Vor kurzem habe ich einem betagten Ramster le Rond wieder Leben eingehaucht. Nach Pizza, Flammkuchen und einem missglückten Sauerteig Dinkelbrot habe ich mich mal an ein Brot mit ordentlicher Anleitung gewagt.
Da ich nicht vor habe das Rad neu zu erfinden und sich endlich kleinere Erfolge einstellen sollen, halte ich mich mal an den guten Lutz Geissler und sein "Plötz-Prinzip". Mein Erstlingswerk aus seinem Buch ist also ein Weizenbrot (550er) mit Weizenvollkorn Vorteig und frischer Hefe.
Die alte Küchenmaschine (Bosch ProfiMixx46) hat schon ordentlich gewürgt, als ich 1Kg Pizzateig geknetet habe. Das war ein einfach nur ein Drama dabei zuzusehen. Göga musste ich nicht lange ansticheln bis das Budget für eine junge Gebrauchte bereitgestellt war.
Ich stehe auf gutes Werkzeug und das sollte natürlich nicht untermotorisiert sein.
Die Wahl viel auf eine gebrauchte Kenwood Major Titanium. Auf Grund vieler Empfehlungen im Netz haben wir gleich den Knethaken bestellt.
Mal ein kleiner Vergleich zur Vorgängerin
Jahre lang ist der Teig den Knethaken hochgeklettert und Karusell gefahren.
Herrlich... da könnte ich stundenlang zusehen.
Genug der Schwärmereien es geht ja hier ums Brotbacken..
GöGa schüttelt nur noch den Kopf, wenn ich mit der Kokswaage die Hefe abwiege, tzzzzz
Der Vorteig wurde mit 0,5g Hefe und Vollkorn Weizen angesetzt und 24h gehen gelassen.
Hier die fertige Mischung inkl. Vorteig.. und weiteren 24hRuhe.
Eine weitere Stunde Ruhe..
Bei 250C° in den Ramster eingeschossen und 50min im Gewölbe gebacken. Angegeben waren eigendlich 45min, der Ofen war lediglich eine Stunde vorgeheitzt, so dass die Temp auf 190C° anstelle der geforderten 230C° abgefallen ist.
Geschmaklich wirklich gut, für die Kruste braucht man allerdings gute Zähne.. Da würde ich mir beim nächsten Versuch etwas Weichere Kruste wünschen.
Fazit: Der Aufwand für die Teigherstellung hält sich wirklich in Grenzen, die Zeit sich an den Plan zu halten (alle 8h ziehen und falten) muss man aber erst mal haben..
Jetzt habe ich aber genug über Weizen geschrieben und einen mortz Durst bekommen....
Konstruktive Kritik ist willkommen..
Da ich nicht vor habe das Rad neu zu erfinden und sich endlich kleinere Erfolge einstellen sollen, halte ich mich mal an den guten Lutz Geissler und sein "Plötz-Prinzip". Mein Erstlingswerk aus seinem Buch ist also ein Weizenbrot (550er) mit Weizenvollkorn Vorteig und frischer Hefe.
Die alte Küchenmaschine (Bosch ProfiMixx46) hat schon ordentlich gewürgt, als ich 1Kg Pizzateig geknetet habe. Das war ein einfach nur ein Drama dabei zuzusehen. Göga musste ich nicht lange ansticheln bis das Budget für eine junge Gebrauchte bereitgestellt war.
Ich stehe auf gutes Werkzeug und das sollte natürlich nicht untermotorisiert sein.
Die Wahl viel auf eine gebrauchte Kenwood Major Titanium. Auf Grund vieler Empfehlungen im Netz haben wir gleich den Knethaken bestellt.
Mal ein kleiner Vergleich zur Vorgängerin

Jahre lang ist der Teig den Knethaken hochgeklettert und Karusell gefahren.
Herrlich... da könnte ich stundenlang zusehen.
Genug der Schwärmereien es geht ja hier ums Brotbacken..
GöGa schüttelt nur noch den Kopf, wenn ich mit der Kokswaage die Hefe abwiege, tzzzzz

Der Vorteig wurde mit 0,5g Hefe und Vollkorn Weizen angesetzt und 24h gehen gelassen.
Hier die fertige Mischung inkl. Vorteig.. und weiteren 24hRuhe.
Eine weitere Stunde Ruhe..
Bei 250C° in den Ramster eingeschossen und 50min im Gewölbe gebacken. Angegeben waren eigendlich 45min, der Ofen war lediglich eine Stunde vorgeheitzt, so dass die Temp auf 190C° anstelle der geforderten 230C° abgefallen ist.
Geschmaklich wirklich gut, für die Kruste braucht man allerdings gute Zähne.. Da würde ich mir beim nächsten Versuch etwas Weichere Kruste wünschen.
Fazit: Der Aufwand für die Teigherstellung hält sich wirklich in Grenzen, die Zeit sich an den Plan zu halten (alle 8h ziehen und falten) muss man aber erst mal haben..
Jetzt habe ich aber genug über Weizen geschrieben und einen mortz Durst bekommen....
Konstruktive Kritik ist willkommen..