Gaggele
Metzger
Hallo Zusammen,
habe den Grillsportverein über die Bilder der selbstgebauten Feuerboxen (Rolli und da Tom) gefunden und bin begeistert - auch vom "Rest"!
Zu unserer Familie: Wir haben 6 Kinder (2-24Jahre) und einen Schwiegersohn. Unsere Domizil ist der Wohnteil eines alten Bauernhofes mitten im 2000-Seelen-Ort. Im ehemaligen Stall/Schopf ist "unser Hausarzt" untergebracht, ganz praktisch: am Wochenende ist Ruhe und wenn wir krank sind müssen wir nur eine Haustür weiter. Leider gehört das ehemalige Land nicht mehr dazu, da stehen jetzt diverse Nachbarhäuser und uns ist nur ein Garten geblieben (gut, für mitten im Ort ist er noch recht groß, doch wir hätten nichts gegen ein bisschen mehr Platz für mehr Obst, mehr Gemüse mehr Kleinvieh und auch mehr gemütliche Plätze wie ein Tipi...)
Wir versuchen uns als Selbstversorger im uns möglichen Rahmen und haben viel Freude dran. Dazu gehört z.B. auch Solar: Warmwasser und Strohm, eigenes Obst und Gemüse, Säfte, Fleisch + teilw. Wurst, Eier, Felle, selber Nudeln, Backen, Kochen, Nähen, Schreiner- und Tischlerarbeiten, Holz + Heu machen, ...
Da ich schon immer gerne zündle und genau so gerne gut esse teile ich diese Dinge auch gerne mit anderen.
Leider bin ich in meinem Bekanntenkreis der einzige Spinner und so kommt bei Familie und Gästen zwar immer die Freude über ein gutes Essen auf, aber meine Freude über einen neuen DO, ... oder der Wunsch nach optimierten Kochstellen trifft auf Unverständnis. Der einzige Kommentar: "Du hast doch schon eine!"
Also versuche ich, meine Kinder entsprechend zu impfen
Im Winter werden die Spaghetti eben schon in der Herstellung kürzer abgeschnitten damit das Kleinschneiden auf den Kindertellern wegfällt (sonst ist das Essen kalt bevor es in den Mund kommt). Anschließend bekommen alle ihre Schneeanzüge an, holen Fichtenzweige für den Tee und jeder will helfen zündeln und kochen.
Außerdem hat jeder einen Edelstahlteller mit Griff (Tatonka), so dass das Essen wieder aufgewärmt werden kann.
Einfach klasse, wie Kinder zu prägen sind
Bei Radtouren nehmen wir die Kelly Kettle mit, oder den selbstgebauten Dosen-Holzvergaser-Hobo....
Bei den Pfadfindern kann ich die anderen Leiter auch langsam für die DÖpfe begeistern, mal sehn wie lange es noch dauert, bis sich jemand einen zulegt.
Da im Garten jetzt ohnehin ein Flieder raus muss bekam ich die "Erlaubnis", dort auch gleich einen Erdofen für die DÖpfe zu bauen. Allerdings so, dass man mit der Schubkarre drüber fahren kann (wenn wer kalt ist). Denn dafür muss ja der Flieder weg.
Obstbäume und Sträucher raus machen war die letzten Jahre mein Job, da es ja auch immer ich war, die da was hinbauen wollte (Gewächshaus, Wachtelstall, Hühnerstall). Da ich für das Bauen jeweils die Hilfe meines Mannes brauchte musste ich wenigstens die Vorarbeiten leisten
Nun bin ich also am Ideen sammeln, wie ich den Erdofen und die "Umgebung" am effizientesten anlege. Der Platz ist eigentlich eine Blumenrabatte, daher nur so etwa 50cm breit. Es soll ja auch noch Platz sein um die Glut/Holzkohle rausschaufeln zu können und natürlich fürs Abstellen der DÖpfe und eigentlich wäre ein Feuerplatz außerhalb der Grube auch ganz nett, mit Windschutz natürlich, und ein Plätzchen zum sitzen... - in der Blumenrabatte! Da werd ich mal weiterstöbern..........
Liebe Grüße, Gaggele
(den Namen bekam ich, als ich mir Wachteln zulegte.
Übrigens: die schmecken auch aus dem DO sehr lecker, ebenso wie Kaninchen!)
habe den Grillsportverein über die Bilder der selbstgebauten Feuerboxen (Rolli und da Tom) gefunden und bin begeistert - auch vom "Rest"!
Zu unserer Familie: Wir haben 6 Kinder (2-24Jahre) und einen Schwiegersohn. Unsere Domizil ist der Wohnteil eines alten Bauernhofes mitten im 2000-Seelen-Ort. Im ehemaligen Stall/Schopf ist "unser Hausarzt" untergebracht, ganz praktisch: am Wochenende ist Ruhe und wenn wir krank sind müssen wir nur eine Haustür weiter. Leider gehört das ehemalige Land nicht mehr dazu, da stehen jetzt diverse Nachbarhäuser und uns ist nur ein Garten geblieben (gut, für mitten im Ort ist er noch recht groß, doch wir hätten nichts gegen ein bisschen mehr Platz für mehr Obst, mehr Gemüse mehr Kleinvieh und auch mehr gemütliche Plätze wie ein Tipi...)
Wir versuchen uns als Selbstversorger im uns möglichen Rahmen und haben viel Freude dran. Dazu gehört z.B. auch Solar: Warmwasser und Strohm, eigenes Obst und Gemüse, Säfte, Fleisch + teilw. Wurst, Eier, Felle, selber Nudeln, Backen, Kochen, Nähen, Schreiner- und Tischlerarbeiten, Holz + Heu machen, ...
Da ich schon immer gerne zündle und genau so gerne gut esse teile ich diese Dinge auch gerne mit anderen.
Leider bin ich in meinem Bekanntenkreis der einzige Spinner und so kommt bei Familie und Gästen zwar immer die Freude über ein gutes Essen auf, aber meine Freude über einen neuen DO, ... oder der Wunsch nach optimierten Kochstellen trifft auf Unverständnis. Der einzige Kommentar: "Du hast doch schon eine!"
Also versuche ich, meine Kinder entsprechend zu impfen
Im Winter werden die Spaghetti eben schon in der Herstellung kürzer abgeschnitten damit das Kleinschneiden auf den Kindertellern wegfällt (sonst ist das Essen kalt bevor es in den Mund kommt). Anschließend bekommen alle ihre Schneeanzüge an, holen Fichtenzweige für den Tee und jeder will helfen zündeln und kochen.
Außerdem hat jeder einen Edelstahlteller mit Griff (Tatonka), so dass das Essen wieder aufgewärmt werden kann.
Einfach klasse, wie Kinder zu prägen sind
Bei Radtouren nehmen wir die Kelly Kettle mit, oder den selbstgebauten Dosen-Holzvergaser-Hobo....
Bei den Pfadfindern kann ich die anderen Leiter auch langsam für die DÖpfe begeistern, mal sehn wie lange es noch dauert, bis sich jemand einen zulegt.
Da im Garten jetzt ohnehin ein Flieder raus muss bekam ich die "Erlaubnis", dort auch gleich einen Erdofen für die DÖpfe zu bauen. Allerdings so, dass man mit der Schubkarre drüber fahren kann (wenn wer kalt ist). Denn dafür muss ja der Flieder weg.
Obstbäume und Sträucher raus machen war die letzten Jahre mein Job, da es ja auch immer ich war, die da was hinbauen wollte (Gewächshaus, Wachtelstall, Hühnerstall). Da ich für das Bauen jeweils die Hilfe meines Mannes brauchte musste ich wenigstens die Vorarbeiten leisten
Nun bin ich also am Ideen sammeln, wie ich den Erdofen und die "Umgebung" am effizientesten anlege. Der Platz ist eigentlich eine Blumenrabatte, daher nur so etwa 50cm breit. Es soll ja auch noch Platz sein um die Glut/Holzkohle rausschaufeln zu können und natürlich fürs Abstellen der DÖpfe und eigentlich wäre ein Feuerplatz außerhalb der Grube auch ganz nett, mit Windschutz natürlich, und ein Plätzchen zum sitzen... - in der Blumenrabatte! Da werd ich mal weiterstöbern..........
Liebe Grüße, Gaggele
(den Namen bekam ich, als ich mir Wachteln zulegte.
Übrigens: die schmecken auch aus dem DO sehr lecker, ebenso wie Kaninchen!)