Ich habe das zwar schon im unsere Katzen voll im Leben Thread gepostet aber hier nocheinmal da es so einfacher zu finden ist für alle die auch so etwas durchmachen das man die Hoffnung nicht aufgeben sollte.
Wir sind dieses Jahr in den Pfingstferien in den Urlaub an die Cote d`Azur gefahren und hatte wie immer ein Zimmer in der Katzenpension für unseren Moritz gebucht. Kater war dort für 15 Tage, soweit alles gut.
Dann haben wir uns aber entschlossen, dass wir im Sommer doch noch einmal für eine Woche in den Urlaub nach Österreich wollen. Katzenpension leider voll. Hmm na dann bleiben wir halt daheim. Dann hat die Chefin meiner Frau angeboten den Kater für die eine Woche zu nehmen. Sie haben selbst drei Katzen, kennen sich aus, Kater bekommt sein eigenes Zimmer, usw. usw.
Gut wir haben uns bequatschen lassen und den Kater am Tag vor unserer Abreise dort hingebracht. Ja er wurde in einem eigenen Zimmer untergebracht, mit eigenem Kratzbaum, Körbchen hatte er von daheim dabei, Spielzeug dabei, sein gewohntes Futter und eigene Näpfe, alles dabei. Die erste Nacht verlief auch gut und somit sind wir dann Sonntag in den Urlaub gefahren. Am Montag haben wir dann ein Bild bekommen wie unser Kater im Wohnzimmer der Familie verschüchtert am Boden sitzt und eine andere Katze beobachtet. Hat uns nicht gefallen da wir eigentlich gesagt hatten er solle doch bitte im Zimmer bleiben da er daheim Freigänger ist und nicht das er Ihnen ausbüchst. Ne Si passen da schon auf und wenn er in den Garten ausbüchst ist es auch nicht so wild, denn aus dem Garten kommt er nicht, da sie einen Elektrozaun haben wegen der Katzen.
Tja Am Mittwochvormittag gegen 10 Uhr kam der Anruf das unser Kater weg ist. Er ist am Abend vorher wohl in den Garten raus und dort direkt ab über den Zaun und wurde nicht mehr gesehen.
Um 11 Uhr waren wir dann schon im Auto auf der Heimfahrt und sind dann gegen 19:30 Uhr bei den Katzensittern angekommen. Dort gleich eine große Suchaktion gestartet. Leider vergeblich. Dann nach Hause gefahren um das Auto auszuladen und erstmal durchschnaufen. Man muß dazu sagen von dem Haus wo er ausgebüchst ist bis zu uns sind es nur 2,1km Luftlinie. Allerdings ist hier die B286 und noch eine breite Straße zu queren. Kater blieb weiterhin verschwunden. Wir haben die nächsten drei Tage damit verbracht die komplette Umgebung abzulaufen und den Kater zu suchen, parallel dazu natürlich sämtliche Tierärzte, Tierheime, Bauhöfe usw. angerufen um Auskunft zu bekommen ob die Katze irgendwo gefunden wurde. Da der Kater gechipt war auch bei Tassso gemeldet und natürlich die üblichen Plakate überall aufgehängt. Leider war der Kater wie vom Erdboden verschwunden. Heimwärtsschleppen haben wir gelegt, ich war nachts mit dem Rad unterwegs und habe gesucht. Es war zum Verzweifeln, der Kater war weg. Nachdem fast vier Wochen vorbei waren haben wir den Tipp bekommen wenn Heimwärtsschleppen nichts bringen sollen wir doch einmal im 400m Umkreis Schleppen zum Ort ziehen, wo Moritz ausgebüchst ist. Ich hatte da die Hoffnung schon aufgegeben, da Die Felder mittlerweile gemäht und gepflügt waren. Aber was macht man nicht alles für die Katz? Also haben wir angefangen dort abends Schleppen zu ziehen. Jeden Abend aufs Neue. Zeitgleich haben wir eine Wildkamera aufgestellt und eine Tür zu einem Schuppen offen gelassen in dem Wir sein Körbchen sowie etwas zu Essen und trinken gestellt haben. Am dritten Abend nachdem wir das gemacht haben war der Napf leer allerdings auf der Kamera nichts zu sehen, diese hatte nicht ausgelöst. In der nächsten Nacht war eine Katze zu sehen, allerdings war die Aufnahme der Kamera nur 2 Sekunden lang und schwer zu erkennen ob das unser Moritz ist. Irgendwie war die Wildkamera die wir uns da geliehen hatten nichts vernünftiges, Bildqualität schlecht und die Aufnahmedauer immer nur 2Sekunden obwohl länger eingestellt. Aber die Katze kam die nächsten zwei Tage weiterhin. Mittlerweile hatten wir in dem Schuppen schon eine Lebendfalle deponiert und wollten die Katze an diese mit dem Napf ranführen. Allerdings war das mit den Schleppen legen echt mühsam. Und es hätte wohl noch einige Tage gedauert bis wir ihn an die Falle rangeführt gehabt hätten (unser Moritz war nämlich schon einmal in so einer Falle bei einem Nachbarn, der einen Marder mit Katzenfutter fangen wollte, gefangen).
Also Entschluss gefasst wir legen uns auf die Lauer. Also hat sich die Frau nachts um 11 in den besagten Schuppen begeben an der Tür ein Seil befestigt damit Sie diese zu ziehen kann und gewartet. Und ja gegen 1:40 Uhr kam eine Katze ganz vorsichtig zur Tür geschlichen und hat den Schuppen betreten. Die Frau hat dann die Tür zugezogen und die verängstigte Katze mit Moritz angesprochen. Sofort kam ein Miau und meine Frau hat mal das Licht angemacht. Und siehe da unser Moritz war da. Zwar total verschüchtert und abgemagert, aber sonst wohlauf nach 5 Wochen in freier Natur. In die sonst so verhasste Transportbox ging es diesmal ohne Gegenwehr und daheim angekommen wurde erstmal ausgiebig gegessen und geschmust wie noch nie davor.
Und wer jetzt bis hierhin durchgehalten hat darf mich jetzt auch mal sehen, ähh also nicht mich sondern natürlich den etwas abgemagerten aber sonst munteren Moritz. Wunder gibt es immer wieder und wir sind so glücklich das unser Kater wieder da ist.
Wir sind dieses Jahr in den Pfingstferien in den Urlaub an die Cote d`Azur gefahren und hatte wie immer ein Zimmer in der Katzenpension für unseren Moritz gebucht. Kater war dort für 15 Tage, soweit alles gut.
Dann haben wir uns aber entschlossen, dass wir im Sommer doch noch einmal für eine Woche in den Urlaub nach Österreich wollen. Katzenpension leider voll. Hmm na dann bleiben wir halt daheim. Dann hat die Chefin meiner Frau angeboten den Kater für die eine Woche zu nehmen. Sie haben selbst drei Katzen, kennen sich aus, Kater bekommt sein eigenes Zimmer, usw. usw.
Gut wir haben uns bequatschen lassen und den Kater am Tag vor unserer Abreise dort hingebracht. Ja er wurde in einem eigenen Zimmer untergebracht, mit eigenem Kratzbaum, Körbchen hatte er von daheim dabei, Spielzeug dabei, sein gewohntes Futter und eigene Näpfe, alles dabei. Die erste Nacht verlief auch gut und somit sind wir dann Sonntag in den Urlaub gefahren. Am Montag haben wir dann ein Bild bekommen wie unser Kater im Wohnzimmer der Familie verschüchtert am Boden sitzt und eine andere Katze beobachtet. Hat uns nicht gefallen da wir eigentlich gesagt hatten er solle doch bitte im Zimmer bleiben da er daheim Freigänger ist und nicht das er Ihnen ausbüchst. Ne Si passen da schon auf und wenn er in den Garten ausbüchst ist es auch nicht so wild, denn aus dem Garten kommt er nicht, da sie einen Elektrozaun haben wegen der Katzen.
Tja Am Mittwochvormittag gegen 10 Uhr kam der Anruf das unser Kater weg ist. Er ist am Abend vorher wohl in den Garten raus und dort direkt ab über den Zaun und wurde nicht mehr gesehen.
Um 11 Uhr waren wir dann schon im Auto auf der Heimfahrt und sind dann gegen 19:30 Uhr bei den Katzensittern angekommen. Dort gleich eine große Suchaktion gestartet. Leider vergeblich. Dann nach Hause gefahren um das Auto auszuladen und erstmal durchschnaufen. Man muß dazu sagen von dem Haus wo er ausgebüchst ist bis zu uns sind es nur 2,1km Luftlinie. Allerdings ist hier die B286 und noch eine breite Straße zu queren. Kater blieb weiterhin verschwunden. Wir haben die nächsten drei Tage damit verbracht die komplette Umgebung abzulaufen und den Kater zu suchen, parallel dazu natürlich sämtliche Tierärzte, Tierheime, Bauhöfe usw. angerufen um Auskunft zu bekommen ob die Katze irgendwo gefunden wurde. Da der Kater gechipt war auch bei Tassso gemeldet und natürlich die üblichen Plakate überall aufgehängt. Leider war der Kater wie vom Erdboden verschwunden. Heimwärtsschleppen haben wir gelegt, ich war nachts mit dem Rad unterwegs und habe gesucht. Es war zum Verzweifeln, der Kater war weg. Nachdem fast vier Wochen vorbei waren haben wir den Tipp bekommen wenn Heimwärtsschleppen nichts bringen sollen wir doch einmal im 400m Umkreis Schleppen zum Ort ziehen, wo Moritz ausgebüchst ist. Ich hatte da die Hoffnung schon aufgegeben, da Die Felder mittlerweile gemäht und gepflügt waren. Aber was macht man nicht alles für die Katz? Also haben wir angefangen dort abends Schleppen zu ziehen. Jeden Abend aufs Neue. Zeitgleich haben wir eine Wildkamera aufgestellt und eine Tür zu einem Schuppen offen gelassen in dem Wir sein Körbchen sowie etwas zu Essen und trinken gestellt haben. Am dritten Abend nachdem wir das gemacht haben war der Napf leer allerdings auf der Kamera nichts zu sehen, diese hatte nicht ausgelöst. In der nächsten Nacht war eine Katze zu sehen, allerdings war die Aufnahme der Kamera nur 2 Sekunden lang und schwer zu erkennen ob das unser Moritz ist. Irgendwie war die Wildkamera die wir uns da geliehen hatten nichts vernünftiges, Bildqualität schlecht und die Aufnahmedauer immer nur 2Sekunden obwohl länger eingestellt. Aber die Katze kam die nächsten zwei Tage weiterhin. Mittlerweile hatten wir in dem Schuppen schon eine Lebendfalle deponiert und wollten die Katze an diese mit dem Napf ranführen. Allerdings war das mit den Schleppen legen echt mühsam. Und es hätte wohl noch einige Tage gedauert bis wir ihn an die Falle rangeführt gehabt hätten (unser Moritz war nämlich schon einmal in so einer Falle bei einem Nachbarn, der einen Marder mit Katzenfutter fangen wollte, gefangen).
Also Entschluss gefasst wir legen uns auf die Lauer. Also hat sich die Frau nachts um 11 in den besagten Schuppen begeben an der Tür ein Seil befestigt damit Sie diese zu ziehen kann und gewartet. Und ja gegen 1:40 Uhr kam eine Katze ganz vorsichtig zur Tür geschlichen und hat den Schuppen betreten. Die Frau hat dann die Tür zugezogen und die verängstigte Katze mit Moritz angesprochen. Sofort kam ein Miau und meine Frau hat mal das Licht angemacht. Und siehe da unser Moritz war da. Zwar total verschüchtert und abgemagert, aber sonst wohlauf nach 5 Wochen in freier Natur. In die sonst so verhasste Transportbox ging es diesmal ohne Gegenwehr und daheim angekommen wurde erstmal ausgiebig gegessen und geschmust wie noch nie davor.
Und wer jetzt bis hierhin durchgehalten hat darf mich jetzt auch mal sehen, ähh also nicht mich sondern natürlich den etwas abgemagerten aber sonst munteren Moritz. Wunder gibt es immer wieder und wir sind so glücklich das unser Kater wieder da ist.