Hallo zusammen,
nachdem ich bisher immer stiller Mitleser hier im Forum war und ich hier einige Tipps gefunden habe möchte ich mich einmal bedanken und dann natürlich auch vorstellen, wozu mich eure Tipps gebracht haben
Ich war in den letzten Jahren mehrmals in Asien unterwegs: Thailand, Malaysia, Singapur, Kambodscha, Vietnam. Das asiatische Essen, allen voran die thailändische Küche hat es mir da sehr angetan. Zu Hause nachkochen ist natürlich möglich, aber so richtig authentisch wird es ohne "Feuer" unterm Wok natürlich nicht.
Als dann meine Frau beruflich nach China musste, war natürlich klar: Ein Wokbrenner muss her. Also habe ich hier Tipps gesammelt, Bilder ausgedruckt und ihr gesagt: "Bring mir sowas da mit". Ihre chinesischen Kollegen haben sie dann zu einem NICHT englischsprechenden Taxifahrer ins Auto gesetzt, dem Taxifahrer das Bild gezeigt und gesagt er solle mit ihr so ein Teil kaufen fahren und zusehen, dass sie nicht übers Ohr gehauen wird
In einer Einkaufsstraße, in der es definitiv keine westlichen Touristen gab, sind sie dann fündig geworden und sie konnte das Teil erstehen - für umgerechnet 8,50 €
Der chinesiche Wokbrenner unterscheidet sich etwas von den thailändischen Kollegen; der hier ist deutlich tiefer.
Die Gußqualität entspricht dann auch dem Preis; am unteren Rand vom "Topf" sind etliche Nasen. Auch die Hülse der Zündflamme sitzt nicht sauber auf ihrem Alurohr, so dass ein bisschen Gas auch nach hinten strömt und manchmal eine kleine Flamme Richtung Anschluss brennt
Zu Hause angekommen bekam der Brenner dann noch ein Ölfass, dass ich von einer Autowerkstatt geschenkt bekomme habe, als Unterbau spendiert. Das dünne Blech lässt sich für die Grifflöcher übrigens sehr gut mit einem Lochsägen-Bohraufsatz vom Aldi - eigentlich für Holz gedacht - bearbeiten.
Dazu dann ein regelbarer Druckminderer auf 1,5 bar, eine Schlauchbruchsicherung und fertig ist der "Wok total"
Hier noch ein paar Bilder, die vermutlich für sich sprechen:
nachdem ich bisher immer stiller Mitleser hier im Forum war und ich hier einige Tipps gefunden habe möchte ich mich einmal bedanken und dann natürlich auch vorstellen, wozu mich eure Tipps gebracht haben
Ich war in den letzten Jahren mehrmals in Asien unterwegs: Thailand, Malaysia, Singapur, Kambodscha, Vietnam. Das asiatische Essen, allen voran die thailändische Küche hat es mir da sehr angetan. Zu Hause nachkochen ist natürlich möglich, aber so richtig authentisch wird es ohne "Feuer" unterm Wok natürlich nicht.
Als dann meine Frau beruflich nach China musste, war natürlich klar: Ein Wokbrenner muss her. Also habe ich hier Tipps gesammelt, Bilder ausgedruckt und ihr gesagt: "Bring mir sowas da mit". Ihre chinesischen Kollegen haben sie dann zu einem NICHT englischsprechenden Taxifahrer ins Auto gesetzt, dem Taxifahrer das Bild gezeigt und gesagt er solle mit ihr so ein Teil kaufen fahren und zusehen, dass sie nicht übers Ohr gehauen wird
In einer Einkaufsstraße, in der es definitiv keine westlichen Touristen gab, sind sie dann fündig geworden und sie konnte das Teil erstehen - für umgerechnet 8,50 €
Der chinesiche Wokbrenner unterscheidet sich etwas von den thailändischen Kollegen; der hier ist deutlich tiefer.
Die Gußqualität entspricht dann auch dem Preis; am unteren Rand vom "Topf" sind etliche Nasen. Auch die Hülse der Zündflamme sitzt nicht sauber auf ihrem Alurohr, so dass ein bisschen Gas auch nach hinten strömt und manchmal eine kleine Flamme Richtung Anschluss brennt
Zu Hause angekommen bekam der Brenner dann noch ein Ölfass, dass ich von einer Autowerkstatt geschenkt bekomme habe, als Unterbau spendiert. Das dünne Blech lässt sich für die Grifflöcher übrigens sehr gut mit einem Lochsägen-Bohraufsatz vom Aldi - eigentlich für Holz gedacht - bearbeiten.
Dazu dann ein regelbarer Druckminderer auf 1,5 bar, eine Schlauchbruchsicherung und fertig ist der "Wok total"
Hier noch ein paar Bilder, die vermutlich für sich sprechen: