Das hier wollte verkostet werden - danke an Joachim für seine vielen Anregungen!:
Und darum hab ich nach langer Zeit mal wieder die leckeren, gehaltvollen aber leider auch arbeitsintensiven Frühlingsrollen gemacht, deren Rezept mir mein lieber Kollege Hu An Nguyen hinterlassen hat.
Für eine ausreichende Menge für zwei vom Geocaching hungrig gewordene Fresssäcke (Moxi und ich) habe ich benötigt:
1kg Hackfleisch, 1kg Gemüse (gemischt aus Sojasprossen, Weißkohl, eine Paprika, zwei Zwiebeln - anderes Gemüse geht auch, Zwiebeln sollten unbedingt dabei sein), Salz, Pfeffer, 2 große Eigelb, 100g Glasnudeln). Und natürlich die Frühlingsrollenblätter. Ich nehm immer die kleinste Größe, damit ich sicher sein kann, dass die Füllung dann auch gut durchbrät. Gibts tiefgekühlt in meinem Asialaden.
Das Gemüse wird im Foodprozessor kleingehackt. Hackfleisch hatte ich 500g Schwein, 500g gemischt. Ordentlich gesalzen (braucht viel Salz, am besten eine kleine Probe von der Mischung braten und verkosten) und gepfeffert. Die Glasnudeln mit heißem Wasser übergießen, 15 Minuten einweichen lassen, abtropfen und mit der Schere in kurze Stücke schneiden.
Das Mischen dieser 2,x Kilo habe ich meiner Küchenmaschine überlassen, die kann das viel besser als ich.
Dann das Rollen. Ca. 1 EL der Mischung auf das Blatt geben, in das erste Drittel. Ecke drüberlegen und ein Stück einrollen.
Dann die seitlichen Ecken einklappen und fertig rollen. Vorher hab ich die einzelnen Blätter noch mit dem übrigen Eiweiß bestrichen, dann kleben die Blätter gut zusammen. Die restlichen Blätter sollten während der Verarbeitung immer feucht gehalten werden, darum liegen die in nassen Handtüchern. Ansonsten trocknen die Blätter recht schnell aus, was es 1. schwierig macht, sie vom Stapel abzuziehen und sie lassen sich dann auch nicht mehr gut einrollen.
Mangels einer Friteuse hab ich einen Liter Öl in meine asiatische Kochschüssel gefüllt, heiß werden lassen (Holzstäbchenprobe!) und dann ei karamba, los gehts. Immer 5 Stück. 3 Minuten 40 Sekunden, zwischendurch immer mal wenden. Anschließend auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Fertig sind sie. Und lecker! Insgesamt 72 Stück habe ich aus der Menge rausbekommen. Das hat für uns beide gereicht und ich hab noch eine ganze Schüssel voll für meine Kollegen übrig, die heute die Reste kalt essen dürfen. Kalt schmecken die nämlich auch noch richtig gut (sind dann allerdings nicht mehr knusprig).
Und darum hab ich nach langer Zeit mal wieder die leckeren, gehaltvollen aber leider auch arbeitsintensiven Frühlingsrollen gemacht, deren Rezept mir mein lieber Kollege Hu An Nguyen hinterlassen hat.
Für eine ausreichende Menge für zwei vom Geocaching hungrig gewordene Fresssäcke (Moxi und ich) habe ich benötigt:
1kg Hackfleisch, 1kg Gemüse (gemischt aus Sojasprossen, Weißkohl, eine Paprika, zwei Zwiebeln - anderes Gemüse geht auch, Zwiebeln sollten unbedingt dabei sein), Salz, Pfeffer, 2 große Eigelb, 100g Glasnudeln). Und natürlich die Frühlingsrollenblätter. Ich nehm immer die kleinste Größe, damit ich sicher sein kann, dass die Füllung dann auch gut durchbrät. Gibts tiefgekühlt in meinem Asialaden.
Das Gemüse wird im Foodprozessor kleingehackt. Hackfleisch hatte ich 500g Schwein, 500g gemischt. Ordentlich gesalzen (braucht viel Salz, am besten eine kleine Probe von der Mischung braten und verkosten) und gepfeffert. Die Glasnudeln mit heißem Wasser übergießen, 15 Minuten einweichen lassen, abtropfen und mit der Schere in kurze Stücke schneiden.
Das Mischen dieser 2,x Kilo habe ich meiner Küchenmaschine überlassen, die kann das viel besser als ich.
Dann das Rollen. Ca. 1 EL der Mischung auf das Blatt geben, in das erste Drittel. Ecke drüberlegen und ein Stück einrollen.
Dann die seitlichen Ecken einklappen und fertig rollen. Vorher hab ich die einzelnen Blätter noch mit dem übrigen Eiweiß bestrichen, dann kleben die Blätter gut zusammen. Die restlichen Blätter sollten während der Verarbeitung immer feucht gehalten werden, darum liegen die in nassen Handtüchern. Ansonsten trocknen die Blätter recht schnell aus, was es 1. schwierig macht, sie vom Stapel abzuziehen und sie lassen sich dann auch nicht mehr gut einrollen.
Mangels einer Friteuse hab ich einen Liter Öl in meine asiatische Kochschüssel gefüllt, heiß werden lassen (Holzstäbchenprobe!) und dann ei karamba, los gehts. Immer 5 Stück. 3 Minuten 40 Sekunden, zwischendurch immer mal wenden. Anschließend auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Fertig sind sie. Und lecker! Insgesamt 72 Stück habe ich aus der Menge rausbekommen. Das hat für uns beide gereicht und ich hab noch eine ganze Schüssel voll für meine Kollegen übrig, die heute die Reste kalt essen dürfen. Kalt schmecken die nämlich auch noch richtig gut (sind dann allerdings nicht mehr knusprig).