Auf der Suche nach den etwas anderen Steaks habe ich mich schon oft mit unserem örtlichen Metzgermeister Christian S. unterhalten.
Ihm verdanke ich einige tolle und geschmacksintensive Steaks.
Doch mich interessieren seit längerem die Secret Cuts von Otto.
Das Tri Tip, bei uns bekannt als Bürgermeisterstück
Das Flap, besser bekannt als Bavette
Der Napi glüht schon mal 10 Minuten vor.
Die linken zwei Brenner laufen auf vollen Touren.
Licht aus, Spot an und ran an das Sportgerät.
Die Steaks wurden 30 Minuten zuvor ganz zart mit Olivenöl eingepinselt.
Entgegen der Empfehlung von Otto habe ich auf das Marinieren am Vorabend verzichtet.
Die Jungs geniessen mein vollstes Vertrauen, das geht auch so.
Gegrillt wird auf 3/4 Flamme nach der bekannten 90-90-90-90 Sekunden Regel.
Nach den ersten 90 Sekunden um 90 Grad drehen und erneut 90 Sekunden warten.
Wenden und nach 90 Sekunden erneut um 90 Grad drehen und wieder 90 Sekunden warten.
In Summe war das Fleisch 3 Minuten auf jeder Seite auf dem Gusseisenrost.
Sieht schon mal ganz passabel aus.
Das Branding passt!
Der linke Brenner wird nun auf die halbe Kraft gestellt und Brenner 2 stillgelegt.
Die Steaks wandern auf den Warmhalterost auf die entgegengesetzte Seite.
Deckel zu und nach 15 Minuten drücke ich mal ganz sachte.
Der Druckpunkt passt und ich rolle die Steaks nochmals ganz kurz über den heisen Rost.
Beilage 1 ist zwischenzeitlich auch fertig.
Kartoffelgratin klassisch.
Kartoffeln hobeln und in eine feuerfeste Form einfüllen.
1 Becher Sahne mit 1 Becher Milch (den von der Sahne halt) verrühren.
Salz, Pfeffer und gemahlene Macis.
Die Mischung über die Kartoffeln giessen und abgedeckt in den BO.
1 Stunde bei 185 Grad Umluft.
Dann mit 100 Gramm geriebenem Mozzarella bestreuen und weitere 20 Minuten bei 180 Grad abgedeckt backen.
Beilage 2 sind Prinzessbohnen im Speckmantel.
Heute ausnahmsweise mal ebenfalls aus dem BO.
Bohnen kurz blanchieren, abschrecken, trocknen und mit Speck umwickeln.
Die Tellerbilder:
... schön weihnachtlich
So muss Fleisch schmecken.
Klasse, das hole ich mir zukünftig öfters.
Und da ich nur leicht mit Olivenöl mariniert hatte kam der volle Fleischgeschmack zur Geltung.
Gutes Fleisch braucht wahrlich nur Salz und Pfeffer, mehr nicht!
Ich habe mal den Montreal Steak-Pfeffer und das Wiberg Afrika Rub bereitgestellt und getestet.
Gut, aber ich wollten den puren Wagyu Geschmack - und der kamm voll zur Geltung.
Der Texturunterschied zwischen dem Tri Tip und dem Flap ist merklich spürbar, aber ich kann mich auf keinen eindeutigen Gewinner festlegen.
Ihm verdanke ich einige tolle und geschmacksintensive Steaks.
Doch mich interessieren seit längerem die Secret Cuts von Otto.
Das Tri Tip, bei uns bekannt als Bürgermeisterstück
Das beste Stück für den Bürgermeister! Früher reservierte der Metzger dieses zarte und saftige Stück für die städtischen und kirchlichen Würdenträger. Daher ist es auch als Bürgermeisterstück oder Pastorenstück bekannt. Das kurzfaserige Fleisch stammt aus der Nische zwischen Hüfte und Kugel. Optisch erinnert die Form eines gut parierten (= geschnittenen) Tri Tips an eine Haifischflosse.Hervorragend für die Zubereitung auf dem Grill. Kurz angrillen, unbedingt ruhen lassen, damit sich die Fleischsäfte verteilen können.
Das Flap, besser bekannt als Bavette
Top Butt Flap Steaks werden aus dem hinteren Lappenstück der Flanke geschnitten. Es handelt sich um ein flaches, stark marmoriertes, sehr saftiges Stück. In Frankreich nennt man es Bavette d'Aloyau, und ist dort als gängiges Fleischstück in nahezu jedem Supermarkt zu finden. Es gibt auch die Bezeichnung Großes Bavette. Beliebt in der amerikanischen, mittelamerikanischen Küche und im Südwesten der USA, stehen diese Steaks für vollen Geschmack.
Der Napi glüht schon mal 10 Minuten vor.
Die linken zwei Brenner laufen auf vollen Touren.
Licht aus, Spot an und ran an das Sportgerät.
Die Steaks wurden 30 Minuten zuvor ganz zart mit Olivenöl eingepinselt.
Entgegen der Empfehlung von Otto habe ich auf das Marinieren am Vorabend verzichtet.
Die Jungs geniessen mein vollstes Vertrauen, das geht auch so.
Gegrillt wird auf 3/4 Flamme nach der bekannten 90-90-90-90 Sekunden Regel.
Nach den ersten 90 Sekunden um 90 Grad drehen und erneut 90 Sekunden warten.
Wenden und nach 90 Sekunden erneut um 90 Grad drehen und wieder 90 Sekunden warten.
In Summe war das Fleisch 3 Minuten auf jeder Seite auf dem Gusseisenrost.
Sieht schon mal ganz passabel aus.
Das Branding passt!
Der linke Brenner wird nun auf die halbe Kraft gestellt und Brenner 2 stillgelegt.
Die Steaks wandern auf den Warmhalterost auf die entgegengesetzte Seite.
Deckel zu und nach 15 Minuten drücke ich mal ganz sachte.
Der Druckpunkt passt und ich rolle die Steaks nochmals ganz kurz über den heisen Rost.
Beilage 1 ist zwischenzeitlich auch fertig.
Kartoffelgratin klassisch.
Kartoffeln hobeln und in eine feuerfeste Form einfüllen.
1 Becher Sahne mit 1 Becher Milch (den von der Sahne halt) verrühren.
Salz, Pfeffer und gemahlene Macis.
Die Mischung über die Kartoffeln giessen und abgedeckt in den BO.
1 Stunde bei 185 Grad Umluft.
Dann mit 100 Gramm geriebenem Mozzarella bestreuen und weitere 20 Minuten bei 180 Grad abgedeckt backen.
Beilage 2 sind Prinzessbohnen im Speckmantel.
Heute ausnahmsweise mal ebenfalls aus dem BO.
Bohnen kurz blanchieren, abschrecken, trocknen und mit Speck umwickeln.
Die Tellerbilder:
... schön weihnachtlich
So muss Fleisch schmecken.
Klasse, das hole ich mir zukünftig öfters.
Und da ich nur leicht mit Olivenöl mariniert hatte kam der volle Fleischgeschmack zur Geltung.
Gutes Fleisch braucht wahrlich nur Salz und Pfeffer, mehr nicht!
Ich habe mal den Montreal Steak-Pfeffer und das Wiberg Afrika Rub bereitgestellt und getestet.
Gut, aber ich wollten den puren Wagyu Geschmack - und der kamm voll zur Geltung.
Der Texturunterschied zwischen dem Tri Tip und dem Flap ist merklich spürbar, aber ich kann mich auf keinen eindeutigen Gewinner festlegen.
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