Na, da drück ich dir die Daumen, daß das möglichst lange so bleibt.
Solange Gläser und Dichtungen neu sind, funktioniert es ohnehin meist sehr zuverlässig.
die Frage stelle ich auch..suche noch immer nach einer verlässlichen Methode das Fermentiergut unter "Wasser" zu halten. Bei einem Tuch hätte ich Bedenken, dass es schimmelt.
Gewichte - selbstverständlich aus inerten Materialien - sind m.M.n. die zuverlässigste Methode. Glas, Keramik, oder Steine, ich bevorzuge Glas. Bei Blattgemüse wie Kohl bieten sich die großen äußeren Blätter an, die man auf's Fermentiergut legt und dann mit den Gewichten beschwert. Manchmal verwende ich auch Plastikstücke statt der Blätter, die ich aus lebensmittelechten Schneidmatten möglichst passgenau zurechtschneide. Sowas funktioniert sehr zuverlässig, wie man hier ganz gut sehen kann...
Na, dann hoffe ich für dich, daß die Farbe auch bei niedrigen pH-Werten stabil ist...
Aber die Strünke fermentiere ich doch auch...
Nein, anscheinend nicht. Aber es hält Licht (insbesondere UV-Strahlung) weitestgehend ab. Dadurch halten die Fermente auch ungekühlt etwas länger, aber die Fermentation scheint weiterzugehen. Die letzten fermentierten Brokkolistängel haben knapp zwei Jahre ohne Kühlung gehalten, obwohl das Glas immer wieder geöffnet und etwas entnommen wurde. Der Geschmack wurde im Laufe der Zeit immer komplexer und intensiver. Jetzt - nach zweieinhalb Jahren - habe ich den letzten Rest entsorgt, aber nicht, weil sie verdorben waren, sondern weil mir/uns der Geschmack (Umami) zu intensiv war...
danke für den Hinweis, das läßt sich ja leicht selbst herstellen
Mach mal, Manny! Einen Versuch ist es allemal wert!
