Hi,
@Röstwurst: Das ist kein wirklicher Siebträger. Im Einsteigersegment wird hier immer gerne auf die Rancilio verwiesen, aber ich persönlich muss sagen, dass mir eben die schon genannten kleinen Lelit Maschinen auch sehr gut gefallen. Bevor du überstürzt was kaufst würde ich persönlich mich mal bei einem Siebträgerbesitzer einladen (sofern du jemanden kennst, ggf. auch hier aus dem Forum) oder zumindest mal ein entsprechendes Fachgeschäft aufsuchst. Nachdem du nicht direkt um die Ecke wohnst, fällt das bei mir leider aus...
Ich hatte 20 Jahre lang eine alte Jura A110 am laufen gehalten. Das war eine sehr einfache Kombimaschine, ein Einkreiser mit Thermosiphon. Wir waren damit eigentlich immer zufrieden, denn selbst mit einem günstigen Kaffee produzierte die Maschine viel besseres, als man in den meisten Restaurants gewohnt ist. Natürlich konnte die Maschine nicht mit dem mithalten, was man bei einem vernünftigen Italiener erhält.
Als dann die Pumpe das zeitliche segnete und ich die Maschine zwar mit einer anderen Pumpe notdürftig reparierte, habe ich mich dann auch erst mal etwas eingelesen. Fast hätte ich mir eine Quickmill (auch wieder so eine Kombimaschine) mit einem Thermoblock gekauft. Aber der Händler wollte unbedingt die Auslaufmodelle von Rocket losbringen und so kam ich mit 2 dicken Kartons mit Mühle und Maschine nach Hause... Es wurde dann eine Rocket Cellini mit Rotapumpe.
Klar, mann muss am Anfang lernen. So dauert es schon eine Weile, bis man ein Gefühl speziell für den Mahlgrad entwickelt. Aber umso mehr kann man das dann genießen. Die Aufheizdauer z.B. juckt mich nicht, denn die Maschine schalte ich ein, kurz bevor wir Essen. Dann ist diese auch entsprechend heiß bis zum geliebten Espresso nach dem Essen. Sofern man die Maschine in der Früh schon nutzen möchte, dann ist man mit einer Zeitschaltuhr bestens ausgerüstet.
Was nicht geht - das ist der wirklich spontane Kaffee zwischendurch. Hier sind die E61-Maschinen einfach zu massiv, um diese wirklich schnell aufzuheizen. Da wäre eine Xenia natürlich auch eine Option - sofern man so viel Geld ausgeben will.
Für 149,00 € wirst du auf alle Fälle keinen wirklichen Fortschritt machen. Ich denke dass mindestens das doppelte bis dreifache zu veranschlagen sind. Nach oben gibt es keine Grenzen, wie sinnvoll das ist brauchen wir in diesem Forum nicht diskutieren. Irgendwann sind die Verbesserungen dann sehr teuer bezahlt und stehen meist nicht im Verhältnis zu den jeweiligen Preissprüngen.
@Röstwurst: Das ist kein wirklicher Siebträger. Im Einsteigersegment wird hier immer gerne auf die Rancilio verwiesen, aber ich persönlich muss sagen, dass mir eben die schon genannten kleinen Lelit Maschinen auch sehr gut gefallen. Bevor du überstürzt was kaufst würde ich persönlich mich mal bei einem Siebträgerbesitzer einladen (sofern du jemanden kennst, ggf. auch hier aus dem Forum) oder zumindest mal ein entsprechendes Fachgeschäft aufsuchst. Nachdem du nicht direkt um die Ecke wohnst, fällt das bei mir leider aus...
Ich hatte 20 Jahre lang eine alte Jura A110 am laufen gehalten. Das war eine sehr einfache Kombimaschine, ein Einkreiser mit Thermosiphon. Wir waren damit eigentlich immer zufrieden, denn selbst mit einem günstigen Kaffee produzierte die Maschine viel besseres, als man in den meisten Restaurants gewohnt ist. Natürlich konnte die Maschine nicht mit dem mithalten, was man bei einem vernünftigen Italiener erhält.
Als dann die Pumpe das zeitliche segnete und ich die Maschine zwar mit einer anderen Pumpe notdürftig reparierte, habe ich mich dann auch erst mal etwas eingelesen. Fast hätte ich mir eine Quickmill (auch wieder so eine Kombimaschine) mit einem Thermoblock gekauft. Aber der Händler wollte unbedingt die Auslaufmodelle von Rocket losbringen und so kam ich mit 2 dicken Kartons mit Mühle und Maschine nach Hause... Es wurde dann eine Rocket Cellini mit Rotapumpe.
Klar, mann muss am Anfang lernen. So dauert es schon eine Weile, bis man ein Gefühl speziell für den Mahlgrad entwickelt. Aber umso mehr kann man das dann genießen. Die Aufheizdauer z.B. juckt mich nicht, denn die Maschine schalte ich ein, kurz bevor wir Essen. Dann ist diese auch entsprechend heiß bis zum geliebten Espresso nach dem Essen. Sofern man die Maschine in der Früh schon nutzen möchte, dann ist man mit einer Zeitschaltuhr bestens ausgerüstet.
Was nicht geht - das ist der wirklich spontane Kaffee zwischendurch. Hier sind die E61-Maschinen einfach zu massiv, um diese wirklich schnell aufzuheizen. Da wäre eine Xenia natürlich auch eine Option - sofern man so viel Geld ausgeben will.
Für 149,00 € wirst du auf alle Fälle keinen wirklichen Fortschritt machen. Ich denke dass mindestens das doppelte bis dreifache zu veranschlagen sind. Nach oben gibt es keine Grenzen, wie sinnvoll das ist brauchen wir in diesem Forum nicht diskutieren. Irgendwann sind die Verbesserungen dann sehr teuer bezahlt und stehen meist nicht im Verhältnis zu den jeweiligen Preissprüngen.