• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Tritschler Backofen... das zweite Leben

gewolf

Militanter Veganer
So, der Anfang ist gemacht.
Die nicht so schönen Arbeiten wie Ofen abbauen, Vollziegel putzen, Fundament ausheben sind erledigt. Ab jetzt geht's aufwärts😀!

IMG_2961.JPG


IMG_3057.JPG


IMG_3058.JPG


IMG_20190504_064403.jpg


IMG_20190504_092019.jpg
 
Tolles Projekt..

Na dann mal los.. :bierchips:
 
Das sieht spannend aus. Vielleicht kann ich noch was lernen.
Ich schleppe mal ne Bank ran und was zum knabbern. :bierchips:
 
Welche Dämmung ( Dimensionen) sollen unter der Bodenplatten und welche Dämmung für die Seiten verwendet werden?
War alles mit Sand/Kies verfüllt.
Ich dachte unter der Bodenplatte an 60mm Foamglasplatte und seitlich und oben 70mm Perlite-Schüttung, oben dann noch Glaswolle ( hab ich noch lagernd ). Aussenhaut 13,5cm Vollziegel oben mit Tonnen-Gewölbe.
 
Hat keiner eine Meinung zur Wärmedämmung?
Sind 60-70 mm Perliteschüttung ausreichend?
Ich habe hier gelesen das einige Porenbeton unter der Backfläche verbaut haben,...hat den keiner ein paar Tips für mich?
 
Sind 60-70 mm Perliteschüttung ausreichend?
Ich habe hier gelesen das einige Porenbeton unter der Backfläche verbaut haben,...hat den keiner ein paar Tips für mich?
Perlite, wenn es soviel ist, ist es so. Mehr hilft mehr. ;)
Bei einem selbst gebauten HBO nimmt man als günstige und effektive Lösung Porenbeton. Meist auch als Höhenausgleich. Gibt es in den Stufungen 5; 7,5; 10 cm und mehr. Mit Fliesenkleber, oder was sonst so da ist, festkleben und die Stöße verschmieren. Beim Selbstbau HBO wird der Ofen auf dem Porenbeton gemauert. Alles auf dem gleichen Material gibt keine Risse. Darauf kommt Quarzsand als Speichermasse und zum Nivellieren des Backbodens.
Das ist alles keine Raketentechnik, ein cm mehr oder weniger ist nicht entscheidend.

Wie das bei Deinem Tritschler ist, weiß ich nicht. Da halte ich mich gerne zurück. Bin aber lernfähig. :-)

Tante Edith schreibt noch
PS. Porenbeton unten. Dann ein, zwei Reihen Steine, ringsum. Dann den Quarzsand und den Backboden. Backboden während der Bauphase abdecken. Daran denken, dass diese Abdeckung dann noch durch die Ofentür wieder raus muss.
 
Die Bodenplatten und Decke sind 80mm stark, die Seitenwände an der schmalen Stelle 50mm. Reicht da die Speichermasse oder wurde der Sand ringsum als zusätzliche Speichermasse gebraucht?
Lesen hier vielleicht Tritschlerofen-Besitzer/ Erbauer mit?
 
Die Bodenplatten und Decke sind 80mm stark, die Seitenwände an der schmalen Stelle 50mm. Reicht da die Speichermasse oder wurde der Sand ringsum als zusätzliche Speichermasse gebraucht?
Du sprichst von den Ofenschamottsteinen?
Du hast doch den Ofen abgebrochen? Was war denn da als Dämmung drin? Das weiße sieht aus wie Perlite.
Wenn der Aufbau original war, hätte ich keine große Bedenken. Tritschler wird sich dabei was gedacht haben.
Sand speichert die Wärme, Perlite verhindert nur, dass die Wärme abhaut, speichert nicht.
 
Ja ich habe den Ofen abgebaut, und ja es handelt sich um den Schamottinnenkörper. Ich bin mir aber nicht sicher od der nicht schon einmal umgesetzt wurde. Perlitte stand wahrscheinlich in den 50er auch noch nicht zu Verfügung. Im Netz finde ich eigentlich nur wenig Info über die Tritschler Öfen und dann auch nur über die Tritschler Lise, und der ist indirekt Beheizt. Ich glaube auch nicht das den Ofen nur Tritschler aufgebaut hat sondern ein ortsansässige Ofenbauer oder Maurer.
 
Bissel Platz ist bestimmt noch, dann hock ich mich mal dazu ;)
 
Perlitte stand wahrscheinlich in den 50er auch noch nicht zu Verfügung.
So, habe mir die Anfangsbilder noch einmal angesehen.
Ofen_I.jpg

Links, zwischen Mauer und Schamott, ist das Sand? oder unterbelichtete Dämmung?
Da Du den Ofen neu aufbaust, lass einfach mehr Platz zur Mauer, wenn es geht. ;)
Ofen_II.jpg

Hier sieht man schön die Dämmung. Irgend so eine Sand Blähton was weiß ich Mischung. Heute würde ich da Perlite (anderer Hersteller, anderer Name.) oder ähnliches reinkippen.
 
War mit Sand/ Kies verfüllt, der aus der Isar stammt. Der Ofen steht einen Steinwurf von der Isar entfernt😁.
Das andere ist Asche.
 
Heute ist die Ofentür vom Sandstrahlen gekommen, und ich habe die kurzen Regenpausen genutzt um die Grundsteinlegung hinter mich zu bringen. Mann, ich hätte nicht gedacht das die kleinformatigen Steine so viel Arbeit machen.Wie konnten die früher nur damit ganze Häuser bauen. Aber wie heißt es:
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen😀!

IMG_20190511_104800.jpg


IMG_20190511_161010.jpg


IMG_3067.JPG
 
Zurück
Oben Unten