Hallo Freunde,
diese Woche haben mich Freunde aus Amerika, Schweden, Holland und Deutschland besucht. Wir kennen uns dienstlich seit vielen Jahren und somit war es mir ein Bedürfnis, ihnen etwas Gutes angedeihen zu lassen.
Idee: man könnte ja mal was grillen! Surprise!
Mit de Vorbereitungen wurde Sonntag begonnen.
Dieses Prachtstück Schulter vom Glück-lichen Bentheimer Schwein wartete geduldig viele Wochen auf diesen Einsatz. Besondere Ereignisse fordern den Einsatz besonderer Mittel!
Botox für die Sau von Welt!
A little Butt-Rub makes everything better!
Mumifiziert in der Kühlung darf auf den Auftritt gewartet werden.
Dieser Nacken soll die deutsche Grillkultur manifestieren. Aber nix flachgrillen! Ein Spießbraten muss her.
Aufschneiden, Pfeffer&Salz, Senf und gebratene Zwiebel. Das Übliche halt.
Das Eckige muss ins Runde - da beißt die Maus keinen Faden ab!
Unter Beistand von Frau Lampe geschafft!
Auch hier Butt Rub drauf.
Mumie zwei darf auch in die Kühlung.
Zeitsprung: Dienstag nachmittag
Coleslaw angesetzt
und auch gleich die Essigsauce. Am D-day ist dafür kein Zeit!
Kräuterbutter hergerichtet.
Tonne auch schon vorbereitet, da es abends noch ins Restaurant an die Mosel ging.
Einen zweiten Kühlschrank hatte ich auch noch gekauft, da meine Kühlkapazität für dieses große Fressen einfach nicht ausreichte. Gut gefüllt isser ja schon!
Gegen halb zwölf war ich wieder zuhause. Jetzt aber pronto den UDS anschmeißen für das PP.
Der übliche halbe AZK voll Glühende auf 8kg kalte Grillis.
Hinein mit Michaels Schulter. Fettseite oben!
Endlich geht es los!
Startdaten bei T0: 1° KT. GT pendelte sich nach 45Minuten stabil bei 110-117° ein und ich habe mich auf die Couch verfrachtet. You never know!
Völlig unbeeindruckt von der Tatsache, dass der Chef in Reichweite pennte, ist der UDS die Nacht durchgelaufen. Nach 6 Stunden 59° gemacht. Öha, da könnte es sein, dass Frau Lampe ran muss, während ich auf der Arbeit bin.
Das sieht schon sehr passabel aus:
auch von unten
Ein bisschen mit Bulls-Eye eingerieben und dann ab ins Büro.
Kontrollanrufe hatten zwischenzeitlich für Entspannung gesorgt. Das Schweinebein blödelte lustig vor sich hin und weigerte sich standhaft, die KT von 90° anzunehmen. Braves Schweinchen!
Nachmittags um halb 5 dann die Rôtisserie angeworfen und den Spießbraten gestartet
Rolling und ein wenig Cherry-Smoke
Rosmarinkartoffeln als einzige Side - wir brauchten nicht wirklich Sättigungsbeilagen!
Zwischen drin musste ich mal in die Tonne lunzeln. Klasse! Die dicke Fettschicht unter der Schwarte war geschmolzen und es hatte sich ein Hohlraum gebildet.
Geile Farbe
Ein Close-up darf nicht fehlen!
Mittlerweile waren meine Gäste angekommen und 8 Mojitos vernichtet. Da beginnt es zu piepen! Geniales Timing! Seit dem ich einen Teil der Deckellöcher mit Münzen abdecke, läuft die Tonne locker über die 20 Stunden!
Das Schulterblatt und der Oberarmknochen fielen einem förmlich entgegen und ein Testpull war erfolgreich.
Danach aber erst mal ruhen lassen.
Jetzt wird ein Buchenholz-Scheiterhaufen in der Mollie entfacht.
Während das Feuer herunter brennt, wird der Full-Pull durchgezogen. Ein Hammerduft und Geschmack. Definitiv das Beste, was ich bisher an PP gemacht habe.
Vorspeise: PP-Sandwich (es heißt nicht PP-Burger, habe ich gelernt!)
Jetzt machen wir uns ans deutsche Färsenroastbeef. Habe mal wieder meinen Wagyuscanner angeworfen und ein schönes Stück geangelt.
Dann säbeln wir mal Männerportionen runter
- 6 Stück um genau zu sein -
und würzen mit Olivia und Salz
Das Buchefeuer ist schön herunter gebrannt zum Sizzeln in der SFB.
Garziehen auf die bestellten Gargrade im Pit bei 100°.
Derweil war der Spießbraten hochgradig fertig. Runter vom Spieß und ab in den BO zum Wärmen.
Einmal medium wie bestellt!
Sofort im Anschluss habe ich dann den Spießbraten kredenzt.
Da diese Challenge nur durch harten Einsatz von Bier, Gruschis Medizin und Williams durchziehbar war, setzt an dieser Stelle der digitale Filmriss ein - sprich, ich habe mich dann irgendwann einfach nur noch zu meinen Gästen gesetzt und mit geschlemmt. Für die Knipse war irgendwie keine Zeit mehr. Es gab noch einen genialen Nachtisch von Frau Lampe (Weiße Mousse au chocolat mit frischem Obstsalat) und Kaffee und auch eine Vielzahl von :_pmax_: kam bei Einbruch der Dunkelheit zum Einsatz, aber das bleibt leider nur uns vorbehalten!
Es war eine extrem gelungene Aktion. Die Gäste waren hochzufrieden und begeistert und rollten gegen Mitternacht ins Hotel.
Mit hat es extrem viel Freude gemacht, für diese lieben Menschen zu kochen! Fix und Foxi war ich trotzdem danach!
Grüßle und Tschöh!
Armin
diese Woche haben mich Freunde aus Amerika, Schweden, Holland und Deutschland besucht. Wir kennen uns dienstlich seit vielen Jahren und somit war es mir ein Bedürfnis, ihnen etwas Gutes angedeihen zu lassen.
Idee: man könnte ja mal was grillen! Surprise!
Mit de Vorbereitungen wurde Sonntag begonnen.
Dieses Prachtstück Schulter vom Glück-lichen Bentheimer Schwein wartete geduldig viele Wochen auf diesen Einsatz. Besondere Ereignisse fordern den Einsatz besonderer Mittel!
Botox für die Sau von Welt!
A little Butt-Rub makes everything better!
Mumifiziert in der Kühlung darf auf den Auftritt gewartet werden.
Dieser Nacken soll die deutsche Grillkultur manifestieren. Aber nix flachgrillen! Ein Spießbraten muss her.
Aufschneiden, Pfeffer&Salz, Senf und gebratene Zwiebel. Das Übliche halt.
Das Eckige muss ins Runde - da beißt die Maus keinen Faden ab!
Unter Beistand von Frau Lampe geschafft!
Auch hier Butt Rub drauf.
Mumie zwei darf auch in die Kühlung.
Zeitsprung: Dienstag nachmittag
Coleslaw angesetzt
und auch gleich die Essigsauce. Am D-day ist dafür kein Zeit!
Kräuterbutter hergerichtet.
Tonne auch schon vorbereitet, da es abends noch ins Restaurant an die Mosel ging.
Einen zweiten Kühlschrank hatte ich auch noch gekauft, da meine Kühlkapazität für dieses große Fressen einfach nicht ausreichte. Gut gefüllt isser ja schon!
Gegen halb zwölf war ich wieder zuhause. Jetzt aber pronto den UDS anschmeißen für das PP.
Der übliche halbe AZK voll Glühende auf 8kg kalte Grillis.
Hinein mit Michaels Schulter. Fettseite oben!
Endlich geht es los!
Startdaten bei T0: 1° KT. GT pendelte sich nach 45Minuten stabil bei 110-117° ein und ich habe mich auf die Couch verfrachtet. You never know!
Völlig unbeeindruckt von der Tatsache, dass der Chef in Reichweite pennte, ist der UDS die Nacht durchgelaufen. Nach 6 Stunden 59° gemacht. Öha, da könnte es sein, dass Frau Lampe ran muss, während ich auf der Arbeit bin.
Das sieht schon sehr passabel aus:
auch von unten
Ein bisschen mit Bulls-Eye eingerieben und dann ab ins Büro.
Kontrollanrufe hatten zwischenzeitlich für Entspannung gesorgt. Das Schweinebein blödelte lustig vor sich hin und weigerte sich standhaft, die KT von 90° anzunehmen. Braves Schweinchen!
Nachmittags um halb 5 dann die Rôtisserie angeworfen und den Spießbraten gestartet
Rolling und ein wenig Cherry-Smoke
Rosmarinkartoffeln als einzige Side - wir brauchten nicht wirklich Sättigungsbeilagen!
Zwischen drin musste ich mal in die Tonne lunzeln. Klasse! Die dicke Fettschicht unter der Schwarte war geschmolzen und es hatte sich ein Hohlraum gebildet.
Geile Farbe
Ein Close-up darf nicht fehlen!
Mittlerweile waren meine Gäste angekommen und 8 Mojitos vernichtet. Da beginnt es zu piepen! Geniales Timing! Seit dem ich einen Teil der Deckellöcher mit Münzen abdecke, läuft die Tonne locker über die 20 Stunden!
Das Schulterblatt und der Oberarmknochen fielen einem förmlich entgegen und ein Testpull war erfolgreich.
Danach aber erst mal ruhen lassen.
Jetzt wird ein Buchenholz-Scheiterhaufen in der Mollie entfacht.
Während das Feuer herunter brennt, wird der Full-Pull durchgezogen. Ein Hammerduft und Geschmack. Definitiv das Beste, was ich bisher an PP gemacht habe.
Vorspeise: PP-Sandwich (es heißt nicht PP-Burger, habe ich gelernt!)
Jetzt machen wir uns ans deutsche Färsenroastbeef. Habe mal wieder meinen Wagyuscanner angeworfen und ein schönes Stück geangelt.
Dann säbeln wir mal Männerportionen runter
- 6 Stück um genau zu sein -
und würzen mit Olivia und Salz
Das Buchefeuer ist schön herunter gebrannt zum Sizzeln in der SFB.
Garziehen auf die bestellten Gargrade im Pit bei 100°.
Derweil war der Spießbraten hochgradig fertig. Runter vom Spieß und ab in den BO zum Wärmen.
Einmal medium wie bestellt!
Sofort im Anschluss habe ich dann den Spießbraten kredenzt.
Da diese Challenge nur durch harten Einsatz von Bier, Gruschis Medizin und Williams durchziehbar war, setzt an dieser Stelle der digitale Filmriss ein - sprich, ich habe mich dann irgendwann einfach nur noch zu meinen Gästen gesetzt und mit geschlemmt. Für die Knipse war irgendwie keine Zeit mehr. Es gab noch einen genialen Nachtisch von Frau Lampe (Weiße Mousse au chocolat mit frischem Obstsalat) und Kaffee und auch eine Vielzahl von :_pmax_: kam bei Einbruch der Dunkelheit zum Einsatz, aber das bleibt leider nur uns vorbehalten!
Es war eine extrem gelungene Aktion. Die Gäste waren hochzufrieden und begeistert und rollten gegen Mitternacht ins Hotel.
Mit hat es extrem viel Freude gemacht, für diese lieben Menschen zu kochen! Fix und Foxi war ich trotzdem danach!
Grüßle und Tschöh!
Armin
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