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Suche günstiges, völlig schnörkelloses Carbonstahlmesser in klassischer Kochmesserform und mittlerer Länge 21-24cm ähnlich Herder 1922 oder Güde Alpha

grob1234 schrieb:
Wenn die Klingengeometrie so ist wie in den Werbevideos, wirds nicht viel Wettkampf geben. Vllt kann mal einer einen "Kehlshot" machen.
Zum Vergrößern anklicken....
Für mich zählt die Handlickeit...Maß ist für mich nebensächlich.
Übrigens...ist es kurz vor der Packstation ;)
 
Hallo,
das größere Böker ist super verarbeitet, im Lieferzustand schon recht scharf, wobei man da noch einiges rausholen kann.
Die Form der Klinge ist klassisch gut und alle Schnittarten lassen sich perfekt ausführen.
Mir persönlich (Handschuhgröße 9,5-10) ist der Griff ein wenig zu klein, und ohne Nachberarbeitung auch kein unbedingter Handschmeichler, wobei ich es trotzdem sehr gern benutze.
Auch gefällt mir das verwendete Pflaumenholz nach dem Einlassen mit Drechsleröl ganz hervorragend, ein warmer Farbton mit schöner Maserung.
Preis/ Gegenwertrelation ist absolut super.
Ciao baeckus
 
eibauer schrieb:
Für mich zählt die Handlickeit...Maß ist für mich nebensächlich.
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Ich mess jetzt auch nicht mit der Schiebelehre nach, aber der erste Blick, ob der Kehl ein Strich oder ein Spaltkeil ist und die Nagelprobe verraten eigentlich, wie das Schneiderlebnis ausfallen wird. Fleisch ist vielleicht eine Ausnahme.
 
Ich werde auf alle Fälle meine Erfahrungen kundtun @grob1234
....ist ja nicht mein einzigstes :-)
 
Hallo,
Der verwendete Stahl verspricht einiges, der Preis ist super, die Griffe sind wenn sie etwas bearbeitet wurden richtig schön und liegen gut in der Hand.
Negativ ist, das man die Öffnungen, wo der Erl in den Griff mündet mit geeignetem Material schließen musss(nicht bei dem Großen).
Weiterhin sollte jeder bedenken, der vor allem mit einem nach vorn ausgeführtem Wiegeschnitt arbeitet, das die schicke Klingenform dafür völlig ungeeignet ist.
ciao baeckus
 
Übrigens..
ist mein

Böker Cottage-Craft Santoku​


angekommen. Feines Teil. Ich werde berichten.
Hatte mir das Pallares auch angesehen, das Böker war mir doch sehr wertiger.
Liegt gut in der Hand...hab wahrscheinlich nicht so riesige Pranken wie @rObeRt :-)
 
baeckus schrieb:
Hallo,
Der verwendete Stahl verspricht einiges, der Preis ist super, die Griffe sind wenn sie etwas bearbeitet wurden richtig schön und liegen gut in der Hand.
Negativ ist, das man die Öffnungen, wo der Erl in den Griff mündet mit geeignetem Material schließen musss(nicht bei dem Großen).
Weiterhin sollte jeder bedenken, der vor allem mit einem nach vorn ausgeführtem Wiegeschnitt arbeitet, das die schicke Klingenform dafür völlig ungeeignet ist.
ciao baeckus
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Moin,

mit den Griffen komme ich super klar. Ich muss zugeben dass ich beim ersten Anblick bei der Beschau auf der Webseite dachte, hat was von einem Feilenheft, dann dachte ich wenn ich es schaffe mit einer Fein- oder Laubsäge mit ähnlichem Griff klar komme warum dann nicht mal probieren. Primär ging es mir um den Carbonstahl, hätte das mit dem Griff nicht gepasst, hätte sich ein Freund darum gekümmert :) also bestellt. Das mit dem Erl bei den kleineren Modellen ist bekannt aber kein Beinbruch. Mein bevorzugter Schnitt endet auf Zug und nur die Spitze berührt das Brett, dafür ist dieses Messer perfekter geeignet als was ich sonst so habe. Erklär mir mal warum kein Wiegeschnitt damit möglich sein soll? Die gebogene Klinge ist doch geradezu prädestiniert dafür. Bis zu einer bestimmten Dicke( nicht Höhe) des Schnittguts zumindest...

Gruß Daniel
 
Hallo,
Wenn du wie ich ganz klassisch mit dem hinteren Drittel des Messers, bei aufgesetzter Spitze, einen Wiegeschnitt machen willst, setzt du mit den Fingerknöcheln auf der Unterlage auf, bevor das Schnittgut durchtrennt ist.
Wenn du mit der Mitte der Klinge schneidest, must du die Klinge extrem anheben, wenn das Schnittgut dicker ist, als eine geviertelte Paprika oder du verlierst den Kontakt der Spitze mit der Unterlage, was die Kontrolle der Schnittbreite extrem erschwert.
Du bist also gezwungen einen ziehenden Schnitt zu nutzen, mit dem lmanange nicht so schnell arbeiten kann, außer man "hackt" mehr oder weniger mit nicht aufgesetzter Spitze, das geht zwar genauso flink, ist aber tödlich für die Schärfe.
Kräuterwiegen geht dagen mit der Mitte sehr gut, erst gestern recht borstige Rosmarinnadeln atomisiert.......
Ich rede hier immer vom Schneiden größerer Mengen unter professionellem Zeitdruck.
Ciao baeckus
 
baeckus schrieb:
Hallo,
Wenn du wie ich ganz klassisch mit dem hinteren Drittel des Messers, bei aufgesetzter Spitze, einen Wiegeschnitt machen willst, setzt du mit den Fingerknöcheln auf der Unterlage auf, bevor das Schnittgut durchtrennt ist.
Wenn du mit der Mitte der Klinge schneidest, must du die Klinge extrem anheben, wenn das Schnittgut dicker ist, als eine geviertelte Paprika oder du verlierst den Kontakt der Spitze mit der Unterlage, was die Kontrolle der Schnittbreite extrem erschwert.
Du bist also gezwungen einen ziehenden Schnitt zu nutzen, mit dem lmanange nicht so schnell arbeiten kann, außer man "hackt" mehr oder weniger mit nicht aufgesetzter Spitze, das geht zwar genauso flink, ist aber tödlich für die Schärfe.
Kräuterwiegen geht dagen mit der Mitte sehr gut, erst gestern recht borstige Rosmarinnadeln atomisiert.......
Ich rede hier immer vom Schneiden größerer Mengen unter professionellem Zeitdruck.
Ciao baeckus
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Moin,

dessen war ich mir nicht bewusst, ich bin ein "ziehender" Homeschnibbler ;) und habe sicher keine Profiambitionen oder entsprechende Ansprüche.

Tante Edit: Fleischschneiden( 4 Nacken) ging es mir gefühlt besser von der Hand als mein 1922er 23cm, daher auch meine Begeisterung.

Gruß Daniel
 
Hallo,
Ich schneide momentan auch selten in "professionellen Mengen", da ich die letzten Jahre als Konditor gearbeitet habe.
Gelernt habe ich Bäcker, Koch und Konditor und auch wenn ich heute nur für die Familie koche, schneide ich logischerweise so wie erlernt und über Jahrzehnte geübt.
Ich will die Spanier auch beim besten willen nicht schlechtreden, die Griffe liegen toll in der Hand und richtig geschärft sind die Klingen toll, ich wollte nur auf die konstruktive Einschränkung hinweisen.
Wer anders schneidet, Viele bevorzugen den "ziehenden Schnitt", wird das gar nicht bemerken.
Ciao baeckus
 
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