf Gurken und Tomaten...
 
:flash:
 
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