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welches rankende Gewächs ist das?

Abramis

Militanter Veganer
5+ Jahre im GSV
Hallo liebe Fachgemeinde,

mir ist letztens ein neues Unkraut (in meinem Garten so nicht erwünschtes Gewächs) aufgefallen.
Es rankt gerade quer über die Tür meines Schuppens im Schrebergarten. Es sieht für mich aus wie eine Kreuzung aus Wein und Clematis. Da so eine Chimäre an sich nicht möglich ist, habe ich keine blasse Ahnung, was es sein könnte. Sonst nervt mich an der Stelle nur wilde Brombeere, die von hinten aus dem Knick herauswächst. Da dieses Ding keine Stacheln hat und die "Früchte" auch nicht danach aussehen, kann ich die wohl ausschließen.
Hat von euch jemand eine Idee? :confused::confused:
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Es sieht ja durchaus hübsch aus und vielleicht ist es ja zu irgendwas nutzbar - und sei es zur Verdrängung meiner ewig picksenden Beeren.
 

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Vermute Kürbis.

Gruß
Peter
 
Hab das wuchernde Zeug auch im Garten. Ein Kürbis wollte da aber nie entstehen ;)

Wichtig ist nur, die Samen rechtzeitig zu entfernen. Wenn sie verblüht bzw. Vertrocknet sind und du sie entfernen möchtest, springt der Mist überall hin und bildet neues Unkraut :mad:
 
Zunächst mal danke für die Antworten.
Kürbis hatte ich jetzt ausgeschlossen, selbst Zierkürbis hat deutlich größere Früchte. Wilder Hopfen wäre jetzt ein Gewinn, da für meine Metbrauerei/-Kelterei nutzbar.
Ich werde das mal beim Gockel nachgucken. Ansonsten wird es zur Sicherheit abgeschnitten, mal gucken ob es im nächsten Jahr wieder kommt. :hmmmm:
 
Wenn die Stiele sehr rau sind, wirds Hopfen sein. Die Blätter sehen zumindest so aus (aber da kann man sich auch vertun).
Und wenns Hopfen ist, besser so schnell wie möglich alles raus. Das kann wuchern, da hat man wenig Spaß mit...
 
zieh dir Handschuhe an, der Hopfen ist teils sehr fies. Die Widerhaken mit denen er sich festhält die halten in deiner Hand um so besser! Der wächst wilder als Knöterich, ist kaum wieder los zu bekommen :-)
Aber richtig schön an Stellen, an denen er wachsen darf und auch Meter machen kann
Grüßle Klaus
 
Ein Glück habe ich hier mal geschrieben, in dem Thread... Ich lese da was von Met und fordere hiermit eine Kostprobe an :D

Nee im ernst, meint ihr echt das könnte Hopfen sein? Dann sollte ich es vielleicht auch mal wachsen lassen und nutzen. Also mal wieder mit dem brauen von Bier beginnen :P

Gruss!
 
Hopfen ist sehr invasiv, er bildet sehr tiefe Wurzelstöcke aus und dann auch noch mit Ausläufern. Irgendwann ist da eine kleine Ecke absolut dicht. Ich habe so 2 Jahre gebraucht um ihn an zwei Stellen wieder weg zu bekommen. So toll fand ich ihn nicht, zur Bier Gewinnung wird der Weibliche Hopfen aber genutzt. Da reicht aber eine Pflanze nicht aus.....
 
War auch nur ein Scherz mit dem Bier ;) Habe damals mal gebraut. Da wurde der Hallertauer dann auch lieber bestellt, als selbst angebaut :-)

Aber was Wurzeln und Vermehrung angeht... Wir haben dank den Vorbesitzern des Hauses Efeu im Garten. Ein Traum sage ich euch :mad:

Gruss!
 
Na, wenn sich der Hopfen so invasiv verhält, dann sollte ich ihn lieber direkt entfernen. Ich habe schon genug Großbaustellen im Garten, da kann ich keine weitere gebrauchen.
Tanine und Bitterstoffe kann ich mir auch mit Schwarzem Tee in den Met holen.
Ich hatte mal irgendwo aufgeschnappt, das die Verwendung von Hopfen dem Met ein bierartiges Aroma verleiht. Daher könnte ich das ja mal ausprobieren. ;)
Für einen 15-Liter-Ansatz brauche ich auch nicht die große Menge Hopfen.
Fragt sich immer noch, wo der Hopfen so plötzlich her kommt? Ich wüsste nicht, dass hier irgendwo oder bei irgendwem Hopfen wächst, da hätte ich mich ja längst mal dran vergriffen. :rolleyes:

Ich muss mir wohl mal ein paar Flachmänner zum versenden von Metproben besorgen. :D
 
Wenn ich Wikipedia an der Stelle richtig interpretiere, dann wäre eine männliche Pflanze sogar kontraproduktiv. Aber ich werde die Pflanze gleich nächste Woche entfernen und verbrennen. Wie gesagt, ich brauche nicht noch eine weitere Unkrautfront im Garten.
 
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