Hallo Leute,
ich habe am vergangenen Samstag mein erstes Spanferkel in Angriff genommen. Na ja, die Vorarbeiten starteten bereits am Donnerstag. Den Initialgedanken fand ich in einem BBQ-Kochbuch aus den Staaten. Da wurde ein Ferkel bis auf den Kopf total ausgebeint und zu einer Art Rollbraten verwandelt. Die Idee habe ich aufgegriffen und das Rezept meinen Vorstellungen angepasst. Aber seht selbst:
Das Ferkelchen in seiner Ursprungskonfiguration:
Alle Knochen wurden entfernt und aufbewahrt. Daraus lässt sich eine wunderbare Basis für die Soße machen. Dann die Füllung drauf und in die Mitte zwei Schweinefilets gelegt. Die Menge der Füllung richtet sich nach der Größe vom Schwein. Meins hatte 10,8 KG. Also nicht wirklich viel Fleisch auf den Rippen.
Die Füllung selbst besteht aus Hackfleisch, Schweineleber und dem entfernten Fleisch der Keulen; alles vorgebraten und durch den Fleischwolf gedreht. Dann noch Blutwurst, Zwiebeln und Toastbrot in kleine Würfel geschnitten. Alles gut durchkneten und über Nacht ziehen lassen. Ein paar Gewürze waren natürlich auch beteiligt.
Und so sieht dann der "Rollbraten" aus.....
Am Samstag Morgen (8.30) habe ich erst mit viel Power den Smoker auf Betriebstemperatur gebracht, dann mit Buchenholz weiter gearbeitet.
...der Arbeitsplatz des Hauptdarstellers.
Und jetzt beginnt die Wartezeit. Um 17.30 Uhr soll es was zu Essen geben. Bis dahin wird wohl etwas mehr Luft in dem kleinen Fass sein......
Gegen Ende der Sitzung sieht das Ganze schon Mal nicht schlecht aus. Kerntemperatur von 72-75 Grad war erreicht. Hatte alle Stunde mit Schwarzbier gemoppt, sonst aber die Finger vom Deckel gelassen...
Und jetzt kann´s los gehen. Die Haut war an einigen Stellen sogar etwas knusprig; nicht wie auf dem Spieß, aber doch besser, als ich erwartet hätte.
Mein Hauptaugenmerk galt jedoch den inneren Werten.......
Schön saftig, das wenige Fett hat geholfen, die Füllung nicht zusehr austrocken zu lassen und das Filet in der Mitte war perfekt.
Bin jetzt mal auf eure Meinung über die ungewöhnlichen Zubereitungsart gespannt.
Gruß aus Franken, H.-D.
ich habe am vergangenen Samstag mein erstes Spanferkel in Angriff genommen. Na ja, die Vorarbeiten starteten bereits am Donnerstag. Den Initialgedanken fand ich in einem BBQ-Kochbuch aus den Staaten. Da wurde ein Ferkel bis auf den Kopf total ausgebeint und zu einer Art Rollbraten verwandelt. Die Idee habe ich aufgegriffen und das Rezept meinen Vorstellungen angepasst. Aber seht selbst:
Das Ferkelchen in seiner Ursprungskonfiguration:
Alle Knochen wurden entfernt und aufbewahrt. Daraus lässt sich eine wunderbare Basis für die Soße machen. Dann die Füllung drauf und in die Mitte zwei Schweinefilets gelegt. Die Menge der Füllung richtet sich nach der Größe vom Schwein. Meins hatte 10,8 KG. Also nicht wirklich viel Fleisch auf den Rippen.
Die Füllung selbst besteht aus Hackfleisch, Schweineleber und dem entfernten Fleisch der Keulen; alles vorgebraten und durch den Fleischwolf gedreht. Dann noch Blutwurst, Zwiebeln und Toastbrot in kleine Würfel geschnitten. Alles gut durchkneten und über Nacht ziehen lassen. Ein paar Gewürze waren natürlich auch beteiligt.
Und so sieht dann der "Rollbraten" aus.....
Am Samstag Morgen (8.30) habe ich erst mit viel Power den Smoker auf Betriebstemperatur gebracht, dann mit Buchenholz weiter gearbeitet.
...der Arbeitsplatz des Hauptdarstellers.
Und jetzt beginnt die Wartezeit. Um 17.30 Uhr soll es was zu Essen geben. Bis dahin wird wohl etwas mehr Luft in dem kleinen Fass sein......
Gegen Ende der Sitzung sieht das Ganze schon Mal nicht schlecht aus. Kerntemperatur von 72-75 Grad war erreicht. Hatte alle Stunde mit Schwarzbier gemoppt, sonst aber die Finger vom Deckel gelassen...
Und jetzt kann´s los gehen. Die Haut war an einigen Stellen sogar etwas knusprig; nicht wie auf dem Spieß, aber doch besser, als ich erwartet hätte.
Mein Hauptaugenmerk galt jedoch den inneren Werten.......
Schön saftig, das wenige Fett hat geholfen, die Füllung nicht zusehr austrocken zu lassen und das Filet in der Mitte war perfekt.
Bin jetzt mal auf eure Meinung über die ungewöhnlichen Zubereitungsart gespannt.
Gruß aus Franken, H.-D.
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