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Welcher Holzbackofen passt zu uns?

Backnovize

Militanter Veganer
Hallo liebe Grillsportfreunde,


ich bin neu hier, verfolge euer Forum aber schon länger sehr interessiert.


Schon lange haben wir in der Familie die Anschaffung eines Holzbackofens diskutiert, tatsächlich umgesetzt haben wir dies allerdings bisher nicht.

Da wir derzeit die Terrasse neu gestalten, wäre jetzt allerdings der Zeitpunkt gekommen, um Nägel mit Köpfen zu machen, da wir den Ofen, egal welcher es wird, definitiv fest einbauen wollen.

Nun stehen wir vor der alles entscheidenden Frage geht das bei uns überhaupt und wenn ja, was soll es für ein Backofen werden.

Der Backofen muss bei uns auf die Terrasse, da das Grundstück nichts anderes hergibt.

Daraus ergibt sich eine erste Frage:

Der Abstand des Rauchrohrs zur Hausecke würde ziemlich genau 2,5m betragen.

Ich habe mittlerweile zwar schon viele Bilder von Holzbacköfen gesehen, die einiges näher an der Hauswand stehen, trotzdem die Frage, reicht das, oder schadet das der Fassade?

Das Rauchrohr bis auf Höhe des Daches oder noch höher zu ziehen scheidet aus optischen und abspanntechnischen Gründen definitiv aus.

Wir beabsichtigen rein für den Hausgebrauch und ganz wichtig, nicht ständig sondern zum Spaß, Brot, Pizza und Flammkuchen zu backen. Der Ofen sollte also nicht zu groß, aber auch nicht zu klein sein. Man sollte, wenn die Familie oder der Freundeskreis zusammensitzt, in überschaubarer Zeit ohne Zwischenheizen mehrere Pizzen backen können. Als Möglichkeiten haben wir den „Häussler - HABO Vario“ (der HABO 4/6 ist glaube ich zu groß) und den „Ramster - Le Rond Typ 2“ identifiziert. Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion über die beiden Öfen anstoßen, denn beide Öfen sind wirklich toll.
Für uns ist wichtig: Was würde aus eurer Sicht besser zum geschilderten Nutzungsprofil unserer Familie passen?

Die beiden Öfen liegen preislich ziemlich weit auseinander. Liegt das an den unterschiedlichen Ofenphilosophien oder spielen hier ggf. auch Fertigungsqualität, verwendete Materialien und die Ausführung eine Rolle? Wie sieht es da beispielsweise mit der Rostanfälligkeit aus, der Ofen steht ja im Freien. Wir wollen natürlich lange Freude am Backofen haben.

Weichen die Tätigkeiten beim Brotbacken in einem eingebauten und gedämmten Ofen der Fa. Ramster wesentlich von denen beim Backen in einem HABO Vario ab? Ich habe da was von Kühlen beim Ramster gelesen. Einen Backseminar wollten wir eigentlich erst dann belegen, wenn wir wissen Welchen Ofen wir anschaffen werden.

Gibt es geschmackliche Unterschiede beim Brot für die unterschiedlichen Backofentypen?

Wäre super nett, wenn uns erfahrene Nutzer in unserer Entscheidungfindung unterstützen können.


Danke im Voraus
 
Einen Backseminar wollten wir eigentlich erst dann belegen, wenn wir wissen Welchen Ofen wir anschaffen werden.


Hi,

ich würde empfehlen, das Holzofenseminar vor der Entscheidung zu machen.
Wenn man selber entscheiden kann, was so geht, wie es geht, einen Eindruck bekommen hat was man sich selber zutraut, wie ein Ofen funktioniert usw. kann man auch selber besser entscheiden, welchen Ofen man bevorzugt.

Dieses z.B. ist sehr empfehlenswert:
https://www.backdorf.de/index.php?Holzofenseminar52b2c75b2a3b5

Ich persönlich würde immer wieder zu einem Speicherofen greifen, wie die selbstgemauerten oder die Häussler-Bauart.
Es ist einfach der perfekte Allrounder und wenn man mal angefangen hat seine eigenen Brote darin zu backen, will man sowieso immer mehr. :-)

Viele Grüße
Onkelchen
 
kann Onkelchen nur beipflichten...

...Kurse VORHER machen ...damit bekommt man ein viel besseres Gefühl als nur in den Foren zu lesen - Die Zeit/Geld ist bestens investiert und kann ja auch als gem. Ausflug gewertet werden :-)

...wie Du schon geschrieben hast...Grundsatzdiskussion ist schwierig - und jeder hat ein wenig recht

...ich hatte zuerst den Ramster...der jetzt in anderen / Freundeskreisen weiter-Ramstert...und ich hab mich für den HABO 4/6 entschieden --> hat verschiedene Gründe gehabt...kann nachgelesen werden...nur so viel ...beide sind sehr gute Öfen...mit aber einer unterschiedlichen Charakteristik (ich hatte den LePetit- bin ein Freund vom Spitzdach :-))

...welcher passt besser...ich habe den Habo, da ich hier problemlos mehrer Pizzen nacheinander und zugleich machen kann - praktisch, wenn mehrere Leute da sind (das klappt aber bei jedem Speicherofen, der Isoliert ist)

...wenn man Steinmasse und Isolierung und verfügbare Backfläche vergleicht...sind die Unterschiede nicht mehr so gigantisch, was den Preis angeht --> da wäre für mich eher die Praktikabilität/Optik im Vordergrund
...im Habo mag ich den Aschekasten...hatte lang nachgedacht, dass ich das jetzt nicht brauche...wenn man es mal kennt, ist es halt schon sehr praktisch
...Abstand Rauchrohr - ist sicher unkritisch - ich bin deutlich näher dran
...Höhe Rauchrohr - ich steck immer beim Einheizen 2m Rohr drauf...hält auch ohne Verstrebung --> der Rauch ist deutlich höher, zieht schneller ab und die Nachbarn freuts auch - nach dem Feurn kommen die Rohre wieder in die Garage...
...mein Habo steht auf Rädern (selbst gemacht - geht perfekt)...ist auch auf der Terrasse...so kann ich Ihn da hinschieben, wo ich Ihn brauche...und kommt auch wieder unters Dach

soweit meine Gedanken...da ich das auch hinter mir habe...die Qual der Wahl.

Viel Freude beim Kaufen und Backen...

grüßli
blm
 
Danke für eure schnellen, hilfreichen Antworten.

Euren Rat mir dem Backseminar vor einer Auswahl werden wir umsetzen. Dummerweise liegen die Termine in der Regel unter der Woche und fangen beispielsweise in Heiligkreuztal bereits um 10:00 Uhr am Morgen an. Das reicht nach Anreise am Vortag. Naja mal sehen, ist ja tatsächlich ein Familienerlebnis.

Die Sache mit der temporären Rauchrohrverlängerung ist ebenfalls notiert, das klingt äußerst sinnvoll und ist leicht umsetzbar. Sowas mag ich.

Aschekanal und Aschekasten halte ich auch für äußerst zweckmäßig. Sollte es ein Backofen in Art der Ramsteröfen werden, hätte ich an eine Lösung ähnlich der von Waldjogger gedacht. Er hat seinen Ofen in diesem Forum vorgestellt und das mit dem Aschekanal, wie ich finde, echt chic gemacht.

Mit dem HABO 4/6 haben wir auch lange geliebäugelt. Er ist bei uns auf der Terrasse aufgrund seiner Aufbaumaße aber grenzwertig. Auch hat uns die Ansage im Häusslerkatalog, den Backofen immer mindestens halb befüllen zu müssen, verunsichert. Das sind immerhin ungefähr 4 kg Brot. Wir sind unter der Woche nur drei Leute im Haushalt.
Aufgrund der Gegebenheiten auf unserer Terrasse wäre der Vario sowieso eher passend, auch aufgrund des nach oben abgehenden Rauchrohres. Damit wird der Ofen nicht so tief.
Allerdings bringt man in diesem Backofen nicht wirklich viele Pizzen unter. Wie viele Pizzen kann man denn erfahrungsgemäß in einem Speicherofen hintereinander backen, bis die Temperatur nicht mehr ausreicht?


Viele Grüße
 
Ich kann da nur eines empfehlen, ruf einfach bei Thomas Ramster @Backwahn an ( 06331/6080230) und spreche mit Thomas persönlich. Der fragt dir zwar ein Loch in den Bauch aber dann haste genau den Ofen der deinen Ansprüchen entspricht. Ich selbst habe einen Gotthard, der scheidet aber für dich aus. Mein Nachbar hat einen Le Rond Typ 1 und der ist schon echt klasse. Richtig vorgeheizt gehen die Flammkuchen im 2 Minutentakt durch, Pizza ca. 4-5 Minuten.
 
Also ich empfehle auch vorher an einem Backkurs teilzunehmen.
Entgegen anderer Backkurse, bei denen teilweise bis zu 40 Teilnehmer sitzen und vorne ( wie in der Schule ) ein Seminarleiter einen Vortrag hält, um später in einem Ofen zu backen, bezeichnen wir unsere Seminare als Intensivseminare. Mit maximal 14 Teilnehmern ist das Team sehr übersichtlich. Unter Anleitung unseres Bäckermeisters, für den das ursprüngliche Backen ohne jeglicher Zusatzstoffe und ohne fertiger Mischungen selbstverständlich ist, knetet jeder selbst sein Brot und kann sich auch gleich zu Beginn den Ofentyp heraussuchen, an dem er später selbst backen will. Meistens ist das entweder der Ofen, der zuhause steht, oder aber der Wunschofen. Weil aber bei uns nicht nur in einem oder zwei Öfen gebacken wird, sondern gleich bis zu 14 Öfen dastehen, ist das komplette Selbstbacken ( und nicht zur sehen und hören ) garantiert. Dies geht vom Anfeuern, über das Weiterfeuern, Ausräumen, Abkühlen, Mehltest, Einschießen des Brotes. Später wird auch noch ein technischer Teil an das Seminar angehängt, in dem man alles über Temperatursteuerung, Wärmeverhalten und eben alles rund um den Ofen als solches erfährt. In diesem Teil gehen wir auch auf alle anderen Backarten ein und sämtliche Fragen werden beantwortet. Ob es sich hierbei um Räuchern, Pizzabacken, Fleischbacken, Dörren, usw handelt, spielt absolut keine Rolle. Dies ist auch der Grund, dass es auch mal ne Stunde länger gehen kann. Und das kuriose dabei ist: viele entscheiden sich erst beim Seminar, welchen Ofen Sie sofort mit nach Hause nehmen.
Ich empfehle nicht nur ein Seminar bei einem einzigen Hersteller, sondern besuche zuerst eins bei uns, dann woanders ( oder umgekehrt ) und entscheide Dich dann, in welchem Ofen Du selbst das bessere Brot gebacken hast, und vor allen Dingen: in welchem Ofen kann ich nicht nur tolle Bauernbrote backen, sondern auch auf die Schnelle z.B. ein paar Pizzen zubereiten.
 
@Backnovize

Die Frage, welcher ist der richtige Ofen für mich, ist tatsächlich nicht einfach so schnell beantwortet. Viele unserer Kunden holen ihren Ofen ab, und ändern während der Beratung in unserer Austellung Ihre Bestellung.
Von daher ist es schon von Vorteil, wenn Du mich vielleicht vorher anrufst, dann klären wir zuerst, welcher der richtige Ofentyp für Dich ist ( Speicherofen, den Du lange aufheizen musst, oder ein Ofen, in dem Du auch sehr schnell Deine Sachen backen kannst. Da wir ja alle beide Arten von Öfen herstellen, kannst Du schon von einer objektiven Aussage ausgehen.
Wo Du dann letztendlich Deinen Ofen kaufst, kannst Du dann immer noch selbst entscheiden.

Grüße
Thomas
 
....in meinem Habo 4/6 gehen gerne ca. 10x 30er Pizzen...die ersten halt etwas schneller...die letzten etwas länger...und dann reicht die Hitze sicher noch für ein paar...nur dann wir die Temp. schon kritisch(für eine echte Pizza - die lebt ja von den hohen Temp...sonst ist es eine Back-Pizza..)

...wenn es mehr werden müssen, kann seitlich die Glut liegen bleiben...dann hält sich die Hitze ...und wenn die Glut dann ab und zu von der einen auf die andere Seite gewechselt wird, dann ist die Hitze auch recht ausgeglichen...nur sprechen wir dann von 20 Pizzen +....und wann hat man schon so eine Truppe??

...aber bei mehr Pizzen hilft halt auch wieder die Fläche...und die ist m.E. im Vario etwas grenzwertig...ich hätte im Habo auch den Abgang nach oben bekommen..einfach bei Häussler nachfragen...

...50%...na ja - viel weniger würde ich eh nicht machen...bei der ganzen Arbeit, die vorne weg ansteht...die Gefriertruhe schluckt das Brot..und aufgetaut schmeckt es immer noch seeehrr gut

...Glücklicherweise sind beide Platzhirsche sehr fair..ein paar "Spitzen" dürfen sein...ich finde die "Schulklassenseminare" auch nicht so schlecht..ist wie in der Schule...wer will darf IMMER mitmachen und Hand anlegen..die andern schlafen in der Bank :-)...die Breite der Möglichkeiten ist damit größer...

...wichtig wird für Dich sein...anschauen, mitmachen, auf den Bauch hören...ich war 2x bei Thomas und hab mir den Petit mitgenommen...hab 2 Jahre lang intensiv für alle möglichen Leute und Feste Pizzen, Flammkuchen, Dörrobst, Brote, Semmeln...gemacht..und hab dann für mich halt festgestellt, dass ich von dem schnellen Wiesel-Ofen..eher auf den langsamen Brummbär-Ofen umsteigen möchte..(liegt vielleicht am Alter :-))....das kann halt auch passieren...dass mit der Zeit die Gewohnheiten umschwenken...und dann kommen neue Bedürfnisse...

...hätte ich nicht auch etwas beengte Platzverhältnisse - vielleicht hätte ich beide jetzt parallel...das schnelle Wiesel hat halt auch was für die Pizza zwischendurch...und wenns nur 2 sind (für Frau und Herrchen)...dann ist der Habo sicher mit Aufwand verbunden (Holz ist mir egal - hab eh Zuviel)

...ist halt wie mit vielen Dingen ...am Anfang war ein Fahrrad.......dann war´s ein Tourenrad, MTB, S-Bahn-Rad, Rennrad

...Die Entscheidung liegt einzig bei Dir allein...von Außen kommen hoffentlich viele neutrale Hinweise (war oft genug in Heiligkreutzthal und Pirmasens...die sind beide echt fair)...zu den Ofenarten..

und nun nochmals viel Freude beim Aussuchen...:-)
grüßli,
blm
 
Weiters Gäbe es noch die Möglichkeit eines indirekt Beheizten Ofens. Damit Lässt sich die Temperatur leicht steuern. Oder über einen Beliebigen Zeitraum Halten (Dauerbackofen)
 
Wie viele Pizzen kann man denn erfahrungsgemäß in einem Speicherofen hintereinander backen, bis die Temperatur nicht mehr ausreicht?
hmm, gestern einmal vormittags einmal aufgeheizt, mittags ca 15 Pizzen, dann kam abends nochmal der Appetit auf (3-5 Holzscheite als Beleuchtung nacheinander wieder in den HBO) und dann gingen noch ein paar Pizzen durch (in Summe 26 Stück), da wär aber immer noch Energie für mind. 10-20 Pizzen drin gewesen
 
Danke für die Antworten. Sie haben mir echt geholfen.
Ich bin zwar immer noch unschlüßig, ich bin jetzt aber besser orientiert und glaube jetzt auch zu wissen, wie ich weiter vorgehen sollte.
Die Befürchtung, dass die Anzahl der in Summe backbaren Pizzen in einem Speicherofen zu gering sein könnte, habt ihr mir auf alle Fälle genommen.
Dass man ggf. beim 4/6 den Rauchrohranschluss verlegen kann ist ein neuer Aspekt, der mir so bisher nicht bekannt war.
Auf Backwahns Angebot einer objektiven Beratung werde ich auf jeden Fall eingehen. Ich werde in den nächsten Tagen versuchen, zunächst telefonisch Kontakt aufzunehmen.
 
Was ich immer wichtig finde, ist die Aufheizzeit!
Wenn es lange dauert, wird man seltener Backen ;-)
Je nach dem was du machen willst ist mehr oder weniger Speichermasse meiner Meinung nach von Vorteil.
Gerade Roggen VK Brote brauchen für einfaches Backen schon einiges an Speichermasse
Pizza / Flammkuchen benötigen hingegen primär Hitze, die aber auch durch Flammen erzeugt werden kann.

Wenn du also primär Pizza / Flammkuchen Baken willst, würde ich bei deiner bisherigen Auswahl zum Ramster greifen.
Sollte es mehr in Richtung Brot backen gehen. würde ich bei deiner bisherigen Auswahl zum Häussler greifen (wobei auch Ramster tolle Alternative(n) dazu hat).

Pizza mache ich z.B. im Alfa Pizza 5 minuti.
=> Aufheizzeit ca. 15min.

Mein Brot (15kg auf einmal) im PL-Bausatz Speicherofen.
=> Aufheizzeit ca. 3h
 
Wir haben uns am Montag den Speicherofen bei Ramster erklären lassen. Den gibt es auch mit zwei Ebenen, so dass man schnell Pizza machen kann.
Der gesamte Aufbau hat uns echt beeindruckt und es hat uns sehr geärgert, dass er zu groß für unsere aktuelle Gartenplanung ist.
Wir wollen aber grundsätzlich auch erst Mal nur zum Spaß ab und zu mit dem HBO was machen und haben uns darum letztlich für den Le Rond 2 entschieden. Uns war wichtg, dass man den auch mal umstellen kann. Er ist zügig aufgeheizt für Pizza, nach einer Pizza-Session kann man bequem ein paar Brote darin machen.

Lass dich auf jeden Fall von Thomas Ramster beraten, der kann euch auch wunderbar aufzeigen, was man noch Tolles mit dem Ofen machen kann. Ich empfehle aber vorher was zu essen. Uns ist bei den Ausführungen das Wasser im Mund zusammen gelaufen.
 
Und für Brot Hatte meiner eine aufheitzzeit von etwas über einer Stunde. Danach könnte man ununterbrochen Dauerbacken da giebt es viele Unterschiede.

Das mag sein aber was unterscheidet die Art zu Backen zum Elektro-Backofen? Jemand der einen Holzbackofen sucht, der möchte doch nicht im "sterilen" Rohr backen? Die Definition für Holzofenbrot beruht ja auch darauf, dass Feuer bzw. Feuergase direkt durch oder in den Backraum geleitet werden. Das soll jetzt keine Diskussion zu indirekten und direkt beheizten Öfen oder zum Holzofenbrot werden, aber es sollte klar sein, was der Unterschied der Öfen ist.
 
Das meine ich nicht, beim Brotbacken gibt es keinen Rauchgeschmack weil das Feuer aus und die Glut raus ist. So ein indirekter kann bestimmt bequem sein, fast wie ein E Backofen eben. Aber wenn ich einen Holzbackofen möchte, dann doch richtig, altdeutsch. Wenn das egal ist, der kann ja im Backrohr backen, die Hitzewuelle ist dann aber sekundär.
@Grillen mit stil baut ihr keine direkt befeuerten?
 
Also ich kann nur zu einem Ramster Backofen raten.
Ich bin immer wieder mit einem Kollegen unterwegs Flammkuchen backen und die Ramster haben uns noch nie enttäuscht.
Auch im Geschäft und im weiten Bekanntenumkreis werden nur diese Öfen verwendet, und das seit vielen Jahren.
Zu Habo kann ich keinen direkten Vergleich ziehen, ahbe aber schon einige andere "biligere" Öfen gesehen.
Da erkennt man sofort am dünnen Material und an der Verarbeitung recht schnell wo der Unterschied herkommt.
 
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Zu Habo kann ich keinen direkten Vergleich ziehen, ahbe aber schon einige andere "biligere" Öfen gesehen.
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ich denke nicht, dass man den HABO von Häussler als "billig" ansehen kann, oder?
Aber im Gegensatz zu den Ramsteröfen, mit zwei Ebenen. wird der Ofen wohl viel länger für eine Pizza / Flammkuchen brauchen.
Was man berücksichtigen sollte, einen Ramster, ausser dem isolierten Gotthardt sollte regelmäßig mit Leinölfirns eingestrichen werden, da er ansonsten zu rosten anfangen kann. Durch die hohe Temperatur ist das aber ganz normal! Also nix schlimmes, sollte nur bekannt sein.
 
Der Gotthard sollte eigentlich ohne Dach nicht draußen stehen. Und er muss auch mal mit Leinöl eingepinselt werden, er kann obenrum auch relativ heiß werden, 200 Grad am Deckel geht.
Der Gotthard ist im Gegensatz zu abderen Öfen speziell, weil er inten viel Masse zum speichern hat aber trotzdem doppelstöckig ist, wobei des obere Fach gür so einen Ofen für Pizza zum Beispiel relativ zügig einsatzbereit ist.
 
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