So, nun hat der äußerste (wilde) Westen der BRD auch einen neuen UDS bekommen.
Nachdem ich mich mit meinem normalen Direktgrill und der Chinabüchse von einem Smoker nicht richtig anfreunden konnte, musste eine Alternative geschaffen werden. Etliche Stunden hier im Forum haben mich dann davon überzeugt, dass ein UDS wohl genau das Richtige sein müsste.
Das Fass war schnell besorgt und ausgebrannt.
Die Löcher in Bodennähe habe ich mit so einem Ding gemacht, wo der Installateur die Löcher in die Edelstahlspüle knackt. Das Ergebnis ist ein kreisrundes Loch, wo man den zölligen Doppelnippel direkt einschrauben kann. Praktisch...
Gedacht hatte ich mir eine Zuluft von 3 X 1" Kugelhähnen.
Einen musste ich mir kaufen, einen habe ich vom Schrotthändler geschenkt bekommen und ein passendes Niederschraubventil (Schieber) habe ich auch noch hier gehabt. Wegen der Gummidichtung habe ich dieses aber nicht direkt an die Tonne geschraubt sondern mit einem 90° Bogen und einer Verlängerung angebracht.
Als Feuerkorb dient eine Waschmaschienentrommel auf drei Beinen und einigen zusätzlichen Löchern, gerade im Boden. Um die so, auf die Mitte des Grillrostes begrenzte, Wärme besser zu verteilen habe ich mir eine Dekoplatte hergenommen und ebenfalls mit drei Beinen versehen. Die steht jetzt über der Trommel. Wie sich beim ersten Probelauf aber gezeigt hat, funktioniert das Prinzip wunderprächtig, aber die Blechplatte ist zu klein um den ganzen herabtropfenden Saft aufzufangen. Eine Pizzaplatte mit 50 cm Durchmesser von ebay (inkl. Versand für knapp 15 Euro) wird Abhilfe schaffen und da sie vom Material her massiver ist, wird sie auch etwas Wärme speichern.
Drei Rollen drunter, eine lenkbar, das gute Stück soll ja auch bewegt werden können.
Statt ein paar Löchern in den Deckel zu bohren habe ich mich für diese Lösung entschieden: ein Satschüsselhalter aus Aluminium.
46 mm im Durchmesser das Rohr, sieht gut aus, funktioniert einwandfrei und wenn es regnet, wird das Fleisch auch nicht nass.
Probelauf mit 3 kg Grillbriketts bringt eine regelbare Temperatur, die sich für knapp 4,5 Stunden bei 120 C° hält und nach weiteren 2,5 Stunden stand das Thermometer immer noch auf knapp unter 100 C°. Passt.
Noch schnell ein Flaschenöffner angeschraubt und ein Regal befestigt. Damit das Holz nicht mit dem heißen Metall der Tonne in Berührung kommt, habe ich mir mit dem Rohrschneider 3 Ringe von ca. 15 mm Länge von einem 8 mm Aluröhrchen abgeschnitten und dazwischen gepackt.
Was jetzt noch auf dem Plan steht ist, den UDS zu pinseln, das Brett zu schleifen und mit Bootslack zu streichen und natürlich einen Fahnen- oder Sonnenschirmhalter zu montieren.
Zufrieden bin ich aber jetzt schon mal.
Nachdem ich mich mit meinem normalen Direktgrill und der Chinabüchse von einem Smoker nicht richtig anfreunden konnte, musste eine Alternative geschaffen werden. Etliche Stunden hier im Forum haben mich dann davon überzeugt, dass ein UDS wohl genau das Richtige sein müsste.
Das Fass war schnell besorgt und ausgebrannt.
Die Löcher in Bodennähe habe ich mit so einem Ding gemacht, wo der Installateur die Löcher in die Edelstahlspüle knackt. Das Ergebnis ist ein kreisrundes Loch, wo man den zölligen Doppelnippel direkt einschrauben kann. Praktisch...
Gedacht hatte ich mir eine Zuluft von 3 X 1" Kugelhähnen.
Einen musste ich mir kaufen, einen habe ich vom Schrotthändler geschenkt bekommen und ein passendes Niederschraubventil (Schieber) habe ich auch noch hier gehabt. Wegen der Gummidichtung habe ich dieses aber nicht direkt an die Tonne geschraubt sondern mit einem 90° Bogen und einer Verlängerung angebracht.
Als Feuerkorb dient eine Waschmaschienentrommel auf drei Beinen und einigen zusätzlichen Löchern, gerade im Boden. Um die so, auf die Mitte des Grillrostes begrenzte, Wärme besser zu verteilen habe ich mir eine Dekoplatte hergenommen und ebenfalls mit drei Beinen versehen. Die steht jetzt über der Trommel. Wie sich beim ersten Probelauf aber gezeigt hat, funktioniert das Prinzip wunderprächtig, aber die Blechplatte ist zu klein um den ganzen herabtropfenden Saft aufzufangen. Eine Pizzaplatte mit 50 cm Durchmesser von ebay (inkl. Versand für knapp 15 Euro) wird Abhilfe schaffen und da sie vom Material her massiver ist, wird sie auch etwas Wärme speichern.
Drei Rollen drunter, eine lenkbar, das gute Stück soll ja auch bewegt werden können.
Statt ein paar Löchern in den Deckel zu bohren habe ich mich für diese Lösung entschieden: ein Satschüsselhalter aus Aluminium.
46 mm im Durchmesser das Rohr, sieht gut aus, funktioniert einwandfrei und wenn es regnet, wird das Fleisch auch nicht nass.
Probelauf mit 3 kg Grillbriketts bringt eine regelbare Temperatur, die sich für knapp 4,5 Stunden bei 120 C° hält und nach weiteren 2,5 Stunden stand das Thermometer immer noch auf knapp unter 100 C°. Passt.
Noch schnell ein Flaschenöffner angeschraubt und ein Regal befestigt. Damit das Holz nicht mit dem heißen Metall der Tonne in Berührung kommt, habe ich mir mit dem Rohrschneider 3 Ringe von ca. 15 mm Länge von einem 8 mm Aluröhrchen abgeschnitten und dazwischen gepackt.
Was jetzt noch auf dem Plan steht ist, den UDS zu pinseln, das Brett zu schleifen und mit Bootslack zu streichen und natürlich einen Fahnen- oder Sonnenschirmhalter zu montieren.
Zufrieden bin ich aber jetzt schon mal.