Wir sind dieses Jahr wieder einmal nach Ungarn in den Urlaub gefahren, und zwar an den Plattensee.
Der Empfang war diesmal einfach phänomenal:
OK., die Stretchlimo fand‘ ich auch etwas übertrieben, aber man will ja niemand vor den Kopf stoßen…
Unser Domizil war wieder einmal klasse, eine schmucke kleine Villa mit Seeblick:
Grillfähige Terrasse:
…ja, mittlerweile sind dann schon 2 Wochen ungegrillt ins Land gegangen (nein, sorry, wir hatten zwischendurch einmal undokumentierte Chickenwings…), aber man muss dazu sagen, dass sich hier das Grillen nicht wirklich lohnt, weil man hier noch für umgerechnet 35 € mit 4 Personen locker Essen gehen kann, und zwar mit Nachtisch ( und für Papa einen Willi). Ich schreibe euch gerade aus dem Steakhouse, wo man anständige T-Bone-Steaks, Ribs (hatten wir vorgestern, sind aber nicht so gut wie meine, aber immerhin „falling-of-the-bone“) und andere Grill-Leckereien bekommt (T-Bone – 400g – ca. 15€). Und sie haben einen gratis WIFI-Hot-Spot! Deswegen seht‘s mir bitte nach, dass ich auf eure Posts nicht sofort, sondern wahrscheinlich erst mit ein bis zwei Tagen Verzögerung antworten kann.
Kommen wir zurück auf gestern: Ich beginne den Tag nach ausgiebiger Nachtruhe in der Regel mit einem kleinen Frühstück:
(normalerweise bevorzuge ich zum Frühstück Käse auf Toastbrot, also Camembert, also jedenfalls, nachdem meine selbst gemachte Roccoto-Mango-Marmelade aufgebraucht war, aber der Käse ist auch schon wieder weg….).
Gut, das war schon ganz schön Action für einen normalen Urlaubstag, deswegen relaxen wir erst mal ein Weilchen mit einem guten Buch in der warmen ungarischen Sonne:
…aber ich hatte ja vor ein paar Tagen zwei Packungen „Magyaros Börös Csontos Combszelet“ (was auch immer das ist, sieht jedenfalls aus wie irgendein Schweinekram – Comb=Schwein), à je 800g aus dem Tesco mitlaufen lassen. Also war gestern Grillen angesagt.
Das vorhandene Grill-Equipment ist ja etwas dürftig:
Aber ich hab‘ ja zum Glück immer das Notdürftigste - also quasi das kleine „Grillbesteck“ – für alle Fälle dabei:
Ich hab‘ dann also meine weiblichen Mitreisenden mal zum Beilagenfassen (Kartoffeln, Bier, Wein, Camembert, etc. …) abdelegiert, weil sonst die Zeit zum Grillen echt knapp geworden wäre. In der Zwischenzeit habe ich das Fleisch vorsichtig auf Raumtemperatur gebracht, indem ich es aus dem Kühli geholt habe und in die warme ungarische Sonne gelegt habe. Dabei wurde mir klar, dass die Ungarn es wirklich verstehen, richtige Männer-Portionen von Steaks zuzuschneiden (zur Orientierung, für diejenigen von euch, die keine Cannon-Kamera haben: das Holzbrett misst 30x40 cm!):
Was für ein Monstersteak! Zwei, um genau zu sein. Ich hab‘ die dann mal geteilt, weil die größer waren als die zur Verfügung stehende Grillfläche.
Gut, die Einkaufsbrigade war wieder zurück, also konnten sie sich gleich nützlich machen: kollektives Kartoffelschälen und –Schnippeln in der warmen Abendsonne macht schon mal Appetit auf Rosmarin-Paprika-Bratkartoffeln:
Ich hab‘ parallel dazu schon mal den AZK in Stellung gebracht (befeuert wurde mit Aldi-Breckies aus dem 5kg(!)-Sack):
Vom weiteren Verlauf der Grill-Aktion gibt’s leider keine Bilder, weil kurz nach dem Auflegen das Deasaster seinen Lauf nahm: Am Horizont waren schon etwas dunklere Blautöne auszumachen, aber bei uns schien noch die uns schon bekannte warme ungarische Sonne. Und auf einem Mal, von jetzt auf gleich, kommt ein Wind auf, der meine schöne Glut in einem waagrechten Funkenregen über die gesamte Terrasse weht. Da der Grill ja nicht unbedingt als stabil durchgeht, hatte ich Bedenken, dass die ganze Bude abfackelt! Also geschwind das Fleisch gerettet, die Glut mit Wasser abgelöscht, den Grill flachgelegt, dass er nicht weg fliegt, die Surfbretter vom Rasen in Sicherheit gebracht, Stühle, Tische, und alles, was leichter als ein Pajero ist, sicher verkeilt auf der Terrasse untergebracht (…gut, die Alu-Leiter hab‘ ich vergessen, nach einem heftigen Scheppern musste ich nochmal raus…).
…und indoor auf der Pfanne gerettet, was noch zu retten war. (OK., nächstes Mal gehen wir wieder Essen). Das war dann kräftig Stress für den Grill-Chef, aber ein Bild vom schon ziemlich geräuberten Schlachtfeld konnte ich noch machen:
Das letzte Stück Fleisch hat’s dann auch noch zu einem schönen Tellerbild geschafft:
Nichtsdestotrotz viele Grüße aus dem Steakhouse in Balatonmáriafürdö, read you, euer Peperoni:
Der Empfang war diesmal einfach phänomenal:
OK., die Stretchlimo fand‘ ich auch etwas übertrieben, aber man will ja niemand vor den Kopf stoßen…
Unser Domizil war wieder einmal klasse, eine schmucke kleine Villa mit Seeblick:
Grillfähige Terrasse:
…ja, mittlerweile sind dann schon 2 Wochen ungegrillt ins Land gegangen (nein, sorry, wir hatten zwischendurch einmal undokumentierte Chickenwings…), aber man muss dazu sagen, dass sich hier das Grillen nicht wirklich lohnt, weil man hier noch für umgerechnet 35 € mit 4 Personen locker Essen gehen kann, und zwar mit Nachtisch ( und für Papa einen Willi). Ich schreibe euch gerade aus dem Steakhouse, wo man anständige T-Bone-Steaks, Ribs (hatten wir vorgestern, sind aber nicht so gut wie meine, aber immerhin „falling-of-the-bone“) und andere Grill-Leckereien bekommt (T-Bone – 400g – ca. 15€). Und sie haben einen gratis WIFI-Hot-Spot! Deswegen seht‘s mir bitte nach, dass ich auf eure Posts nicht sofort, sondern wahrscheinlich erst mit ein bis zwei Tagen Verzögerung antworten kann.
Kommen wir zurück auf gestern: Ich beginne den Tag nach ausgiebiger Nachtruhe in der Regel mit einem kleinen Frühstück:
(normalerweise bevorzuge ich zum Frühstück Käse auf Toastbrot, also Camembert, also jedenfalls, nachdem meine selbst gemachte Roccoto-Mango-Marmelade aufgebraucht war, aber der Käse ist auch schon wieder weg….).
Gut, das war schon ganz schön Action für einen normalen Urlaubstag, deswegen relaxen wir erst mal ein Weilchen mit einem guten Buch in der warmen ungarischen Sonne:
…aber ich hatte ja vor ein paar Tagen zwei Packungen „Magyaros Börös Csontos Combszelet“ (was auch immer das ist, sieht jedenfalls aus wie irgendein Schweinekram – Comb=Schwein), à je 800g aus dem Tesco mitlaufen lassen. Also war gestern Grillen angesagt.
Das vorhandene Grill-Equipment ist ja etwas dürftig:
Aber ich hab‘ ja zum Glück immer das Notdürftigste - also quasi das kleine „Grillbesteck“ – für alle Fälle dabei:
Ich hab‘ dann also meine weiblichen Mitreisenden mal zum Beilagenfassen (Kartoffeln, Bier, Wein, Camembert, etc. …) abdelegiert, weil sonst die Zeit zum Grillen echt knapp geworden wäre. In der Zwischenzeit habe ich das Fleisch vorsichtig auf Raumtemperatur gebracht, indem ich es aus dem Kühli geholt habe und in die warme ungarische Sonne gelegt habe. Dabei wurde mir klar, dass die Ungarn es wirklich verstehen, richtige Männer-Portionen von Steaks zuzuschneiden (zur Orientierung, für diejenigen von euch, die keine Cannon-Kamera haben: das Holzbrett misst 30x40 cm!):
Was für ein Monstersteak! Zwei, um genau zu sein. Ich hab‘ die dann mal geteilt, weil die größer waren als die zur Verfügung stehende Grillfläche.
Gut, die Einkaufsbrigade war wieder zurück, also konnten sie sich gleich nützlich machen: kollektives Kartoffelschälen und –Schnippeln in der warmen Abendsonne macht schon mal Appetit auf Rosmarin-Paprika-Bratkartoffeln:
Ich hab‘ parallel dazu schon mal den AZK in Stellung gebracht (befeuert wurde mit Aldi-Breckies aus dem 5kg(!)-Sack):
Vom weiteren Verlauf der Grill-Aktion gibt’s leider keine Bilder, weil kurz nach dem Auflegen das Deasaster seinen Lauf nahm: Am Horizont waren schon etwas dunklere Blautöne auszumachen, aber bei uns schien noch die uns schon bekannte warme ungarische Sonne. Und auf einem Mal, von jetzt auf gleich, kommt ein Wind auf, der meine schöne Glut in einem waagrechten Funkenregen über die gesamte Terrasse weht. Da der Grill ja nicht unbedingt als stabil durchgeht, hatte ich Bedenken, dass die ganze Bude abfackelt! Also geschwind das Fleisch gerettet, die Glut mit Wasser abgelöscht, den Grill flachgelegt, dass er nicht weg fliegt, die Surfbretter vom Rasen in Sicherheit gebracht, Stühle, Tische, und alles, was leichter als ein Pajero ist, sicher verkeilt auf der Terrasse untergebracht (…gut, die Alu-Leiter hab‘ ich vergessen, nach einem heftigen Scheppern musste ich nochmal raus…).
…und indoor auf der Pfanne gerettet, was noch zu retten war. (OK., nächstes Mal gehen wir wieder Essen). Das war dann kräftig Stress für den Grill-Chef, aber ein Bild vom schon ziemlich geräuberten Schlachtfeld konnte ich noch machen:
Das letzte Stück Fleisch hat’s dann auch noch zu einem schönen Tellerbild geschafft:
Nichtsdestotrotz viele Grüße aus dem Steakhouse in Balatonmáriafürdö, read you, euer Peperoni:
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