Warnung! Ich kann weder sonderlich gut fotografieren, noch besitze ich entsprechendes Equipment. Alle Bilder sind mit einer Knipskiste in Schnappschussituationen entstanden. Entsprechend der Jahreszeit und der damit verbundenen früh einsetzenden Dämmerung, sind fast alle Lebensmittelfotografien unter Zuhilfenahme von Blitzlicht entstanden.
Los geht die Reise. Kurz hinter dem Brennerpass liegt die karge Franzensfeste. Dort schmeckt der Espresso etwas besser als auf den überfüllten Rastplätzen.
Die ersten 3 Tage in Verona wurden im Hotel verbracht. Ein wenig vom touristischen Zentrum entfernt, finden sich zahlreiche Restaurants mit veroneser Spezialitäten, die es zu entdecken gibt. Besonders positiv in Erinnerung bleibt "Sfilacci di cavallo". Eine Art mediterraner Pulled-Pferd-Gulasch.
Irgend ein touristisch ausgeschlachteter Platz in Verona.
Nicht viel besser, das wurde wohl als Julias Balkon auserkoren...
Schon netter. Ein römisches Amphitheater mit Blick auf's Zentrum.
Palast mit stattlichem Garten.
Mit Villen gespickter Hügel.
Oper von Außen und von Innen. Immerhin war genügend Action, die Musik sagt mir eher nicht zu.
Jetzt ist erst mal Stadtflucht angesagt. Der mehr oder weniger bekannte Weinort Soave. Über dem Ort tront eine Festung und die Altstadt ist komplett ummauert... interessanterweise rechteckig.
Im Zentrum bedindet sich ein wunderbares Restaurant in einer Loggia (links im Bild). Immmer wieder wurden frische Zutaten nach innen getragen und genau so schmeckte es auch.
Im reichen veroneser Umland befinden sich diverse Villen die auch begangen werden können. Vom Innenleben waren leider keine Fotos erlaubt.
Metro war keine 800m vom Hotel entfernt. Eine kleine Besichtigungstour war also Pflicht. Die Schinkenabteilung ist pächtig. Dafür ist die Fleischabteilung sehr beschränkt. Die Florentiner Metro (leider gibt's kein Bild) war hingegen ein wahres Fisch, Fleisch und Gemüseparadies.
Überall finden sich Pferdemetzger.
An Tag 4 geht es weiter in die Toskana nach San Gimignano.
Zwischenstopp in Mantua/Mantova. Ich wusste bisher nicht, dass die Po-Ebene auch schöne Seiten hat. Leider bietet die kurze Rast nicht genügend Zeit um die Ortschaft näher zu erkunden.
Eine mehr oder weniger lange Fahrt später ist San Gimignano erreicht. Erstmal wird das Gelände um das Feriendomizil begutachtet. Blicke durchs Fenster nach draußen. Wohl der beeindruckendste Blick.
Aber auch alle anderen Himmelsrichtungen wissen zu gefallen.
Nach der Ankunft gibt's nur schnell Salsicce mit Gemüse. Draußen dämmert's auch schon.
San Gimignano selbst ist in einem 40 minuten Fussmarsch durch Olivenhaine und Weinberge erreichbar. Hier ein Blick auf die Ferienwohnung. Positiv: Es ist ruhig. Absolut ruhig. Keine Menschenseele macht sich rund um das Anwesen bemerkbar.
Ein Rosmarinstrauch ist im Garten, die Hecke ist Lorbeere. Nach kurzem Streifzug durchs Gelände findet man fast alle Gewürze, die für die mediterrande Küche benötigt werden: Thymian, Oregano, Salbei. Alles in hervorragender Qualität.
Feigen wachsen am Wegrand und sind stets für einen kleinen Snack willkommen.
An einem Abend ist's leider recht stürmisch. Also müssen Salsicce und T-Bones im Schwedeneisen zubereitet werden. Das italienische Rind ist äußerst schmackhaft.
Das touristenüberflutete, mittelalterliche Zentrum von San Gimignano. Zum glück merkt man außerhalb nichts vom Trubel. Nach etwas suche finden sich auch einige interessante Restaurants. So dass ich Spezialitäten wie zB. Trippa (Kutteln) probieren kann.
Schon knapp hinter der Stadtmauer ist fast niemand mehr anzutreffen.
Diese idyllische, mittelalterliche Zisterne z.B. scheint niemanden zu interessieren.
Nach einer (sehr) morgentlichen Besichtigung des livorneser Fischmarkts wird die Beute sogleich vergrillt. Ein 2,6kg Hummer, sowie Schwertfisch. Hinweis an Moralapostel: Die Tötungsmethode ist in Italien 100% legal.
Mal wieder nur flachgrillen möglich, aber die Aussicht entschädigt das mangelhafte Sportgerät.
Die heimische Fauna wird sogleich vom Grill angelockt.
Der Pool. Ruhe ist für mich im Urlaub mitunter das Wichtigste. Besonders angenehm also: keine Menschen oder gar Kinder weit und breit.
Früh am Morgen ist das Touristenmaß in San Gimignano sogar recht erträglich.
Blick von einem der Türme. Auf Bild 1 und 2 ist unser Landsitz im Umland zu erkennen.
An einem Tag fällt eine Horde Gastarbeiter ein um Wein zu ernten. Für meinen Geschmack etwas zu Geräuschintensiv.
Das ist Vinci, der Geburtsort von Leonardo. Hier gibt's nichts spannendes zu sehen oder Erleben, außer dass der Espresso 3€ kostet.
In dem Stall (oder dem dazugehörenden Haus) wurde Leo wohl geworfen.
Gleich in der Nähe befindet sich allerdings Artimino, ein bilderbuchähnliches, winziges Bergdorf. Und eben in Artimino befindet sich "da Delfina", das Ziel meiner kulinarischen, toskanischen Träume. Fleisch kommt ausschließlich vom Eichenfeuer um welches eine Schar von Köchen wuselt. Lamm, Hase, Fasan, Zicklein, etc. wandern auf und von der Rotisserie. Auf der Terasse herrscht ein Wunderbarer Ausblick in's Land.
Ich wähle das tablettgroße Florentiner Steak.
Abgelegenheit hat seinen Preis. Die Stadtbevölkerung spottet.
Heute gibt's Dorade. Ich gönne mir zusätzlich noch eine Taube, die Anderen sind nicht so begeistert vom Flattermann. Schmeckt aber wunderbar. Achtung, das Geflügel ist in der Regel nicht küchenfertig ausgenommen.
Während des Mahls ist (mal wieder) ein sagenhafter Sonnenuntergang zu beobachten.
Zum Appettitanregen ein wenig durch Certaldo bummeln. Scheint wohl Boccaccios Sterbeort zu sein. Die Altstadt versprüht viel Charme.
Am nächsten Tag war dann leider schon die Heimreise angesagt.
Los geht die Reise. Kurz hinter dem Brennerpass liegt die karge Franzensfeste. Dort schmeckt der Espresso etwas besser als auf den überfüllten Rastplätzen.
Die ersten 3 Tage in Verona wurden im Hotel verbracht. Ein wenig vom touristischen Zentrum entfernt, finden sich zahlreiche Restaurants mit veroneser Spezialitäten, die es zu entdecken gibt. Besonders positiv in Erinnerung bleibt "Sfilacci di cavallo". Eine Art mediterraner Pulled-Pferd-Gulasch.
Irgend ein touristisch ausgeschlachteter Platz in Verona.
Nicht viel besser, das wurde wohl als Julias Balkon auserkoren...
Schon netter. Ein römisches Amphitheater mit Blick auf's Zentrum.
Palast mit stattlichem Garten.
Mit Villen gespickter Hügel.
Oper von Außen und von Innen. Immerhin war genügend Action, die Musik sagt mir eher nicht zu.
Jetzt ist erst mal Stadtflucht angesagt. Der mehr oder weniger bekannte Weinort Soave. Über dem Ort tront eine Festung und die Altstadt ist komplett ummauert... interessanterweise rechteckig.
Im Zentrum bedindet sich ein wunderbares Restaurant in einer Loggia (links im Bild). Immmer wieder wurden frische Zutaten nach innen getragen und genau so schmeckte es auch.
Im reichen veroneser Umland befinden sich diverse Villen die auch begangen werden können. Vom Innenleben waren leider keine Fotos erlaubt.
Metro war keine 800m vom Hotel entfernt. Eine kleine Besichtigungstour war also Pflicht. Die Schinkenabteilung ist pächtig. Dafür ist die Fleischabteilung sehr beschränkt. Die Florentiner Metro (leider gibt's kein Bild) war hingegen ein wahres Fisch, Fleisch und Gemüseparadies.
Überall finden sich Pferdemetzger.
An Tag 4 geht es weiter in die Toskana nach San Gimignano.
Zwischenstopp in Mantua/Mantova. Ich wusste bisher nicht, dass die Po-Ebene auch schöne Seiten hat. Leider bietet die kurze Rast nicht genügend Zeit um die Ortschaft näher zu erkunden.
Eine mehr oder weniger lange Fahrt später ist San Gimignano erreicht. Erstmal wird das Gelände um das Feriendomizil begutachtet. Blicke durchs Fenster nach draußen. Wohl der beeindruckendste Blick.
Aber auch alle anderen Himmelsrichtungen wissen zu gefallen.
Nach der Ankunft gibt's nur schnell Salsicce mit Gemüse. Draußen dämmert's auch schon.
San Gimignano selbst ist in einem 40 minuten Fussmarsch durch Olivenhaine und Weinberge erreichbar. Hier ein Blick auf die Ferienwohnung. Positiv: Es ist ruhig. Absolut ruhig. Keine Menschenseele macht sich rund um das Anwesen bemerkbar.
Ein Rosmarinstrauch ist im Garten, die Hecke ist Lorbeere. Nach kurzem Streifzug durchs Gelände findet man fast alle Gewürze, die für die mediterrande Küche benötigt werden: Thymian, Oregano, Salbei. Alles in hervorragender Qualität.
Feigen wachsen am Wegrand und sind stets für einen kleinen Snack willkommen.
An einem Abend ist's leider recht stürmisch. Also müssen Salsicce und T-Bones im Schwedeneisen zubereitet werden. Das italienische Rind ist äußerst schmackhaft.
Das touristenüberflutete, mittelalterliche Zentrum von San Gimignano. Zum glück merkt man außerhalb nichts vom Trubel. Nach etwas suche finden sich auch einige interessante Restaurants. So dass ich Spezialitäten wie zB. Trippa (Kutteln) probieren kann.
Schon knapp hinter der Stadtmauer ist fast niemand mehr anzutreffen.
Diese idyllische, mittelalterliche Zisterne z.B. scheint niemanden zu interessieren.
Nach einer (sehr) morgentlichen Besichtigung des livorneser Fischmarkts wird die Beute sogleich vergrillt. Ein 2,6kg Hummer, sowie Schwertfisch. Hinweis an Moralapostel: Die Tötungsmethode ist in Italien 100% legal.
Mal wieder nur flachgrillen möglich, aber die Aussicht entschädigt das mangelhafte Sportgerät.
Die heimische Fauna wird sogleich vom Grill angelockt.
Der Pool. Ruhe ist für mich im Urlaub mitunter das Wichtigste. Besonders angenehm also: keine Menschen oder gar Kinder weit und breit.
Früh am Morgen ist das Touristenmaß in San Gimignano sogar recht erträglich.
Blick von einem der Türme. Auf Bild 1 und 2 ist unser Landsitz im Umland zu erkennen.
An einem Tag fällt eine Horde Gastarbeiter ein um Wein zu ernten. Für meinen Geschmack etwas zu Geräuschintensiv.
Das ist Vinci, der Geburtsort von Leonardo. Hier gibt's nichts spannendes zu sehen oder Erleben, außer dass der Espresso 3€ kostet.
In dem Stall (oder dem dazugehörenden Haus) wurde Leo wohl geworfen.
Gleich in der Nähe befindet sich allerdings Artimino, ein bilderbuchähnliches, winziges Bergdorf. Und eben in Artimino befindet sich "da Delfina", das Ziel meiner kulinarischen, toskanischen Träume. Fleisch kommt ausschließlich vom Eichenfeuer um welches eine Schar von Köchen wuselt. Lamm, Hase, Fasan, Zicklein, etc. wandern auf und von der Rotisserie. Auf der Terasse herrscht ein Wunderbarer Ausblick in's Land.
Ich wähle das tablettgroße Florentiner Steak.
Abgelegenheit hat seinen Preis. Die Stadtbevölkerung spottet.
Heute gibt's Dorade. Ich gönne mir zusätzlich noch eine Taube, die Anderen sind nicht so begeistert vom Flattermann. Schmeckt aber wunderbar. Achtung, das Geflügel ist in der Regel nicht küchenfertig ausgenommen.
Während des Mahls ist (mal wieder) ein sagenhafter Sonnenuntergang zu beobachten.
Zum Appettitanregen ein wenig durch Certaldo bummeln. Scheint wohl Boccaccios Sterbeort zu sein. Die Altstadt versprüht viel Charme.
Am nächsten Tag war dann leider schon die Heimreise angesagt.