Am Dienstag vor drei Wochen wurde die Idee geboren, als bei meinem Auto-Schrauber die Frage umging "Was grillen wir am Mittwoch?" Das ist der traditionelle Autoschrauber-Grilltag, es wird norrmalerweise geschwenkt auf einer riesigen Feuergrube, solange das Wetter einigermaßen trocken ist. Meist sind 10 bis 15 Esser (ohne mich) dabei.
Der Grillsportler in mir platzte heraus: "Smokt doch mal Rippchen!" und beschrieb die Theorie von 3-2-1 Rippchen... Ein Wort ergab das andere, und es wurde beschlossen: Wir bauen einen Smoker! Material? Mehrere 200-Liter und mehrere 60-Liter ehemals-Motoröl-Fässer, und ein befreundeter ex-Landmaschinenmechaniker mit einem kleinen Vorrat an Profil-Eisen.
Ja, es würde eine dünne Pipibox, aber eine gelungene Vergrillung würde Grillsport-Mitglieder anwerben und den Horizont der Leute erweitern.
Langer Rede kurzer Sinn:
Der Schnellbau-Smoker!
Rohmaterial:
Ausgeschnitten:
Geheftet:
Füße dran:
Dann: Für den Feuerraum erst den Schlitz an der Scharnierseite machen, Scharniere anschweißen:
Anschließend die zwei seiten Seiten aufschneiden und zwei kleine Laschen in der Mitte anbringen, dann letzte Seite aufschneiden, und zwei Laschen anbringen:
TA DAAAAAAA:
Garraum nach der gleichen Methode, nur drei Scharniere
HURAAAA! Die Grobform steht nach einem Samstagnachmittag
Und gleich abends ausbrennen mit Weichholz, die Flammen schlagen 30 cm aus dem Ofenrohr - leider nur ein "danach" Bild, das Ausbrennen nahm zwei Abende in Anspruch, ein Weiterer Samstagnachmittag ging drauf für die Detailarbeit
Erste Vergrillung: RIBS! Und zwar gleich 20 Leiterchen.
nach 1,5 Stunden bei 120°C, die Temperatur lässt sich gut halten, noch ohne Abgas-Drosselung
Zweite Phase, unten in der Schale ist ein Schweden-Rost, und darunter die auf die über dem Glut-erzeugungs-Lagerfeuer auf Hälfte einreduzierte Brine, sowie 1/4 Liter Essig. 140-150 °C lässt sich auch halten, braucht aber kurze Flammen über der Glut und ständige Aufsicht, und eine Abgas-Drossel (d.H. ein Blech auf dem Abgasstutzen)
Nach zwei weiteren Stunden dann: Moppen mit dem, was unten in der Wanne war plus ein bischen Stubb's Spicy:
Noch eine halbe Stunde später: Die Rippchen sind fertig!
Fazit: SAUGEIL! Das ding ROCKT, es macht echt Spass, große Mengen zu grillen! Erstens mal der Eigenbau, der viel Spass gemacht hat, und dann der Effekt, dass zehn "Stinknormal-Griller" auch mal richtig echtes Barbecue schmecken konnten, plus eventuell ein neues Mitglied im Verein, aber zumindest ein Mitleser!
Als nächstes kommen WBC -auf Wein sitzende Hühnchen- dran!
Der Grillsportler in mir platzte heraus: "Smokt doch mal Rippchen!" und beschrieb die Theorie von 3-2-1 Rippchen... Ein Wort ergab das andere, und es wurde beschlossen: Wir bauen einen Smoker! Material? Mehrere 200-Liter und mehrere 60-Liter ehemals-Motoröl-Fässer, und ein befreundeter ex-Landmaschinenmechaniker mit einem kleinen Vorrat an Profil-Eisen.
Ja, es würde eine dünne Pipibox, aber eine gelungene Vergrillung würde Grillsport-Mitglieder anwerben und den Horizont der Leute erweitern.
Langer Rede kurzer Sinn:
Der Schnellbau-Smoker!
Rohmaterial:
Ausgeschnitten:
Geheftet:
Füße dran:
Dann: Für den Feuerraum erst den Schlitz an der Scharnierseite machen, Scharniere anschweißen:
Anschließend die zwei seiten Seiten aufschneiden und zwei kleine Laschen in der Mitte anbringen, dann letzte Seite aufschneiden, und zwei Laschen anbringen:
TA DAAAAAAA:
Garraum nach der gleichen Methode, nur drei Scharniere
HURAAAA! Die Grobform steht nach einem Samstagnachmittag
Und gleich abends ausbrennen mit Weichholz, die Flammen schlagen 30 cm aus dem Ofenrohr - leider nur ein "danach" Bild, das Ausbrennen nahm zwei Abende in Anspruch, ein Weiterer Samstagnachmittag ging drauf für die Detailarbeit
Erste Vergrillung: RIBS! Und zwar gleich 20 Leiterchen.
nach 1,5 Stunden bei 120°C, die Temperatur lässt sich gut halten, noch ohne Abgas-Drosselung
Zweite Phase, unten in der Schale ist ein Schweden-Rost, und darunter die auf die über dem Glut-erzeugungs-Lagerfeuer auf Hälfte einreduzierte Brine, sowie 1/4 Liter Essig. 140-150 °C lässt sich auch halten, braucht aber kurze Flammen über der Glut und ständige Aufsicht, und eine Abgas-Drossel (d.H. ein Blech auf dem Abgasstutzen)
Nach zwei weiteren Stunden dann: Moppen mit dem, was unten in der Wanne war plus ein bischen Stubb's Spicy:
Noch eine halbe Stunde später: Die Rippchen sind fertig!
Fazit: SAUGEIL! Das ding ROCKT, es macht echt Spass, große Mengen zu grillen! Erstens mal der Eigenbau, der viel Spass gemacht hat, und dann der Effekt, dass zehn "Stinknormal-Griller" auch mal richtig echtes Barbecue schmecken konnten, plus eventuell ein neues Mitglied im Verein, aber zumindest ein Mitleser!
Als nächstes kommen WBC -auf Wein sitzende Hühnchen- dran!