Hallo Leute,
man sieht hier ja eher wenig süße Sachen. Grund genug, das mal zu ändern. Gestern gabs gesmokte Apfel-Tarte aus dem Mono. Die Anregung ist aus Fire & Food Bookazine Nr. 1, S. 116.
Zunächst einen Mürbeteig aus 250 g Mehl, 75 g Zucker, 120 g Butter, 1 Ei und 1 EL Milch bereiten. Alle Zutaten verkneten und in Folie min. 39 min ruhen lassen.
Parallel Äpfel marinieren. 5 Äpfel schälen, in Spalten schneiden, in eine Schüssel geben mit Grand Marnier, Aprikosenmarmelade, Zitronensaft, Zimt, ganz klein gewürfelter Chili. Öfters umrühren. Dazu österliche Dekoration verwenden, versteht sich.
Dann den Teig ausrollen, Kuchenform mit Butter einfetten und Teig in die Form geben. Mit den Apfelspalten belegen. Die Marinade aus der Apfel-Schüssel gleichmäßig über die Äpfel verstreichen.
In den Grill bei 200°. Ich habe im Mono ohne Deflektorstein gearbeitet, aber mit Rosterhöhung wegen der Oberhitze und die Form auf dem Pizzastein drapiert. Einige Räucherchips dazugeben. Was für ein herrlicher Tag. Und wie das schon duftet! Da wird es auch Zeit, was zu trinken zu besorgen. Ein Fleur doux von Raumland aus Rheinhessen, Sekt mit relativ hoher Restsüße, nur 6 % Alkohol, wunderbar filigran und süffig.
Daneben für den Guß 2 Volleier mit 50 g Zucker schaumig schlagen, 150 g angeschlagene Schlagsahne dazu.
Nach 10 min diese Mischung auf die Tarte geben, Deckel wieder schließen und Hitze auf 180 ° reduzieren. 20 min weiterbacken.
So sah das dann nach insgesamt 30 min Backzeit aus:
Tellerbild auf Omas Feinstem:
Das war wirklich wunderbar. Konsistenz von Teig, Äpfeln und Guß genau richtig. Der Teig knusprig, aber nicht hart; die Äpfel mit dem genau richtigen Biß, der Guß saftig. Der Clou sind die kleinen Chili-Stückchen, die ab und zu einen kleinen Impuls auf die Zunge geben. Die Raucharomen passen ebenfalls sehr gut dazu.
Auf der einen Seite (der vorderen des Mono) war der Rand etwas verbrannt; keine Ahnung, warum ausgerechnet dort und nicht auch an den anderen Seiten.
Zum Nachtisch gabs Bacon-Karamell-Äpfel und die wundervollen Würste vom Fleischer Müller aus Dresden (Mango-Chili; Lammbratwürste orientalisch mit Granatapfel; mediterran mit Oliven und getrockneten Tomaten; französisch mit Roquefort). Das sind die besten Würste, die ich kenne.
man sieht hier ja eher wenig süße Sachen. Grund genug, das mal zu ändern. Gestern gabs gesmokte Apfel-Tarte aus dem Mono. Die Anregung ist aus Fire & Food Bookazine Nr. 1, S. 116.
Zunächst einen Mürbeteig aus 250 g Mehl, 75 g Zucker, 120 g Butter, 1 Ei und 1 EL Milch bereiten. Alle Zutaten verkneten und in Folie min. 39 min ruhen lassen.
Parallel Äpfel marinieren. 5 Äpfel schälen, in Spalten schneiden, in eine Schüssel geben mit Grand Marnier, Aprikosenmarmelade, Zitronensaft, Zimt, ganz klein gewürfelter Chili. Öfters umrühren. Dazu österliche Dekoration verwenden, versteht sich.
Dann den Teig ausrollen, Kuchenform mit Butter einfetten und Teig in die Form geben. Mit den Apfelspalten belegen. Die Marinade aus der Apfel-Schüssel gleichmäßig über die Äpfel verstreichen.
In den Grill bei 200°. Ich habe im Mono ohne Deflektorstein gearbeitet, aber mit Rosterhöhung wegen der Oberhitze und die Form auf dem Pizzastein drapiert. Einige Räucherchips dazugeben. Was für ein herrlicher Tag. Und wie das schon duftet! Da wird es auch Zeit, was zu trinken zu besorgen. Ein Fleur doux von Raumland aus Rheinhessen, Sekt mit relativ hoher Restsüße, nur 6 % Alkohol, wunderbar filigran und süffig.
Daneben für den Guß 2 Volleier mit 50 g Zucker schaumig schlagen, 150 g angeschlagene Schlagsahne dazu.
Nach 10 min diese Mischung auf die Tarte geben, Deckel wieder schließen und Hitze auf 180 ° reduzieren. 20 min weiterbacken.
So sah das dann nach insgesamt 30 min Backzeit aus:
Tellerbild auf Omas Feinstem:
Das war wirklich wunderbar. Konsistenz von Teig, Äpfeln und Guß genau richtig. Der Teig knusprig, aber nicht hart; die Äpfel mit dem genau richtigen Biß, der Guß saftig. Der Clou sind die kleinen Chili-Stückchen, die ab und zu einen kleinen Impuls auf die Zunge geben. Die Raucharomen passen ebenfalls sehr gut dazu.
Auf der einen Seite (der vorderen des Mono) war der Rand etwas verbrannt; keine Ahnung, warum ausgerechnet dort und nicht auch an den anderen Seiten.
Zum Nachtisch gabs Bacon-Karamell-Äpfel und die wundervollen Würste vom Fleischer Müller aus Dresden (Mango-Chili; Lammbratwürste orientalisch mit Granatapfel; mediterran mit Oliven und getrockneten Tomaten; französisch mit Roquefort). Das sind die besten Würste, die ich kenne.
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