Werte Grillfreunde,
Lebkuchen in den Supermärkten, Weihnachtsdeko in den Baumärkten, und das bei 15 Grad und Sonnenschein. Ja, is denn heut scho Weihnachten? Nein, wir schreiben den 11.11., meinen Namenstag. Und an dem gibt es traditionell schon in meinem Elternhaus und auch jetzt hier im Norden Ente mit Kartoffeln und Rotkohl.
Ich hatte schon im letzten Jahr über dieses Event hier berichtet. In diesem Jahr haben wir aber ein paar Neuerungen beschlossen. Die Session sollte als Generalprobe fürs heilige Fest dienen. Die Ente habe ich beim Edeka-Metzger bestellt, sie hat glücklich gelebt und ist glücklich gestorben. Den Rotkohl machen wir dieses Jahr auch mal selbst, im DO.
Wichtigste Vorgabe war aber: Wir machen alles hübsch klassisch, bitte keine Experimente. Und so kam für den Rotkohl folgendes Rezept zum Einsatz aus der neben der Grillbibel zweiten Referenz in Sachen Nahrungszubereitung im Hause Schneemann/Eisbaerli: Kochen von A bis Z von Dr. Oetker:
1 kg Rotkohl
1 Apfel
50g Bratenschmalz
2 Zwiebeln
2 Lorbeerblätter
4 Gewürznelken
4 Wacholderbeeren
Salz, Pfeffer, Zucker
3 EL Essig
125 ml Wasser
Ich dachte mir, den Rotkohl kannst du doch eigentlich im Dopf machen. Gesagt getan, 2 Stunden köchelte das Blaukraut mit den Zutaten im 12" Camp Chef.
Ein Teil der Zutaten
Hinein ins Vergnügen
Wasser und Essig dazu
Gegen Ende habe ich die herrlich schlotzige Masse nochmal mit Essig, Rotwein und den Gewürzen abgeschmeckt. Der Rotkohl durfte dann abkühlen.
Denn jetzt wurde Dopf gegen Grill getauscht und die 1,9 kg schwere Entendame wurde vorbereitet. Abgewaschen, aufgespießt, festgebunden und mit in Öl aufgelöster Mischung aus Salz, Pfeffer und Paprika eingepinselt.
1:45 Stunden rotierte Madame bei 180 Grad. Dann habe ich sie jeweils nochmal 5 Minuten von jeder Seite ohne Rotation bei 210 Grad bruzzeln lassen, bevor sie ihr warmes Heim verlassen durfte.
Inzwischen war auch eine adäquate Portion Rotkohl für 2 Personen im Topf wieder erwärmt, dazu Salzkartoffeln. Die Sauce hat @Eisbaerli aus abgeschöpftem Entenfond und Brühe mit angeschmorten Zwiebeln und Mehlschwitze und Rotwein geköchelt.
Noch sind die Teller leer
Aber das OP-Besteck für Prof. Dr. Schneemann liegt schon bereit
Anschnitt und auslösen der Keulen
Brust, Keulen und Flügel
Und hier nun endlich das Tellerbild
Fazit: War das lecker!!!
Der selbstgemachte Rotkohl war ein Traum, das Sößchen auch. Die Ente war top gegart (86 Grad), leider war die Haut nicht ganz so knusprig, aber super lecker. Die Weihnachtsgans werde ich in der Schlussphase wohl noch mit kaltem Salzwasser einpinseln. Das hatte ich mir dieses mal gespart, da mein letztes Hühnchen mit dieser Version perfekt war. Aber Ente ist halt nicht gleich Huhn.
Ansonsten ist die Generalprobe für die feierlichen Tage im Dezember voll gelungen und ich werde den Ablauf auch am 2. Weihnachtstag wiederholen, wenn die Familie wieder bei uns zu Gast ist.
Grüßle
Martin (eher unheilig)
Lebkuchen in den Supermärkten, Weihnachtsdeko in den Baumärkten, und das bei 15 Grad und Sonnenschein. Ja, is denn heut scho Weihnachten? Nein, wir schreiben den 11.11., meinen Namenstag. Und an dem gibt es traditionell schon in meinem Elternhaus und auch jetzt hier im Norden Ente mit Kartoffeln und Rotkohl.
Ich hatte schon im letzten Jahr über dieses Event hier berichtet. In diesem Jahr haben wir aber ein paar Neuerungen beschlossen. Die Session sollte als Generalprobe fürs heilige Fest dienen. Die Ente habe ich beim Edeka-Metzger bestellt, sie hat glücklich gelebt und ist glücklich gestorben. Den Rotkohl machen wir dieses Jahr auch mal selbst, im DO.
Wichtigste Vorgabe war aber: Wir machen alles hübsch klassisch, bitte keine Experimente. Und so kam für den Rotkohl folgendes Rezept zum Einsatz aus der neben der Grillbibel zweiten Referenz in Sachen Nahrungszubereitung im Hause Schneemann/Eisbaerli: Kochen von A bis Z von Dr. Oetker:
1 kg Rotkohl
1 Apfel
50g Bratenschmalz
2 Zwiebeln
2 Lorbeerblätter
4 Gewürznelken
4 Wacholderbeeren
Salz, Pfeffer, Zucker
3 EL Essig
125 ml Wasser
Ich dachte mir, den Rotkohl kannst du doch eigentlich im Dopf machen. Gesagt getan, 2 Stunden köchelte das Blaukraut mit den Zutaten im 12" Camp Chef.
Ein Teil der Zutaten
Hinein ins Vergnügen
Wasser und Essig dazu
Gegen Ende habe ich die herrlich schlotzige Masse nochmal mit Essig, Rotwein und den Gewürzen abgeschmeckt. Der Rotkohl durfte dann abkühlen.
Denn jetzt wurde Dopf gegen Grill getauscht und die 1,9 kg schwere Entendame wurde vorbereitet. Abgewaschen, aufgespießt, festgebunden und mit in Öl aufgelöster Mischung aus Salz, Pfeffer und Paprika eingepinselt.
1:45 Stunden rotierte Madame bei 180 Grad. Dann habe ich sie jeweils nochmal 5 Minuten von jeder Seite ohne Rotation bei 210 Grad bruzzeln lassen, bevor sie ihr warmes Heim verlassen durfte.
Inzwischen war auch eine adäquate Portion Rotkohl für 2 Personen im Topf wieder erwärmt, dazu Salzkartoffeln. Die Sauce hat @Eisbaerli aus abgeschöpftem Entenfond und Brühe mit angeschmorten Zwiebeln und Mehlschwitze und Rotwein geköchelt.
Noch sind die Teller leer
Aber das OP-Besteck für Prof. Dr. Schneemann liegt schon bereit
Anschnitt und auslösen der Keulen
Brust, Keulen und Flügel
Und hier nun endlich das Tellerbild
Fazit: War das lecker!!!
Der selbstgemachte Rotkohl war ein Traum, das Sößchen auch. Die Ente war top gegart (86 Grad), leider war die Haut nicht ganz so knusprig, aber super lecker. Die Weihnachtsgans werde ich in der Schlussphase wohl noch mit kaltem Salzwasser einpinseln. Das hatte ich mir dieses mal gespart, da mein letztes Hühnchen mit dieser Version perfekt war. Aber Ente ist halt nicht gleich Huhn.
Ansonsten ist die Generalprobe für die feierlichen Tage im Dezember voll gelungen und ich werde den Ablauf auch am 2. Weihnachtstag wiederholen, wenn die Familie wieder bei uns zu Gast ist.
Grüßle
Martin (eher unheilig)
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