Hallo zusammen!
Seit einigen Wochen lese ich hier nun schon mit wegen einem Deckelthermometer zum Nachrüsten.
Ja, ich weiß, die sind nicht so genau und so weiter. Aber die sehen einfach besser aus und für einen groben Richtwert, ob die Temperatur steigt oder fällt taugen sie doch allemal.
Nun habe ich mich für das Thermometer aus Petras Grillshop entschieden und schon bestellt.
Deckelthermometer [88683] - 14,95*Euro : Petras Grillshop, Holzgrill, Gasgrill, Campinggrill und Grillzubehör online kaufen
Ich lese die letzten drei Tage schon alle Threads wo was von "Deckel bohren", "Thermometer nachrüsten" und "Emaille reparieren" durch.
Es gibt hier ja wirklich die unterschiedlichsten Meinungen. Das macht es mir nicht einfacher!
Viele Threads sind ja auch schon einige Jahre alt. Vielleicht kann schon jemand was über "Langzeitschäden" berichten.
Lassen wir zuerst mal dahingestellt sein, ob es nötig ist bzw. was bringt und ob die Garantie erlischt.
Mir geht es rein ums Technische.
Ich will nicht den oberen Lüftungsschieber anbohren. Das gefällt mir nicht so gut und sieht auch nicht so professionell aus.
Ich will mal zusammenfassen.
Loch bohren:
Mit einem Dremel oder ähnlichem das Emaille abschleifen und dann bohren
Vorteil: Emaille platzt nicht ab, das keins mehr da ist
Nachteil: wenn man zu großzügig abgeschliffen hat, muss man auf jeden Fall das abgeschliffene Blech schützen
Klein vorbohren und immer größer aufbohren:
Vorteil: nur kleine Schnittfläche im Blech, die sich leicht abdecken lässt
Nachteil: Emaille könnte größer abplatzen, wenn unvorsichtig gebohrt wird.
Ganz vorsichtige Zeitgenossen kleben innen und außen an den Bohrstellen ein Kreppband hin. Das soll eventuell das Absplittern der Emaille verhindern. Das glaube ich persönlich nicht, denn wenn die Öberfläche unter Spannung steht, dann springts so und so.
Wie sieht es eigentlich aus, wenn ich mit einem normalen Stahlbohrer durchs Blech will. Ankörnen ist hier ja eher nicht sinnvoll, da dann sicherlich was abplatzt. Eiert man dann zuerst mit einem kleinen Bohrer vor, bis er greift?
Angenommen, nach dem Bohren ist keine Emaille abgeplatzt (wäre wünschenswert), soll man dann die blanke Bohrstelle mit irgendwas einpinseln? Von innen kommt doch immer wieder Ruß und Fett dran. Reicht das als Rostschutz aus? Das ist ja die Meinung von einigen hier im Forum.
An der Außenseite wird das Bohrloch ja vom Deckelthermometer recht großzügig abgedeckt.
Innen möchte ich auch nicht unbedingt mit z.B. Auspufffarbe arbeiten. Es kommen ja Nahrungsmittel in den Kessel.
Zinkspray ist zum Rostschutz ja zu empfehlen, aber lebensmittelecht ist das ja auch nicht. Wie sieht es denn mit Ofenlack aus? Gesundheitsgefährlich?
Naja, spätestens morgen sollte mein Thermometer da sein. Das heißt, am Wochenende wird mein Weber OTS 57 angebohrt!
Ich werde von innen nach außen bohren. Ich nehme noch eine Holzunterlage. Zuerst bohre ich mit einem kleinen Bohrer, dann werde ich bis ø10mm aufbohren. Innen rutscht der Bohrer vielleicht auch nicht so rum, weil hier ja schon eine gewisse Patina ist. Ich denke auch, innen wird so weniger abplatzen und außen wird das Loch durch das Thermometer abgedeckt. Außen würde ich auch mit Zinkspray arbeiten.
Die Position des Lochs habe ich im Baumarkt bei einem Weber OTP abgeschaut.
Was haltet ihr denn davon?
Ich bin für jeden weiteren Tipp oder für eine Beantwortung meiner Fragen höchst dankbar!
Sobald die Aktion rum ist, melde ich wie es geklappt hat.
Wenn es nicht funktioniert und was kaputt gegangen ist, dann werde ich das unter "Lernergebnis" abheften und es wird mir eine Lehre sein!
Zwei meiner Kollegen warten noch so lange, bis ich meinen Versuch beendet habe. Die wollen dann auch nachrüsten!
Seit einigen Wochen lese ich hier nun schon mit wegen einem Deckelthermometer zum Nachrüsten.
Ja, ich weiß, die sind nicht so genau und so weiter. Aber die sehen einfach besser aus und für einen groben Richtwert, ob die Temperatur steigt oder fällt taugen sie doch allemal.
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Es gibt hier ja wirklich die unterschiedlichsten Meinungen. Das macht es mir nicht einfacher!
Viele Threads sind ja auch schon einige Jahre alt. Vielleicht kann schon jemand was über "Langzeitschäden" berichten.
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Mir geht es rein ums Technische.
Ich will nicht den oberen Lüftungsschieber anbohren. Das gefällt mir nicht so gut und sieht auch nicht so professionell aus.
Ich will mal zusammenfassen.
Loch bohren:
Mit einem Dremel oder ähnlichem das Emaille abschleifen und dann bohren
Vorteil: Emaille platzt nicht ab, das keins mehr da ist
Nachteil: wenn man zu großzügig abgeschliffen hat, muss man auf jeden Fall das abgeschliffene Blech schützen
Klein vorbohren und immer größer aufbohren:
Vorteil: nur kleine Schnittfläche im Blech, die sich leicht abdecken lässt
Nachteil: Emaille könnte größer abplatzen, wenn unvorsichtig gebohrt wird.
Ganz vorsichtige Zeitgenossen kleben innen und außen an den Bohrstellen ein Kreppband hin. Das soll eventuell das Absplittern der Emaille verhindern. Das glaube ich persönlich nicht, denn wenn die Öberfläche unter Spannung steht, dann springts so und so.
Wie sieht es eigentlich aus, wenn ich mit einem normalen Stahlbohrer durchs Blech will. Ankörnen ist hier ja eher nicht sinnvoll, da dann sicherlich was abplatzt. Eiert man dann zuerst mit einem kleinen Bohrer vor, bis er greift?
Angenommen, nach dem Bohren ist keine Emaille abgeplatzt (wäre wünschenswert), soll man dann die blanke Bohrstelle mit irgendwas einpinseln? Von innen kommt doch immer wieder Ruß und Fett dran. Reicht das als Rostschutz aus? Das ist ja die Meinung von einigen hier im Forum.
An der Außenseite wird das Bohrloch ja vom Deckelthermometer recht großzügig abgedeckt.
Innen möchte ich auch nicht unbedingt mit z.B. Auspufffarbe arbeiten. Es kommen ja Nahrungsmittel in den Kessel.
Zinkspray ist zum Rostschutz ja zu empfehlen, aber lebensmittelecht ist das ja auch nicht. Wie sieht es denn mit Ofenlack aus? Gesundheitsgefährlich?
Naja, spätestens morgen sollte mein Thermometer da sein. Das heißt, am Wochenende wird mein Weber OTS 57 angebohrt!
Ich werde von innen nach außen bohren. Ich nehme noch eine Holzunterlage. Zuerst bohre ich mit einem kleinen Bohrer, dann werde ich bis ø10mm aufbohren. Innen rutscht der Bohrer vielleicht auch nicht so rum, weil hier ja schon eine gewisse Patina ist. Ich denke auch, innen wird so weniger abplatzen und außen wird das Loch durch das Thermometer abgedeckt. Außen würde ich auch mit Zinkspray arbeiten.
Die Position des Lochs habe ich im Baumarkt bei einem Weber OTP abgeschaut.
Was haltet ihr denn davon?
Ich bin für jeden weiteren Tipp oder für eine Beantwortung meiner Fragen höchst dankbar!
Sobald die Aktion rum ist, melde ich wie es geklappt hat.
Wenn es nicht funktioniert und was kaputt gegangen ist, dann werde ich das unter "Lernergebnis" abheften und es wird mir eine Lehre sein!
Zwei meiner Kollegen warten noch so lange, bis ich meinen Versuch beendet habe. Die wollen dann auch nachrüsten!
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