Hallo Zusammen,
heute möchte ich euch mal meinen ("etwas anderen") Spanferkelgrill vorstellen:
Er gehört mit seinen Abmassen von 850mm Länge und 460mm Breite,
sicherlich zu den kleinsten seiner Art
Die meisten Spanferkelgrills werden ja von der Seite befeuert und sind ziemlich offen gebaut.
Ich habe mich allerdings (weil: einfacher? besseres Aussehen?) dafür entschieden,
das Backofenprinzip anzuwenden:
Soll heissen; ich habe mir einen fast komplett geschlossenen "Kasten" gezimmert,
welcher von unten -mehr oder weniger passiv, befeuert wird
und somit für einen heissen Garraum sorgt.
Der äußere Rahmen besteht aus Aluminum-Profil,
an welches von Innen 1,5mm starkes Stahlblech geschraubt wurde.
Die Befeuerung wird in einen Lochblech-Korb realisiert,
welcher an der unteren Rückseite des Grills eingeschoben wird.
Der "Kasten" hat an der Vorderseite zwei Klappen:
durch die obere Klappe gelangt man zum Einen an das Grillgut,
zum Anderen kann man durch weiter öffnen/schliessen die Hitze regulieren.
Angetrieben wird die 16mm starke Edelstahl-Achse -welche 2U/Min macht, durch:
einen Dunkermotor (40VDC/3400rpm/0,8A),
ein Netzteil (12VDC/2,5A),
eine Kette (1m/10B-1),
und zwei Kettenräder-Ritzel (10B-1 5/8x3/8")
Und hier noch ein paar Worte zu meiner ERSTEN Spansau:
Die Sau wurde vom Fleischereifachbetrieb geholt:
12Kg (für 75Eur) -so ziemlich das Kleinste was es zu bekommen gibt;
Im Rohzustand eine Länge von ca 83cm
-im Laufe des Garprozesses ist sie um einiges zusammengeschrupft
-> das nächste mal kann es durchaus eine Nummer größer werden, zur Not muss der Kopf weichen.
Gewürzt wurde das Vieh realtiv schlicht am Vorabend mit:
Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Knoblauch.
Das Ferkel war nach ca 4,5h fertig,
hatte eine Kerntemperatur von ca 75°C,
wurde bei ca 100 bis 150°C gegrillt,
verbrauchte nicht ganz 10Kg Holzkohle-Briketts,
und wurde ca alle 45Min mit einer Salz-Öl-Bier-Marinade eingerieben.
Zum Schluss noch ein paar technische Daten:
Abmasse:
Oberer Teil Innen (Grillgut):
850mm Lang
460mm Breit
430mm Hoch
Unterer Teil Innen (Befeuerung):
850mm Lang
460mm Breit
360mm Hoch
Feuerkorb:
830mm Lang
150mm Breit
100mm Hoch
Verbaute Komponenten:
15 m Vierkant Aluprovil 40x40 (200 Eur)
46 St Schnellverbinungssätze (046 Eur)
3 m² Stahlblech 1,5mm (150 Eur)
4 St Schanier (040 Eur)
4 St Rollen (040 Eur)
2 St Stehlager d25mm (013 Eur)
1 St Motor 40V (050 Eur)
1 St Netzteil 12VDC (025 Eur)
1 St Kette (013 Eur)
2 St Ritzel (021 Eur)
2 St Thermometer (026 Eur)
-------------
ca 624 Eur
So, das soll´s soweit gewesen sein.
Würde mich über konstruktive Kritik freuen !!!
heute möchte ich euch mal meinen ("etwas anderen") Spanferkelgrill vorstellen:
Er gehört mit seinen Abmassen von 850mm Länge und 460mm Breite,
sicherlich zu den kleinsten seiner Art
Die meisten Spanferkelgrills werden ja von der Seite befeuert und sind ziemlich offen gebaut.
Ich habe mich allerdings (weil: einfacher? besseres Aussehen?) dafür entschieden,
das Backofenprinzip anzuwenden:
Soll heissen; ich habe mir einen fast komplett geschlossenen "Kasten" gezimmert,
welcher von unten -mehr oder weniger passiv, befeuert wird
und somit für einen heissen Garraum sorgt.
Der äußere Rahmen besteht aus Aluminum-Profil,
an welches von Innen 1,5mm starkes Stahlblech geschraubt wurde.
Die Befeuerung wird in einen Lochblech-Korb realisiert,
welcher an der unteren Rückseite des Grills eingeschoben wird.
Der "Kasten" hat an der Vorderseite zwei Klappen:
durch die obere Klappe gelangt man zum Einen an das Grillgut,
zum Anderen kann man durch weiter öffnen/schliessen die Hitze regulieren.
Angetrieben wird die 16mm starke Edelstahl-Achse -welche 2U/Min macht, durch:
einen Dunkermotor (40VDC/3400rpm/0,8A),
ein Netzteil (12VDC/2,5A),
eine Kette (1m/10B-1),
und zwei Kettenräder-Ritzel (10B-1 5/8x3/8")
Und hier noch ein paar Worte zu meiner ERSTEN Spansau:
Die Sau wurde vom Fleischereifachbetrieb geholt:
12Kg (für 75Eur) -so ziemlich das Kleinste was es zu bekommen gibt;
Im Rohzustand eine Länge von ca 83cm
-im Laufe des Garprozesses ist sie um einiges zusammengeschrupft
-> das nächste mal kann es durchaus eine Nummer größer werden, zur Not muss der Kopf weichen.
Gewürzt wurde das Vieh realtiv schlicht am Vorabend mit:
Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Knoblauch.
Das Ferkel war nach ca 4,5h fertig,
hatte eine Kerntemperatur von ca 75°C,
wurde bei ca 100 bis 150°C gegrillt,
verbrauchte nicht ganz 10Kg Holzkohle-Briketts,
und wurde ca alle 45Min mit einer Salz-Öl-Bier-Marinade eingerieben.
Zum Schluss noch ein paar technische Daten:
Abmasse:
Oberer Teil Innen (Grillgut):
850mm Lang
460mm Breit
430mm Hoch
Unterer Teil Innen (Befeuerung):
850mm Lang
460mm Breit
360mm Hoch
Feuerkorb:
830mm Lang
150mm Breit
100mm Hoch
Verbaute Komponenten:
15 m Vierkant Aluprovil 40x40 (200 Eur)
46 St Schnellverbinungssätze (046 Eur)
3 m² Stahlblech 1,5mm (150 Eur)
4 St Schanier (040 Eur)
4 St Rollen (040 Eur)
2 St Stehlager d25mm (013 Eur)
1 St Motor 40V (050 Eur)
1 St Netzteil 12VDC (025 Eur)
1 St Kette (013 Eur)
2 St Ritzel (021 Eur)
2 St Thermometer (026 Eur)
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ca 624 Eur
So, das soll´s soweit gewesen sein.
Würde mich über konstruktive Kritik freuen !!!
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