Frohe Weihnachten an alle Grillfans,
heute möchte ich meinen Projektberichtseinstand mit der Vergrillung einer Spanferkelkeule zu Heiligabend geben.
Das Ausgangsmaterial:
2,2 kg Spanferkelkeule, ohne Knochen
0,7 l selbstgezogener Fond von Schweineknochen, Zwiebeln und Gemüse
Schwarzer Pfeffer und grobes Salz aus der Mühle
Die entbeinte Spanferkelkeule wurde mit Band etwas in Form gebracht. Vorher kam nur grobes Salz und Pfeffer aus der Mühle dran. Die Schwarte wurde nach dem Wickeln gründlich mit feinem Salz abgerieben.
Das weitere Grillequipment steht bereit. Für das feine Rauchauroma ein paar Holzchips und ganz wichtig: Ein Bier pro Stunde für den Grillmeister
Die Kugel auf 220 °C vorgeheizt, die Auffangschale mit Fond und Zwiebeln in Position, Grillbeginn: 24.12.2013 um 16.30 Uhr.
Nach 20 Minuten auf Vollgas wurde dann die Temperatur auf 160 °C eingeregelt und zwei Handvoll feuchte Buchenholzchips für das feine Raucharoma dazugegeben. Ein traumhafter Duft verbreitet sich auf der Terrasse, jedoch völlig untypisch für Weihnachten.
Nach zwei Stunden Grillzeit liegen 65 °C KT an. Eigentlich perfekt um den Grill hochzufahren und die mit Salzwasser bestrichene Kruste zu knuspern. Doch dann der Anruf: Der Besuch ist zwar schon unterwegs, braucht aber noch eine knappe Stunde
Also alle Luftklappen für eine halbe Stunde zumachen und die GT bei 80 °C halten. Danach wurde die Kruste über direkter Hitze geknuspert.
Nach gut drei Stunden und 78 °C im Kern! kommt das Ergebnis runter vom Grill. Auch für ein paar Bohnen mit Speck und Zwiebeln war noch Platz auf dem Grill. Der Besuch ist immer noch nicht da. Also ab in den Ofen zum wärmen bei 50 °C. Allerdings nicht in Folie - wegen der Kruste.
Um kurz nach acht geht's endlich zu Tisch:
Spanferkelkeule mit Bohnen und Speckklößen. Dazu die Soße vom Fond mit einer Handvoll selbst gesammelter Waldpilze und Rahm verfeinert. Das Fleisch war noch schön saftig, die Kruste krachte und alle waren begeistert.
Für meinen persönlichen Geschmack hätte das Fleisch im Kern noch zartrosa sein dürfen. Leider musste der Braten aber eine Stunde länger als erwartet aushalten. Da war ich ganz froh, dass mir die Außentemperaturen und der Wind geholfen haben, bei Bedarf schnell die Temperatur abzusenken.
Morgen kommt dann Teil 2 vom Weihnachtsessen. Zwei Barbarie-Ente werden diesmal vergrillt. Da muss dann auf Besuch nicht mehr gewartet werden.
Ich wünsche allen noch ein besinnliches Weihnachtsfest
heute möchte ich meinen Projektberichtseinstand mit der Vergrillung einer Spanferkelkeule zu Heiligabend geben.
Das Ausgangsmaterial:
2,2 kg Spanferkelkeule, ohne Knochen
0,7 l selbstgezogener Fond von Schweineknochen, Zwiebeln und Gemüse
Schwarzer Pfeffer und grobes Salz aus der Mühle

Die entbeinte Spanferkelkeule wurde mit Band etwas in Form gebracht. Vorher kam nur grobes Salz und Pfeffer aus der Mühle dran. Die Schwarte wurde nach dem Wickeln gründlich mit feinem Salz abgerieben.

Das weitere Grillequipment steht bereit. Für das feine Rauchauroma ein paar Holzchips und ganz wichtig: Ein Bier pro Stunde für den Grillmeister


Die Kugel auf 220 °C vorgeheizt, die Auffangschale mit Fond und Zwiebeln in Position, Grillbeginn: 24.12.2013 um 16.30 Uhr.
Nach 20 Minuten auf Vollgas wurde dann die Temperatur auf 160 °C eingeregelt und zwei Handvoll feuchte Buchenholzchips für das feine Raucharoma dazugegeben. Ein traumhafter Duft verbreitet sich auf der Terrasse, jedoch völlig untypisch für Weihnachten.

Nach zwei Stunden Grillzeit liegen 65 °C KT an. Eigentlich perfekt um den Grill hochzufahren und die mit Salzwasser bestrichene Kruste zu knuspern. Doch dann der Anruf: Der Besuch ist zwar schon unterwegs, braucht aber noch eine knappe Stunde

Also alle Luftklappen für eine halbe Stunde zumachen und die GT bei 80 °C halten. Danach wurde die Kruste über direkter Hitze geknuspert.

Nach gut drei Stunden und 78 °C im Kern! kommt das Ergebnis runter vom Grill. Auch für ein paar Bohnen mit Speck und Zwiebeln war noch Platz auf dem Grill. Der Besuch ist immer noch nicht da. Also ab in den Ofen zum wärmen bei 50 °C. Allerdings nicht in Folie - wegen der Kruste.


Um kurz nach acht geht's endlich zu Tisch:
Spanferkelkeule mit Bohnen und Speckklößen. Dazu die Soße vom Fond mit einer Handvoll selbst gesammelter Waldpilze und Rahm verfeinert. Das Fleisch war noch schön saftig, die Kruste krachte und alle waren begeistert.
Für meinen persönlichen Geschmack hätte das Fleisch im Kern noch zartrosa sein dürfen. Leider musste der Braten aber eine Stunde länger als erwartet aushalten. Da war ich ganz froh, dass mir die Außentemperaturen und der Wind geholfen haben, bei Bedarf schnell die Temperatur abzusenken.
Morgen kommt dann Teil 2 vom Weihnachtsessen. Zwei Barbarie-Ente werden diesmal vergrillt. Da muss dann auf Besuch nicht mehr gewartet werden.

Ich wünsche allen noch ein besinnliches Weihnachtsfest
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