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Smoker als Vertikalgriller

Kandoma

Hobbygriller
15+ Jahre im GSV
Hier sind die ersten Versuche den Smoker als Vertikalgriller/ Rotisserie zu verwenden. Morgen geht der 3. Versuch los. Das Endresultat war einfach noch nicht optimal. Das Endziel ist, Kebab mit echtem Fleisch herzustellen.

Bilder ohne Kommentar. Hat jemand schon sowas probiert?


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Probiert hab ich das mit nem Smoker noch nicht, meine Eltern haben aber früher an einem gemauerten Grillkamin auf ähnliche Art Hähnchen gegrillt, sprich mehr seitlich der Kohle als wiirklich darüber. Ich erinnere mich noch, dass es Ewigkeiten gedauert hat,aber das Ergebniss war recht gut.
 
gehst auf Google und suchst nach Vertikalgriller. Aus irgend einem Grund werden diese Dinger, wo das Feuer neben dem Grillgut, und nicht unter dem Fleisch ist, Vertikalgriller genannt. Der Vorteil eines Drehspiesses und Feuer neben dem Fleisch ist, dass das Fleisch "selbstschmierend" ist. Der Fleischsaft verteilt sich schön regelmässig über das Grillgut und muss nicht gemopt werden. Bei Raichlen heisst diese Methode Rotisserie. Bei einem offenen Vertikalgriller fehlt aber der Rauchgeschmack gänzlich. Darum die Kombination Smoker/Vertikalgriller
 
Vertikal bedeutet Lotrecht, also das die Achse von oben nacht unten steht, man könnte auch Senkrecht sagen.

Und ja es gibt Vertikalgriller, z.B.
die Dönergrills, da ist die Hitzequelle ja auch seitlich angeordnet, aber der Spieß ist vertikal!

Deine Roti läuft wie 90% aller
Rotis horizontal.;)
 
nicht ganz korrekt. Hier ist ein Bild mit einem Vertikalgriller

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Und hier ist noch der Link dazu Vertikalbrter
Die Dinger nennt man so, auch wenn es falsch ist. Es hat einige Einträge hier im Forum die den Begriff Vertikalgriller verwenden.
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Ich habe soeben den dritten Versuch gestartet:

Ausgangsbasis: 800 gr. Schweinsnierstück, in der Mitte aufgeschnitten und mit drei getrockneten Pflaumen belegt.

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Eine Handvoll Plaumen im Cutter kleingemacht, und das Innere des Bratens damit bestrichen und gewürzt. Zu einer Rolle zusammengebunden und ab in den Smoker

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Ich melde mich wieder

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Hab mal irgendwo gelesen ( nicht hier ) die Dinger heißen so weil die Feuerstelle vertikal zum Grillgut platziert ist.
Hab aber keine Ahnung obs stimmt.
:prost:
 
so, etwa 3 Stunden im Smoker. Kerntemperaur ist nun auf 70 Grad. Ich lasse den Cactus Jack auf ca. 150°C am Deckelthermometer laufen. Nach Rezept von Raichlen (German Spiessbraten), minim abgändert von mir: keine Zwiebel sondern Pflaumen innen drinn, sollte der Braten bei ca. 180 Grad gegrillt werden. Beim Raichlen gehts nur 1 1/2 Stunden.


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Der Braten war nach fast 4 Stunden fertig.

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Anschnitt

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Das Fleisch hat ausgezeichnet geschmeckt, der Rauchgeschmack ganz dezent

der Rauchring

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Aber, so gehts nicht :worthy: Die Kruste aussen rum ist einfach nicht richtig knusprig. Ich vermute, die Strahlungswärme ist ungenügend. Also, geht nicht. Ich kann den Braten auch nicht einfach länger drin lassen sonst trocknet er komplett aus. Das nächste mal nehme ich den Weber!
Fertig experimentiert.

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Also ich wollt immer nen Gyrosgrill im Smoker haben.

Hier meine Lösung.

Horizontal und ultra Kruste :biggri

attachment.php


Drehung erfolgt von Hand geht aber recht gut. Zum schneiden schnell raus und wieder rein.


:gs-rulez:

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Servus!

"Vertikalgrill" bedeutet tatsächlich, daß die Kohlen Vertikal neben dem Grillgut angeordnet sind. Quasi eine "Kohlewand" neben dem Grillgut. Ob der Spieß horizontal oder vertikal steht ist dafür egal.

Raichlen bezeichnet diese Methode nicht als "Rotisserie", Rotisserie bedeutet das Grillen auf einem Spieß der sich dreht, im Wesentlichen mit Motorkraft.
Deshalb heisst es auch "Rotisseriespieß" oder zB. "Rotisserieaufsatz" für den Erweiterungsring eines Webergrills. Der Rotisseriespieß steht dabei horizontal.
Vertikal drehende Spieße sind eigentlich Dönergrills.

Beim Rotisseriegrill liegt die Kohle horizontal; entweder direkt (also unter dem Grillgut) oder indirekt (neben dem Grillgut).

Was du, Kandoma, hier also streng genommen machst:
Du plazierst einen Rotisseriespieß unter indirekter Hitze in der Garkammer.;)

Jetzt alle Klarheiten beseitigt?:biggrinsanta:

Aber zum Fleisch: Das sieht sehr gut aus.Du solltest dir nur überlegen, ob du auf irgendeine Art den Deckel schließen kannst, dann würde sich die Hitze etwas fangen und eher an den Spieß kommen - so wie jetzt "verpufft" glaub ich recht viel nach oben.

Viel Spaß beim experimentieren, das Ergebnis wird zum Schluß sicher recht gut!:gs-rulez:

Schöne Grüße,
Jan
 
vielen Dank für die Ideen.

Der Geschmack ist absolut ideal, nur die Kruste fehlt mir. Ich habe den Spiess so angeordnet dass ich den Deckel schliessen konnte. Und trotzdem wird das Fleisch nicht knusprig.

Also, mir fehlt eine Infrarot Quell in der Nähe des Fleisches.

Die Lösung mit einem Holzkohlenfeuer/Brekkies im Garraum des Smokers passt mir persöhnlich nicht so. Man könnte da ja einfach einen kleinen Korb mit Brekkies senkrecht hineinstellen. Diese Kohlenkörbe werden zur Zeit überall angeboten, um im Beton-Stein-Garten-Grill-Monster eine Möglichkeit zu schaffen, dass das Fett nicht in die Glut tropft.

Holzfeuer wäre mir lieber, aber das geht nicht, weil die Distanz zu klein ist und der Funkenwurf das Fleisch verbrennen würde. Somit bleibt nur eines übrig: ein Infrarot Strahler. Nein, kein Gas, muss aus Sicherheitsgründen elektrisch sein. Dass sollte funktionieren.

Strahlungswärme vom Infrarotgrill im Tandem mit der Wärme und Geschmack des Holzfeuers in der Feuerbox sollte es eigentlich bringen. Die Möglichkeiten sind enorm. Zum Beispiel Schweinshaxe, leicht geräuchert.......Ich melde mich wieder, sobald ich einen brauchbaren Infrarotstrahler gefunden habe

Peter
 
Servus!

Ahwa, Infrarotschummeln - das zählt nicht.
Ne Convectionplate hast du nicht, oder? die würde dein Problem mit Flammenschlag lösen. Aber nachdem du ja in nem anderen Topic mit nem 20er liebäugelst wirst du die Ausgabe sicher nicht mehr machen wollen...
Dann müsstens halt Stahlplatten oder Steine oder so sein, die die Öffnung in die Garkammer "verlängern". Flammen kommen nicht mehr so weit, Roti direkt über die "neue" verlegte Öffnung - fertig! Und mit offenem Feuer gib Ihm!

Schöne Grüße,
Jan

Ach Mist, nicht wirklich hingeschaut:
Woraus soll denn bei deinem Rezept überhaupt "Kruste" entstehen? Ne richtig dicke Paste oder so seh ich nicht, ne Schwarte ist auch nicht dran, was meinst du genau?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr dürft mich steinigen aber mir will der Vorteil eines im Smoker GEDREHTEN Bratens nicht so recht in den Kopf gehen Oo

Aber vielleicht habe ich auch einfach nur ne Blockade...
 
HoodofHate

ganz einfach: Am Oktoberfest werden die Hühner, Gänse und Enten beim Grillen gedreht; beim Haxenbauer werden die Schweins- und Kalbshaxen über Stunden hinweg gedreht. Aber allen fehlt etwas: der Rauchgeschmack, oder genauer: der feine Geschmack des brennenden Buchenholzes. Das hat mich beim Haxenbauer immer gestört. Die Haxen sehen zwar super schön aus, aber der Geschmack lässt einiges offen. Das kann nur in einem Smoker, Bauart und Typ ist egal, hergestellt werden. In der Weberkugel gehts wahrscheinlich am einfachsten. Aber da ich ja die Lok habe, möchte ich nicht noch ein weiters Gerät im Garten stehen haben. Weder die Kugel noch einen Vertikalgriller. Der freistehende Vertikalgriller, der im Handel erhältlich ist, wird zudem üblicherweise mit Holzkohle betrieben. Da ist nichts mit Rauschgeschmack.

Es gibt nicht nur die slow und low (100-120°C) Methode um Fleisch zu grillen. Es gibt Fleischsorten, die werden bei erhöhten Temperaturen (min. 180°C) optimal. Dazu gehört sicher ein Schweinebraten. Werden diese Fleischstücke beim grillen gedreht, fliesst der austretende Saft über das Fleisch und geht nicht verloren.


Peter
 
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