Hallo Leute
Ich möchte heute meine Leberwurst nach Thüringer Rezept vorstellen. Das Rezept??? wurde mir von meiner Mutter nur mündlich überliefert ohne Angaben von der Art des Fleisches („nimste Wellfleisch und Leber“), und der Menge von Gewürzen („brauchste noch Salz, Pfeffer, Zwiebel, Knoblauch und Majoran“). Von der Zubereitung kam auch nicht sehr viel rüber außer „das Fleisch musst du kochen“. So das war´s auch schon zu dem Rezept nur eins noch „seh halt a mal“,und „wenn de meinst“ hab ich auch noch mit auf meinem Weg mit bekommen.
So nun habe ich mich daran gemacht.
Der erste Versuch war ein Schuss in den Ofen oder ein Wurf in die Tonne. Alle Gläser sind nach drei Tagen aufgegangen und haben gestunken ich weiß nicht warum, sei es drum.
Der zweite Versuch machte mich etwas sicherer keine Verluste an die Tonne.
Inhalt weg Gläser noch da. Die Leberwurst kann nicht schlecht sein sonst würde die nicht ohne Grund weniger.
Der jetzige Durchgang wurde verdoppelt und ausgebaut.
Zum Rezept:
für 6 Kg Leberwurst:
5 Kg fetter Schweinebauch o. Knochen
1 Kg Schweineleber am Stück
4 St. Zwiebeln groß
3 St. Knoblauchzehen
85 g Salz
16,8 g Pfeffer
27 g Majoran
1,2 g E 300
Schweinebauch von der Schwarte befreien, in Würfel schneiden und mit den in viertel geschnittenen Zwiebeln 20 min im Schnellkochtopf kochen.
Die Leber grob schneiden und 15 min brühen.
Das Fleisch mit der noch ein mal geschnittenen Leber einzeln durch die 4,5 mm Scheibe und dann alles zusammen durch die 3 mm Scheibe wolfen.
Die Masse mit der Brühe auffüllen so das ein recht flüssiger Brei entsteht und nun die Gewürze hinzu geben alles gut untermischen und 20 min stehen lassen nochmals durch rühren und abschmecken. Leberwurstbrei muss vor dem abfüllen in die Gläser oder den Darm leicht überwürzt sein da die spätere Wurst beim einkochen o. brühen an Geschmack verliert.
Die ersten Bilder zum Verzehr.
Gruß Ronald
Ich möchte heute meine Leberwurst nach Thüringer Rezept vorstellen. Das Rezept??? wurde mir von meiner Mutter nur mündlich überliefert ohne Angaben von der Art des Fleisches („nimste Wellfleisch und Leber“), und der Menge von Gewürzen („brauchste noch Salz, Pfeffer, Zwiebel, Knoblauch und Majoran“). Von der Zubereitung kam auch nicht sehr viel rüber außer „das Fleisch musst du kochen“. So das war´s auch schon zu dem Rezept nur eins noch „seh halt a mal“,und „wenn de meinst“ hab ich auch noch mit auf meinem Weg mit bekommen.
So nun habe ich mich daran gemacht.
Der erste Versuch war ein Schuss in den Ofen oder ein Wurf in die Tonne. Alle Gläser sind nach drei Tagen aufgegangen und haben gestunken ich weiß nicht warum, sei es drum.
Der zweite Versuch machte mich etwas sicherer keine Verluste an die Tonne.
Inhalt weg Gläser noch da. Die Leberwurst kann nicht schlecht sein sonst würde die nicht ohne Grund weniger.
Der jetzige Durchgang wurde verdoppelt und ausgebaut.
Zum Rezept:
für 6 Kg Leberwurst:
5 Kg fetter Schweinebauch o. Knochen
1 Kg Schweineleber am Stück
4 St. Zwiebeln groß
3 St. Knoblauchzehen
85 g Salz
16,8 g Pfeffer
27 g Majoran
1,2 g E 300
Schweinebauch von der Schwarte befreien, in Würfel schneiden und mit den in viertel geschnittenen Zwiebeln 20 min im Schnellkochtopf kochen.
Die Leber grob schneiden und 15 min brühen.
Das Fleisch mit der noch ein mal geschnittenen Leber einzeln durch die 4,5 mm Scheibe und dann alles zusammen durch die 3 mm Scheibe wolfen.
Die Masse mit der Brühe auffüllen so das ein recht flüssiger Brei entsteht und nun die Gewürze hinzu geben alles gut untermischen und 20 min stehen lassen nochmals durch rühren und abschmecken. Leberwurstbrei muss vor dem abfüllen in die Gläser oder den Darm leicht überwürzt sein da die spätere Wurst beim einkochen o. brühen an Geschmack verliert.
Die ersten Bilder zum Verzehr.
Gruß Ronald
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