Da ich (zumindest als Schreiber) recht neu bin, möchte ich auch ein paar Bilder beisteuern (auch wenn es schon ein wenig her ist). Bei uns ist es in den letzten Jahren immer üblich gewesen, dass wir zu Weihnachten einen Schweinebraten grillen. Wir grillen das ganze Jahr, aber am 24. Dezember wenn wir zuhause sind immer egal was für ein Wetter ist.
Da beim Grillen eines Bratens bei mir meist keine vernünftige Sauce herauskommt, hab ich Anleihe bei einem guten Freund der Haubenkoch ist genommen und eine Demi Glace (braune Grundsauce aus der klassischen französischen Küche) gemacht. Dafür braucht man aber viel Zeit, deswegen hab ich das Ganze auf zwei Tage aufgeteilt
Und warum soll Man(n) eine Demi Glace nicht einmal auf dem Kugelgrill machen
D.h. am 23. hab ich ung. 6 h Stunden lang die Sauce gemacht und am 24. dann den Braten und die Beilage.
Markknochen, Brustspitz (weils keine Ripperl mehr gab) und Suppenfleisch anrösten
Zwiebel, Suppengrün anrösten, Tomatenmark dazu und kurz weiterrösten (aber wirklich nur kurz sonst wird bitter) Kräuter aus dem Garten, Nelken, Piment und Pfefferkörner und Lorbeerblätter dazu.
-Fleisch in den Bräter zum Gemüse geben, mit Sherry aufgießen, der Portwein (der eigentlich rein gehört) war leider schon ausgetrunken , ordentlich einkochen und dann eine Flasche Rotwein und Gemüsefond dazu und immer weiter aufgießen und einkochen. Dazwischen hab ich auch einmal einen Anzündkamin glühende Briketts nachgefüllt.
In Summe ein paar Stunden bei wenig Hitze einkochen und immer wieder mit Gemüsebrühe und Rotwein aufgießen. Zum Schluss absieben, entfetten und weiter einkochen bis nur mehr eine Schale purer Geschmack übrig ist (ung. ein 1/4 l bei mir).
Das ist dann die Basis für die Bratensauce morgen. Der Profi macht das Ganze mit dem Fleisch und den Knochen mehrmals und gießt mit dem alten Sud immer wieder auf (hab ich beim Koch gelernt), mir reichte aber ein Durchgang weil ich bin ja nur ein Hobbykoch und es ist war schon saugut
Am 24. gegen Mittag hab ich dann wieder die beiden Griller unter den Wachsamen Augen des "Hausherrn" hergerichtet. Damals hatten wir noch einen Outdoorchef Citygrill 420 als Zweitgriller für die Beilagen. Und weil es nur knapp unter Null Grad hatte, hab ich auch den Infrarotstrahler gleich aktiviert und einen Glühwein gekocht (am Herd).
2kg Schopfbraten, schon am Vortag mariniert waren so ung. 2h im Grill und wurden auch immer wieder eingepinselt und am Anfang auch ein wenig gesmoked-
In der letzten Stunde ist dann auch der besagte Haubenkoch vorbei gekommen, weil wir ihn zum Essen eingeladen haben. Dann hab ich noch die Kartoffel Wedges in den Kleinen gegeben und mit Olivenöl, Salz, Knoblauch, Rosmarin und Smoked Paprika knusprig gebraten und die Sauce fertig gemacht.
Dazu haben wir ein paar Becher Glühwein getrunken. Der Braten war ein Gedicht, die Sauce einfach himmlisch.
Da beim Grillen eines Bratens bei mir meist keine vernünftige Sauce herauskommt, hab ich Anleihe bei einem guten Freund der Haubenkoch ist genommen und eine Demi Glace (braune Grundsauce aus der klassischen französischen Küche) gemacht. Dafür braucht man aber viel Zeit, deswegen hab ich das Ganze auf zwei Tage aufgeteilt
Und warum soll Man(n) eine Demi Glace nicht einmal auf dem Kugelgrill machen
D.h. am 23. hab ich ung. 6 h Stunden lang die Sauce gemacht und am 24. dann den Braten und die Beilage.
Markknochen, Brustspitz (weils keine Ripperl mehr gab) und Suppenfleisch anrösten
Zwiebel, Suppengrün anrösten, Tomatenmark dazu und kurz weiterrösten (aber wirklich nur kurz sonst wird bitter) Kräuter aus dem Garten, Nelken, Piment und Pfefferkörner und Lorbeerblätter dazu.
-Fleisch in den Bräter zum Gemüse geben, mit Sherry aufgießen, der Portwein (der eigentlich rein gehört) war leider schon ausgetrunken , ordentlich einkochen und dann eine Flasche Rotwein und Gemüsefond dazu und immer weiter aufgießen und einkochen. Dazwischen hab ich auch einmal einen Anzündkamin glühende Briketts nachgefüllt.
In Summe ein paar Stunden bei wenig Hitze einkochen und immer wieder mit Gemüsebrühe und Rotwein aufgießen. Zum Schluss absieben, entfetten und weiter einkochen bis nur mehr eine Schale purer Geschmack übrig ist (ung. ein 1/4 l bei mir).
Das ist dann die Basis für die Bratensauce morgen. Der Profi macht das Ganze mit dem Fleisch und den Knochen mehrmals und gießt mit dem alten Sud immer wieder auf (hab ich beim Koch gelernt), mir reichte aber ein Durchgang weil ich bin ja nur ein Hobbykoch und es ist war schon saugut
Am 24. gegen Mittag hab ich dann wieder die beiden Griller unter den Wachsamen Augen des "Hausherrn" hergerichtet. Damals hatten wir noch einen Outdoorchef Citygrill 420 als Zweitgriller für die Beilagen. Und weil es nur knapp unter Null Grad hatte, hab ich auch den Infrarotstrahler gleich aktiviert und einen Glühwein gekocht (am Herd).
2kg Schopfbraten, schon am Vortag mariniert waren so ung. 2h im Grill und wurden auch immer wieder eingepinselt und am Anfang auch ein wenig gesmoked-
In der letzten Stunde ist dann auch der besagte Haubenkoch vorbei gekommen, weil wir ihn zum Essen eingeladen haben. Dann hab ich noch die Kartoffel Wedges in den Kleinen gegeben und mit Olivenöl, Salz, Knoblauch, Rosmarin und Smoked Paprika knusprig gebraten und die Sauce fertig gemacht.
Dazu haben wir ein paar Becher Glühwein getrunken. Der Braten war ein Gedicht, die Sauce einfach himmlisch.