Hallo,
heute hat mein Sohn Geburtstag und ich köchel ihm ein Spanferkel zurecht. Folgende Vorbereitung
- Kauf eines Spanferkels bei Firma Schaper (80,- Euro, 18,5 kg)
- 15 Sack Eierbriketts von Aldi/Kaufland
Als ich das Schwein abholte, tat es mir ja leid. Aber beim BurgerKing oder McDonalds habe ich auch keine Probleme mit dem Essen. Da lag es nun. Es wurde ausgemessen, weil meine Grillfläche beschränkt ist.
Da das Schwein zu lang war, wurden die Hinterläufe abgeschnitten. Gute Dienste leistete mir eine Astschere. Klingt brutal aber damit kann man die Knochen gut durchtrennen.
Das Schwein wird nun von innen und außen gewürzt. Ich habe eine Pfeffer, Salz, Paprika Mischung genommen. Auf der bereits geritzten Haut wurde alles eingerieben. Das Schwein wurde "gespritzt" bestellt. Der Rest des Gewürzes wurde mit etwas Wasser in einem Glas abgestellt. Damit wird das Schweinchen im Stundenrhythmus beim Grillen eingepinselt.
Da es ungefähr 12-15 Stunden gegart wird, habe ich den Kopf und die Vorderläufe eingepackt, damit sie nicht verbrennen.
Anschließend wurde das ganze Schwein in Alufolie gehüllt. Diese Folie wird nach 6-8 Stunden abgenommen. Ich habe festgestellt, dass die Vorderläufe zu weit abstanden. Daher habe ich sie mit einer einfachen Schnur am Kopf des Tieres festgebunden. Nun passt es.
Es ist soweit... 3h morgens. Ich muss ja bekloppt sein. Das Schwein hätte ich auch fertig gebackt bestellen können. Naja, ein angehender Smoker muss da wohl durch.
Die Kohlen werden angeheizt und das Schwein liegt auf dem Grill. Ich bin gespannt und werde weiterhin berichten. Bitte drückt mir die Daumen, dass es genießbar ist. Sonst muss ich heute noch ins Kaufhaus rennen und Fleisch zum Grillen besorgen... lach...
So, es ist jetzt 11.00 Uhr. Ich habe noch die Folie drum, nehme sie aber bald ab. Drei Fotos habe ich nun für euch. Gegen 12.00 Uhr nehme ich die Folie ab. Dann kommt die Wahrheit ans Tageslicht. Naja, zugegeben, ich habe geschmult. Am Bauch sieht das Tierchen sehr lecker aus. Als ich es vorne an den "bandagierten" Voderläufen" ziehen wollte, sind sie abgebrochen. Kein Wunder, denn dort kommt die heiße Luft aus dem Heizkasten.
Es ist schwer, die Temperatur zu halten, gerade wenn man alle 2-3 Stunden Kohle nachgibt.
Also so von hinten sieht es schon nicht schlecht aus. Lach...
Naja, die Folie wird langsam goldfarben. Nachher gehe ich in die Nahaufnahme. Dann können alle besser gucken und sabbern...
Es ist nun 12.00 Uhr. Ich habe die Folie an den Schultern und an den Hinterläufen abgenommen. Es sah ansich ganz lecker aus... grins...
Ok. ich gebs zu, ich habe mir den linken Vorderlauf geklaut. Er war durch und total lecker. Sabber...
14.00 Uhr: Noch 4 Stunden, dann ist es soweit. Ich habe nun die Folie abgezogen, damit die Haut krustig wird. Außerdem habe ich das Schwein gedreht. Mit meinem Sohn, Handschuhen und viel Vorsicht, denn das Schwein ist so weich gegart, dass es sich langsam auflöst. Lach...
Hier also die Bilder...
Für die Schreihälse unter euch, die es etwas größer und näher haben wollten:
Ach ja, eine Ferkelei gibt es noch zu melden. Wie gut, dass die Tonne einen Zwangsablauf hat. Das Ferkel verliert eine gehörige Menge an Bratensaft. Ich habe inzwischen 4 Schüsseln aufgefangen. Davon habe ich eine aufgehoben, falls jemand auf Soße besteht. Grins...
Anfangs lief mir das Zeug auf die Terrasse. Nächstes mal bin ich vorgewarnt.
19.00 Uhr: Alle haben gegessen und sind pappsatt. Das Schwein war megadurch und ist beim Anschneiden zerfallen. Es war zart, saftig und musste kaum geschnitten werden, weil das Fleisch vom Knochen fiel.
Ich weiß nicht, was das für ein Knochen ist, aber das Fleisch fiel mir entgegen. Eins muss ich gestehen: Die Haut musste auf einem weiteren Grill knusprig gegrillt werden. Das hat so 20 Sekunden gedauert.
Der stolze Grillmeister... lach
Ach ja, zum Nachtisch gab es eine Viertel Ananas, herausgelöst und in Häppchen geschnitten, mit braunem Zucker zum Karamelisieren übergossen und Minzeblättern. 15 Minuten im Kugelgrill... fertig
Hmmm, ein Gewitter durfte nicht fehlen. Naja...
Die Smoker-Ecke:
heute hat mein Sohn Geburtstag und ich köchel ihm ein Spanferkel zurecht. Folgende Vorbereitung
- Kauf eines Spanferkels bei Firma Schaper (80,- Euro, 18,5 kg)
- 15 Sack Eierbriketts von Aldi/Kaufland
Als ich das Schwein abholte, tat es mir ja leid. Aber beim BurgerKing oder McDonalds habe ich auch keine Probleme mit dem Essen. Da lag es nun. Es wurde ausgemessen, weil meine Grillfläche beschränkt ist.
Da das Schwein zu lang war, wurden die Hinterläufe abgeschnitten. Gute Dienste leistete mir eine Astschere. Klingt brutal aber damit kann man die Knochen gut durchtrennen.
Das Schwein wird nun von innen und außen gewürzt. Ich habe eine Pfeffer, Salz, Paprika Mischung genommen. Auf der bereits geritzten Haut wurde alles eingerieben. Das Schwein wurde "gespritzt" bestellt. Der Rest des Gewürzes wurde mit etwas Wasser in einem Glas abgestellt. Damit wird das Schweinchen im Stundenrhythmus beim Grillen eingepinselt.
Da es ungefähr 12-15 Stunden gegart wird, habe ich den Kopf und die Vorderläufe eingepackt, damit sie nicht verbrennen.
Anschließend wurde das ganze Schwein in Alufolie gehüllt. Diese Folie wird nach 6-8 Stunden abgenommen. Ich habe festgestellt, dass die Vorderläufe zu weit abstanden. Daher habe ich sie mit einer einfachen Schnur am Kopf des Tieres festgebunden. Nun passt es.
Es ist soweit... 3h morgens. Ich muss ja bekloppt sein. Das Schwein hätte ich auch fertig gebackt bestellen können. Naja, ein angehender Smoker muss da wohl durch.
Die Kohlen werden angeheizt und das Schwein liegt auf dem Grill. Ich bin gespannt und werde weiterhin berichten. Bitte drückt mir die Daumen, dass es genießbar ist. Sonst muss ich heute noch ins Kaufhaus rennen und Fleisch zum Grillen besorgen... lach...
So, es ist jetzt 11.00 Uhr. Ich habe noch die Folie drum, nehme sie aber bald ab. Drei Fotos habe ich nun für euch. Gegen 12.00 Uhr nehme ich die Folie ab. Dann kommt die Wahrheit ans Tageslicht. Naja, zugegeben, ich habe geschmult. Am Bauch sieht das Tierchen sehr lecker aus. Als ich es vorne an den "bandagierten" Voderläufen" ziehen wollte, sind sie abgebrochen. Kein Wunder, denn dort kommt die heiße Luft aus dem Heizkasten.
Es ist schwer, die Temperatur zu halten, gerade wenn man alle 2-3 Stunden Kohle nachgibt.
Also so von hinten sieht es schon nicht schlecht aus. Lach...
Naja, die Folie wird langsam goldfarben. Nachher gehe ich in die Nahaufnahme. Dann können alle besser gucken und sabbern...
Es ist nun 12.00 Uhr. Ich habe die Folie an den Schultern und an den Hinterläufen abgenommen. Es sah ansich ganz lecker aus... grins...
Ok. ich gebs zu, ich habe mir den linken Vorderlauf geklaut. Er war durch und total lecker. Sabber...
14.00 Uhr: Noch 4 Stunden, dann ist es soweit. Ich habe nun die Folie abgezogen, damit die Haut krustig wird. Außerdem habe ich das Schwein gedreht. Mit meinem Sohn, Handschuhen und viel Vorsicht, denn das Schwein ist so weich gegart, dass es sich langsam auflöst. Lach...
Hier also die Bilder...
Für die Schreihälse unter euch, die es etwas größer und näher haben wollten:
Ach ja, eine Ferkelei gibt es noch zu melden. Wie gut, dass die Tonne einen Zwangsablauf hat. Das Ferkel verliert eine gehörige Menge an Bratensaft. Ich habe inzwischen 4 Schüsseln aufgefangen. Davon habe ich eine aufgehoben, falls jemand auf Soße besteht. Grins...
Anfangs lief mir das Zeug auf die Terrasse. Nächstes mal bin ich vorgewarnt.
19.00 Uhr: Alle haben gegessen und sind pappsatt. Das Schwein war megadurch und ist beim Anschneiden zerfallen. Es war zart, saftig und musste kaum geschnitten werden, weil das Fleisch vom Knochen fiel.
Ich weiß nicht, was das für ein Knochen ist, aber das Fleisch fiel mir entgegen. Eins muss ich gestehen: Die Haut musste auf einem weiteren Grill knusprig gegrillt werden. Das hat so 20 Sekunden gedauert.
Der stolze Grillmeister... lach
Ach ja, zum Nachtisch gab es eine Viertel Ananas, herausgelöst und in Häppchen geschnitten, mit braunem Zucker zum Karamelisieren übergossen und Minzeblättern. 15 Minuten im Kugelgrill... fertig
Hmmm, ein Gewitter durfte nicht fehlen. Naja...
Die Smoker-Ecke: