Da unser Hochzeitstag Anstand und vor kurzem der Weinstock in Volkach einen Michelin-Stern erhalten hatte, nutzte ich die Chance beides zu verbinden.
Vorneweg, ich habe mir leider keine Notizen zu den einzelnen Gängen gemacht, versuche aber wiederzugeben, was ich mir dazu merken konnte. Meine Frau wählte die vegetarische Variante des Menüs. Diese war im Prinzip identisch mit meiner Variante, wenn man sich jeweils das Fleisch und den Fisch wegdenkt.
Den Service empfanden wir beide sehr gut. Stets alles im Blick und zuvorkommend, jedoch nicht störend oder aufdringlich. Ebenso passten die vorgeschlagenen Weine perfekt zu den einzelnen Gängen (Finden sich als Ergänzung in Klammern am Anschluss).
Vorweg gab es als Amuse Karotte mit Pastinakenmus, Süsskartoffelbällchen, (ohne Foto) veganes „Hack“ aus Reiswaffel, Tomatenmark, Essig, Olivenbutter und Humus mit Petersilie. Dazu wurde eine Auswahl an verschiedenen Broten gereicht.
Als Vorspeise wurden eingelegte Gurken und in Apfelsaft gebeizter Lachs und Joghurt-Perlen gereicht. Ich war bereits hier überrascht, welche Aromen Gemüse entwickeln kann. (2019 Gelber Muskateller, Michael Fröhlich, Escherndorf)
Im Anschluss ging es mit einer Wachtelbrust und Romanasalat mit Karottenschaum weiter. (2018 Stettener Grauburgunder, Ludwig Knoll – Weingut am Stein, Würzburg)
Darauf folgte ein Steinbutt Wildfang mit Mairübchenmus und einer Sandelholzcreme. (2019 „Weinstock“ Silvaner, Weingut zur Schwane, Volkach)
Als Hauptgang gab es dann mein im Vorfeld ausgemachtes Highlight des Menüs (und ich wurde nicht enttäuscht): Ein perfekt auf den Punkt gebrachtes Bison (Ich habe leider kein Foto von der Seite gemacht) an Pfifferlingköpfen, Champignons mit Pilzsenf, Thymianmus und Creme fraiche – Schaum (2015 „Boessneck“ Spätburgunder, Matthias Meimberg, Iphofen)
Dieser Gang wurde jetzt vom Dessert getoppt. Dieses empfanden wir beide als absolutes Highlight des Menüs. Es gab ein mit Mandelmus und Pfirsichkern gefüllte und Pfirsich überzogene Kugel mit Sauerampfer-Creme. Angerichtet wurde es auf einem Bett aus japanischem Pfirsich, Pimpernelle, Minze und gepoppten Wildreis (das was aussieht wie gebratene Mehlwürmer), dass einen Waldboden darstellen sollte. (2010 Bürgstadter Centgrafenberg Riesling Spätlese, Rudolf Fürst, Bürgstadt)
Bei der Käseauswahl gab ebenfalls die ein oder andere Überraschung. Dazu konnten aus einer Auswahl von ca. 15 Käsen 5 ausgewählt werden. Dazu gab es für mich ein Tamarindenchutney und für meine Frau Honignüsse. (Fränkischer Portwein aus Iphofen, da dieser ausverkauft ist, spare ich mir hier die Angaben zum Weingut)
Als Abschluss wurden als Petits ein Ananas-Sorbet, Hüttenkäse mit Rhabarber-Mus, eine Praline mit Eisfüllung (hab leider vergessen was es war) und Passionsfrucht-Baissier an Erdnuss-Salz-Karamell-Creme.
Fazit: Ein insgesamt sehr gelungener Abend. Die für mich eigentlich größte Überraschung:
Wahnsinn, was man aus ein „bisschen Gemüse“ an Geschmack herauskitzeln kann. Fleisch und Fisch hätte man nicht wirklich gebraucht (obwohl geschmacklich sehr gut).
Vorneweg, ich habe mir leider keine Notizen zu den einzelnen Gängen gemacht, versuche aber wiederzugeben, was ich mir dazu merken konnte. Meine Frau wählte die vegetarische Variante des Menüs. Diese war im Prinzip identisch mit meiner Variante, wenn man sich jeweils das Fleisch und den Fisch wegdenkt.
Den Service empfanden wir beide sehr gut. Stets alles im Blick und zuvorkommend, jedoch nicht störend oder aufdringlich. Ebenso passten die vorgeschlagenen Weine perfekt zu den einzelnen Gängen (Finden sich als Ergänzung in Klammern am Anschluss).
Vorweg gab es als Amuse Karotte mit Pastinakenmus, Süsskartoffelbällchen, (ohne Foto) veganes „Hack“ aus Reiswaffel, Tomatenmark, Essig, Olivenbutter und Humus mit Petersilie. Dazu wurde eine Auswahl an verschiedenen Broten gereicht.
Als Vorspeise wurden eingelegte Gurken und in Apfelsaft gebeizter Lachs und Joghurt-Perlen gereicht. Ich war bereits hier überrascht, welche Aromen Gemüse entwickeln kann. (2019 Gelber Muskateller, Michael Fröhlich, Escherndorf)
Im Anschluss ging es mit einer Wachtelbrust und Romanasalat mit Karottenschaum weiter. (2018 Stettener Grauburgunder, Ludwig Knoll – Weingut am Stein, Würzburg)
Darauf folgte ein Steinbutt Wildfang mit Mairübchenmus und einer Sandelholzcreme. (2019 „Weinstock“ Silvaner, Weingut zur Schwane, Volkach)
Als Hauptgang gab es dann mein im Vorfeld ausgemachtes Highlight des Menüs (und ich wurde nicht enttäuscht): Ein perfekt auf den Punkt gebrachtes Bison (Ich habe leider kein Foto von der Seite gemacht) an Pfifferlingköpfen, Champignons mit Pilzsenf, Thymianmus und Creme fraiche – Schaum (2015 „Boessneck“ Spätburgunder, Matthias Meimberg, Iphofen)
Dieser Gang wurde jetzt vom Dessert getoppt. Dieses empfanden wir beide als absolutes Highlight des Menüs. Es gab ein mit Mandelmus und Pfirsichkern gefüllte und Pfirsich überzogene Kugel mit Sauerampfer-Creme. Angerichtet wurde es auf einem Bett aus japanischem Pfirsich, Pimpernelle, Minze und gepoppten Wildreis (das was aussieht wie gebratene Mehlwürmer), dass einen Waldboden darstellen sollte. (2010 Bürgstadter Centgrafenberg Riesling Spätlese, Rudolf Fürst, Bürgstadt)
Bei der Käseauswahl gab ebenfalls die ein oder andere Überraschung. Dazu konnten aus einer Auswahl von ca. 15 Käsen 5 ausgewählt werden. Dazu gab es für mich ein Tamarindenchutney und für meine Frau Honignüsse. (Fränkischer Portwein aus Iphofen, da dieser ausverkauft ist, spare ich mir hier die Angaben zum Weingut)
Als Abschluss wurden als Petits ein Ananas-Sorbet, Hüttenkäse mit Rhabarber-Mus, eine Praline mit Eisfüllung (hab leider vergessen was es war) und Passionsfrucht-Baissier an Erdnuss-Salz-Karamell-Creme.
Fazit: Ein insgesamt sehr gelungener Abend. Die für mich eigentlich größte Überraschung:
Wahnsinn, was man aus ein „bisschen Gemüse“ an Geschmack herauskitzeln kann. Fleisch und Fisch hätte man nicht wirklich gebraucht (obwohl geschmacklich sehr gut).