Hallo zusammen,
ich spiele mit dem Gedanken, mich Sous Vide fähig auszustatten. Platzmangel, Spielgeldmangel und GöGa hindern mich momentan noch ein wenig, direkt zuzuschlagen - auf keinen Fall will ich allerdings >350€ ausgeben. Es sollten schon <100€ sein.
Mein Ansinnen ist es nun, hier ein paar Möglichkeiten zu listen, mit denen man "Sous Vide für Arme ohne Bastelei" (Bastelanleitungen für "Elektro-Affine" gibt's ja genug) bewerkstelligen kann. Ich denke mal, dass da einige von profitieren könnten. :N I C K E N:
Hier im Forum gibt's ja unzählige Threads dazu und ich versuche die Ergebnisse mit meinen eigenen Recherchen / Gedanken kombiniert hier zusammenzufassen.
Ganz ohne spezielle Gerätschaften gibt es wohl 2 prinzipielle Möglichkeiten:
Die Geschichte im BO klingt da schon einfacher - allerdings schwankt unser BO um >20°C. Da hilft nur ein wirklich großer Topf als Dämpfer. Müsste ich auch mal versuchen. Den Energieverbrauch für Longjobs stelle ich mir aber horrend vor.
Als was gibt's für weitere Möglichkeiten?
Hierbei will ich mal zwischen "geregelt" und "gesteuert" unterscheiden. Fangen wir mit dem einfachen "gesteuert" an.
Wichtig ist, dass die Temperatur zwischen 40° und 80° möglichst fein einstellbar ist (entweder direkt, oder über die Leistung).
Kennt jemand von Euch da konkrete Geräte? Die Friteuse ist schon aus einem Thread von hier...
Deutlich genauer (falls notwendig) würde es dann mit einem Thermostat werden. Dieses von Conrad für 40€ wurde schon mehrfach erwähnt. Die Einzige Voraussetzung für das "Heizgerät" ist, dass es sofort weitermacht, wenn man den "Stecker zieht und wieder rein steckt".
Allerdings: bei dem Conrad Thermostat steht "Raumthermostat" - ist der Temperaturfühler wirklich wasserfest? Kennt jemand andere Alternativen?
Ich persönlich denke gerade über den Suppentopf bei der Metro nach. In der Hoffnung, dass das genau genug ist. Für den Chafing Dish hätten wir halt mehr sonstige Anwendung...
Der hier so beliebte Crockpot hat halt nur 2-3 Stufen - das ist mir vermutlich nicht universell genug. Frittieren tun wir eigentlich nie (und die paar Male tut's ein Topf), unsere Töpfe sind nicht induktionsfähig und Reis gibt's bei uns auch nicht. :mrgreen:
Achso: zum Thema "Wasserbewegung". Wirklich wichtig ist das imho nur dann, wenn die Heizquelle nicht unten ist. Im Bereich zwischen 40°C und 95°C sinkt die Dichte bei Normaldruck fast linear mit der Temperatur. Also steigt das unten erhitzte Wasser langsam nach oben, kühlt da wieder ab und fällt wieder, wird wieder erhitzt ... Das entspricht auch meinen Messungen beim "Topfversuch" (max. 0,5°C Differenz).
Ich hoffe auf Euren Input (Geräte, Ideen, Korrekturen). :T H U M B:
Gruß
Michael
ich spiele mit dem Gedanken, mich Sous Vide fähig auszustatten. Platzmangel, Spielgeldmangel und GöGa hindern mich momentan noch ein wenig, direkt zuzuschlagen - auf keinen Fall will ich allerdings >350€ ausgeben. Es sollten schon <100€ sein.
Mein Ansinnen ist es nun, hier ein paar Möglichkeiten zu listen, mit denen man "Sous Vide für Arme ohne Bastelei" (Bastelanleitungen für "Elektro-Affine" gibt's ja genug) bewerkstelligen kann. Ich denke mal, dass da einige von profitieren könnten. :N I C K E N:
Hier im Forum gibt's ja unzählige Threads dazu und ich versuche die Ergebnisse mit meinen eigenen Recherchen / Gedanken kombiniert hier zusammenzufassen.
Ganz ohne spezielle Gerätschaften gibt es wohl 2 prinzipielle Möglichkeiten:
- großer Topf auf eine fein einstellbaren Herd
- großer Topf in den BO (oder Kugelgrill / Smoker natürlich :mrgreen: )
Die Geschichte im BO klingt da schon einfacher - allerdings schwankt unser BO um >20°C. Da hilft nur ein wirklich großer Topf als Dämpfer. Müsste ich auch mal versuchen. Den Energieverbrauch für Longjobs stelle ich mir aber horrend vor.
Als was gibt's für weitere Möglichkeiten?
Hierbei will ich mal zwischen "geregelt" und "gesteuert" unterscheiden. Fangen wir mit dem einfachen "gesteuert" an.
- Slow Cooker / Crockpot (z.B. z.B. 40€ bei Amazon)
- Reiskocher
- Bain-Marie / Chafing Dish
- Glühweintopf / Einkochtopf / Suppentopf (z.B. 50€ bei Metro 19.1.-25.1.)
- Friteuse (z.B. 90€ bei gastropolis24.de)
- Induktionskochfeld mit feiner Steuerung oder Temperaturvorwahl (z.B. 65€ bei Cyperport)
- gebrauchte Einhängethermostate
Wichtig ist, dass die Temperatur zwischen 40° und 80° möglichst fein einstellbar ist (entweder direkt, oder über die Leistung).
Kennt jemand von Euch da konkrete Geräte? Die Friteuse ist schon aus einem Thread von hier...
Deutlich genauer (falls notwendig) würde es dann mit einem Thermostat werden. Dieses von Conrad für 40€ wurde schon mehrfach erwähnt. Die Einzige Voraussetzung für das "Heizgerät" ist, dass es sofort weitermacht, wenn man den "Stecker zieht und wieder rein steckt".
Allerdings: bei dem Conrad Thermostat steht "Raumthermostat" - ist der Temperaturfühler wirklich wasserfest? Kennt jemand andere Alternativen?
Ich persönlich denke gerade über den Suppentopf bei der Metro nach. In der Hoffnung, dass das genau genug ist. Für den Chafing Dish hätten wir halt mehr sonstige Anwendung...
Der hier so beliebte Crockpot hat halt nur 2-3 Stufen - das ist mir vermutlich nicht universell genug. Frittieren tun wir eigentlich nie (und die paar Male tut's ein Topf), unsere Töpfe sind nicht induktionsfähig und Reis gibt's bei uns auch nicht. :mrgreen:
Achso: zum Thema "Wasserbewegung". Wirklich wichtig ist das imho nur dann, wenn die Heizquelle nicht unten ist. Im Bereich zwischen 40°C und 95°C sinkt die Dichte bei Normaldruck fast linear mit der Temperatur. Also steigt das unten erhitzte Wasser langsam nach oben, kühlt da wieder ab und fällt wieder, wird wieder erhitzt ... Das entspricht auch meinen Messungen beim "Topfversuch" (max. 0,5°C Differenz).
Ich hoffe auf Euren Input (Geräte, Ideen, Korrekturen). :T H U M B:
Gruß
Michael
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