Moin!
Angefixt durch ein Video auf Youtube habe ich mich entschieden auch einmal die Reifebeutel für den Kühlschrank auszuprobieren. Ich habe mich für die Beutel von Beef Up entschieden.
Fleischtechnisch sollte es ein Tafelspitz sein. Eigentlich hätte ich gerne ein US Tafelspitz gehabt, aber die sind hier im Handelshof leider schon sehr lange wetaged und daher eher ungeeinet. Am Ende ist es ein 6 Tage altes Färsentafelspitz mit einem Startgewicht von 2,680kg geworden.
Das verschweißte Tafelspitz habe ich vorher von außen mit Seife abgewaschen, um möglichst sauber arbeiten zu können. Dann nur aufgeschnitten und mit Handschuhen direkt in den Reifebeutel. Dank der mitgelieferten Absaughilfe (im Grunde genommen nur nen Stück Strukturfolie) ging das Vakuumieren ganz gut von der Hand. Nur mit der Dauer des Verschweißens muss man aufgrund der dünnen Folie etwas aufpassen.
Als Kühlschrank muss der Bierkühlschrank herhalten. Der schwankt temperaturtechnisch zwischen 1 und 4 Grad und dürfte damit im grünen Bereich liegen. Um die Schwankungen insbesondere beim Öffnen ein wenig zu kompensieren habe ich den nicht belegten Bereich mit Wasserflaschen gefüllt.
Das Fleisch liegt nun seit 4 Tagen auf einem Rost und wird alle 2 Tage gewendet. Es hat mittlerweile eine sehr rote Farbe angenommen und fühlt sich schon etwas kompakter an.
Hat von euch schon mal jemand Tafelspitz reifen lassen? Ich bin mir über die Reifedauer etwas unschlüssig. Ursprünglich hatte ich 28 Tage angepeilt.
Achja: Der Fleischermeister vom Handelshof brillierte noch durch eine Aussage. Dry Aging sei neumodischer Schwachsinn und er würde es am liebsten auch nicht anbieten. Das Wet Aging sei völlig ausreichend und geschmacklich würde es absolut keinen Unterschied machen. Ich meinte dann, dass es schon anders, nussiger, schmecken würde. Mit seinem "Ach hören Sie doch auf.." war das Gespräch dann beendet....
Angefixt durch ein Video auf Youtube habe ich mich entschieden auch einmal die Reifebeutel für den Kühlschrank auszuprobieren. Ich habe mich für die Beutel von Beef Up entschieden.
Fleischtechnisch sollte es ein Tafelspitz sein. Eigentlich hätte ich gerne ein US Tafelspitz gehabt, aber die sind hier im Handelshof leider schon sehr lange wetaged und daher eher ungeeinet. Am Ende ist es ein 6 Tage altes Färsentafelspitz mit einem Startgewicht von 2,680kg geworden.
Das verschweißte Tafelspitz habe ich vorher von außen mit Seife abgewaschen, um möglichst sauber arbeiten zu können. Dann nur aufgeschnitten und mit Handschuhen direkt in den Reifebeutel. Dank der mitgelieferten Absaughilfe (im Grunde genommen nur nen Stück Strukturfolie) ging das Vakuumieren ganz gut von der Hand. Nur mit der Dauer des Verschweißens muss man aufgrund der dünnen Folie etwas aufpassen.
Als Kühlschrank muss der Bierkühlschrank herhalten. Der schwankt temperaturtechnisch zwischen 1 und 4 Grad und dürfte damit im grünen Bereich liegen. Um die Schwankungen insbesondere beim Öffnen ein wenig zu kompensieren habe ich den nicht belegten Bereich mit Wasserflaschen gefüllt.
Das Fleisch liegt nun seit 4 Tagen auf einem Rost und wird alle 2 Tage gewendet. Es hat mittlerweile eine sehr rote Farbe angenommen und fühlt sich schon etwas kompakter an.
Hat von euch schon mal jemand Tafelspitz reifen lassen? Ich bin mir über die Reifedauer etwas unschlüssig. Ursprünglich hatte ich 28 Tage angepeilt.
Achja: Der Fleischermeister vom Handelshof brillierte noch durch eine Aussage. Dry Aging sei neumodischer Schwachsinn und er würde es am liebsten auch nicht anbieten. Das Wet Aging sei völlig ausreichend und geschmacklich würde es absolut keinen Unterschied machen. Ich meinte dann, dass es schon anders, nussiger, schmecken würde. Mit seinem "Ach hören Sie doch auf.." war das Gespräch dann beendet....