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Wild verfängt sich in Zaun, richtige Reaktion?

Changu

Grillkönig
Supporter
Mahlzeit zusammen, ich war gerade mit der besseren Hälfte und dem Hund im Wald spazieren, an einem Hang hat unser Hund ausgelöst und sich nur schwer beruhigen lassen.
Wir haben oben am Steilhang dann ein Reh, einen Hirsch (Was ist das für ein Tier? :D)
Hier ist das Biest entdeckt das sich in so einem Mobilen Wildzaun verfangen hatte und sich nicht befreien konnte.

Ich wollte das arme befreien aber keine Chance, der Zaun lässt sich nicht zerreißen und war auch dutzendfach und viel zu fest ums kleine Geweih gewickelt.
Wir sind dann nach Hause gejoggt, ich habe aus dem Keller Werkzeug geholt und bin mit dem Ebike wieder zur Fundstelle.
Mit der Kabelzange habe ich das Tier dann freischneiden können, ich denke mal >5 Minuten habe ich sicherlich an ihm gearbeitet.

Wahnsinn wie so ein kleines Tier kämpfen kann, zwischenzeitlich hatte es sich dann etwas beruhigt, entweder verstanden dass es heute nicht auf den Grill kommt oder keine Kraft mehr.
Nachdem es frei war ist es tatsächlich neben mir am Berg sitzen geblieben, ich musste ihm eine Schubs geben damit es sich verkrümelt.

Wir fragen uns jetzt, wie ist die richtige Reaktion in so einem Fall?
Das kleine wurde sicherlich gestresst, allerdings war es auch 20 Minuten nach der Sichtung wieder frei, das ist ja schonmal was...
Jäger, Förster, keine Ahnung wer das wäre, auch keinen Telefonnummer zur Hand um fix anzurufen.

Am Berg gefangen lassen und durchtelefonieren bis man jemanden findet?
Evtl doch Polizei, die dann den Jäger ruft?

Ps: ich bin danach noch in die nächste Siedlung geradelt und habe tatsächlich den Besitzer vom Zaun gefunden, das sein Zaun jetzt Schrott ist hat er verkraftet " da springt öfter mal was rein", keine Ahnung was ich davon halten soll....

Pps: das Kleine war, äußerlich, unverletzt
 
Mahlzeit zusammen, ich war gerade mit der besseren Hälfte und dem Hund im Wald spazieren, an einem Hang hat unser Hund ausgelöst und sich nur schwer beruhigen lassen.
Wir haben oben am Steilhang dann ein Reh, einen Hirsch (Was ist das für ein Tier? :D)
Hier ist das Biest entdeckt das sich in so einem Mobilen Wildzaun verfangen hatte und sich nicht befreien konnte.

Ich wollte das arme befreien aber keine Chance, der Zaun lässt sich nicht zerreißen und war auch dutzendfach und viel zu fest ums kleine Geweih gewickelt.
Wir sind dann nach Hause gejoggt, ich habe aus dem Keller Werkzeug geholt und bin mit dem Ebike wieder zur Fundstelle.
Mit der Kabelzange habe ich das Tier dann freischneiden können, ich denke mal >5 Minuten habe ich sicherlich an ihm gearbeitet.

Wahnsinn wie so ein kleines Tier kämpfen kann, zwischenzeitlich hatte es sich dann etwas beruhigt, entweder verstanden dass es heute nicht auf den Grill kommt oder keine Kraft mehr.
Nachdem es frei war ist es tatsächlich neben mir am Berg sitzen geblieben, ich musste ihm eine Schubs geben damit es sich verkrümelt.

Wir fragen uns jetzt, wie ist die richtige Reaktion in so einem Fall?
Das kleine wurde sicherlich gestresst, allerdings war es auch 20 Minuten nach der Sichtung wieder frei, das ist ja schonmal was...
Jäger, Förster, keine Ahnung wer das wäre, auch keinen Telefonnummer zur Hand um fix anzurufen.

Am Berg gefangen lassen und durchtelefonieren bis man jemanden findet?
Evtl doch Polizei, die dann den Jäger ruft?

Ps: ich bin danach noch in die nächste Siedlung geradelt und habe tatsächlich den Besitzer vom Zaun gefunden, das sein Zaun jetzt Schrott ist hat er verkraftet " da springt öfter mal was rein", keine Ahnung was ich davon halten soll....

Pps: das Kleine war, äußerlich, unverletzt
Ich finde du hast es genau richtig gemacht , auf jeden Fall immer auf Eigensicherung bedacht sein . So ein Rehbock kann auch mal zustoßen .

Wenn ich mit Mia auf den Trails im Wald unterwegs bin hab ich immer eine Ersatzleine , eine klappbare Baumsäge , eine Seilsäge , ein kleines erste Hilfe Set und ein Leatherman dabei ..... jo , die Kackabeutel sowieso .

Da kann ich schonmal recht gut aushelfen
 
Schöner Einsatz! War wohl das Beste was dem Stück wiederfahren konnte. So wie Du es beschreibst, die best- und schnellstmögliche Rettung.
Aber ... die Viecher können mordsgefährlich sein, gerade wenn sie um ihr Leben kämpfen. Also immer Vorsicht und Abstand !!!
Meinen :respekt: hast Du für die Aktion.
 
Mahlzeit zusammen, ich war gerade mit der besseren Hälfte und dem Hund im Wald spazieren, an einem Hang hat unser Hund ausgelöst und sich nur schwer beruhigen lassen.
Wir haben oben am Steilhang dann ein Reh, einen Hirsch (Was ist das für ein Tier? :D)
Hier ist das Biest entdeckt das sich in so einem Mobilen Wildzaun verfangen hatte und sich nicht befreien konnte.

Ich wollte das arme befreien aber keine Chance, der Zaun lässt sich nicht zerreißen und war auch dutzendfach und viel zu fest ums kleine Geweih gewickelt.
Wir sind dann nach Hause gejoggt, ich habe aus dem Keller Werkzeug geholt und bin mit dem Ebike wieder zur Fundstelle.
Mit der Kabelzange habe ich das Tier dann freischneiden können, ich denke mal >5 Minuten habe ich sicherlich an ihm gearbeitet.

Wahnsinn wie so ein kleines Tier kämpfen kann, zwischenzeitlich hatte es sich dann etwas beruhigt, entweder verstanden dass es heute nicht auf den Grill kommt oder keine Kraft mehr.
Nachdem es frei war ist es tatsächlich neben mir am Berg sitzen geblieben, ich musste ihm eine Schubs geben damit es sich verkrümelt.

Wir fragen uns jetzt, wie ist die richtige Reaktion in so einem Fall?
Das kleine wurde sicherlich gestresst, allerdings war es auch 20 Minuten nach der Sichtung wieder frei, das ist ja schonmal was...
Jäger, Förster, keine Ahnung wer das wäre, auch keinen Telefonnummer zur Hand um fix anzurufen.

Am Berg gefangen lassen und durchtelefonieren bis man jemanden findet?
Evtl doch Polizei, die dann den Jäger ruft?

Ps: ich bin danach noch in die nächste Siedlung geradelt und habe tatsächlich den Besitzer vom Zaun gefunden, das sein Zaun jetzt Schrott ist hat er verkraftet " da springt öfter mal was rein", keine Ahnung was ich davon halten soll....

Pps: das Kleine war, äußerlich, unverletzt
Ich finde, wenn ich das als Laie bewerte, dass du super reagiert hast! :respekt:

Vielleicht können @Reinhard 61 oder @BasaltfeueR etwas dazu sagen!?
 
Ich finde du hast es genau richtig gemacht , auf jeden Fall immer auf Eigensicherung bedacht sein . So ein Rehbock kann auch mal zustoßen .

Wenn ich mit Mia auf den Trails im Wald unterwegs bin hab ich immer eine Ersatzleine , eine klappbare Baumsäge , eine Seilsäge , ein kleines erste Hilfe Set und ein Leatherman dabei ..... jo , die Kackabeutel sowieso .

Da kann ich schonmal recht gut aushelfen
Danke :)

Deswegen bin ich auch erstmal langsam ran, wäre das Tier schon sichtbar schwer verletzt oder aggressiv gewesen hätte ich auch die Finger davon gelassen, Fall für die Profis.
Bei größeren Gassi Runden habe ich normalerweise ein Taschenmesser dabei, das werde ich jetzt gegen so einen Leatherman austauschen, den Zaun hätte ich wegen der Stromdrähte, mit einem Messer nur sehr sehr schwer durchtrennen können.
 
Mahlzeit zusammen, ich war gerade mit der besseren Hälfte und dem Hund im Wald spazieren, an einem Hang hat unser Hund ausgelöst und sich nur schwer beruhigen lassen.
Wir haben oben am Steilhang dann ein Reh, einen Hirsch (Was ist das für ein Tier? :D)
Hier ist das Biest entdeckt das sich in so einem Mobilen Wildzaun verfangen hatte und sich nicht befreien konnte.

Ich wollte das arme befreien aber keine Chance, der Zaun lässt sich nicht zerreißen und war auch dutzendfach und viel zu fest ums kleine Geweih gewickelt.
Wir sind dann nach Hause gejoggt, ich habe aus dem Keller Werkzeug geholt und bin mit dem Ebike wieder zur Fundstelle.
Mit der Kabelzange habe ich das Tier dann freischneiden können, ich denke mal >5 Minuten habe ich sicherlich an ihm gearbeitet.

Wahnsinn wie so ein kleines Tier kämpfen kann, zwischenzeitlich hatte es sich dann etwas beruhigt, entweder verstanden dass es heute nicht auf den Grill kommt oder keine Kraft mehr.
Nachdem es frei war ist es tatsächlich neben mir am Berg sitzen geblieben, ich musste ihm eine Schubs geben damit es sich verkrümelt.

Wir fragen uns jetzt, wie ist die richtige Reaktion in so einem Fall?
Das kleine wurde sicherlich gestresst, allerdings war es auch 20 Minuten nach der Sichtung wieder frei, das ist ja schonmal was...
Jäger, Förster, keine Ahnung wer das wäre, auch keinen Telefonnummer zur Hand um fix anzurufen.

Am Berg gefangen lassen und durchtelefonieren bis man jemanden findet?
Evtl doch Polizei, die dann den Jäger ruft?

Ps: ich bin danach noch in die nächste Siedlung geradelt und habe tatsächlich den Besitzer vom Zaun gefunden, das sein Zaun jetzt Schrott ist hat er verkraftet " da springt öfter mal was rein", keine Ahnung was ich davon halten soll....

Pps: das Kleine war, äußerlich, unverletzt
Danke, gut gemacht! Ist wohl ein junger Rehbock, eigentlich die Polizei rufen, die weiss wer der Pächter ist, und kann den informieren. Ist schon nicht ganz ungefährlich, und der Pächter kann wvtl. auch sehen obs eine Verletzung gibt. Ruf blos nicht @Reuef , der fackelt da noch den halben Wald ab weil er das Vieh sofort verspeisen will :D
 
Danke, gut gemacht! Ist wohl ein junger Rehbock, eigentlich die Polizei rufen, die weiss wer der Pächter ist, und kann den informieren. Ist schon nicht ganz ungefährlich, und der Pächter kann wvtl. auch sehen obs eine Verletzung gibt. Ruf blos nicht @Reuef , der fackelt da noch den halben Wald ab weil er das Vieh sofort verspeisen will :D
würde ich auch so unterschreiben. Allerdings bis die Polente den Pächter erreicht und der da ist (und die Stelle gefunden hat), geht mitunter ne Menge Wasser den Bach runter. Daher aus meiner Sicht: gut & genau richtig gehandelt!
(mordsgefährlich würde ich so ein Böckchen ja nicht nennen ;-))
 
(mordsgefährlich würde ich so ein Böckchen ja nicht nennen ;-))
Also bis die Hörnchen aus Deinen Eingeweiden eitern ... das dauert nun mal ein wenig.
... und Oberschenkel Aterien und Pansen sind erfolgreiche Zufallsziele beim erlegen des vermeintlichen Jägers. Nicht jedes "Bambi" hofft darauf totgesteichelt (oder auch -geliebt) zu werden.
 
Sehr gut reagiert 👍

Wenn Mensch oder Tier, sich in so einem
Ausnahmezustand befinden, beobachten & austoben lassen.

Irgendwann kommt es zur Erschöpfung und
das „Lebewesen“ wird schlapp und zahm.

Geduld regelt!
 
Danke, gut gemacht! Ist wohl ein junger Rehbock, eigentlich die Polizei rufen, die weiss wer der Pächter ist, und kann den informieren. Ist schon nicht ganz ungefährlich, und der Pächter kann wvtl. auch sehen obs eine Verletzung gibt. Ruf blos nicht @Reuef , der fackelt da noch den halben Wald ab weil er das Vieh sofort verspeisen will :D
Wäre das nicht genau deine Chance auf den ersten Bock gewesen 😂😉😂 ich sag nur spätestens beim dritten Schuss hätte er gelegen. Natürlich nur fotzelei, @Changu
Gut gemacht 👍
 
Sowas wie eine App mit Zuständigen Jägern/Pächtern kennt ihr nicht zufällig?
Der Weg wäre also immer über die Polizei, bzw evtl Landwirte die ums Eck wohnen?

Danke euch für die Meinungen, scheint dann ja doch der richtige Weg gewesen zu sein, eigentlich auch klar aber man hört ja vieles aus Richtung, bloß nicht anfassen etc.

Wer hätte gelegen? Der @Changu oder @Reuef ?:hmmmm:
Das größere und trägere Ziel wäre zumindest ich gewesen:D
 
Sowas wie eine App mit Zuständigen Jägern/Pächtern kennt ihr nicht zufällig?
Der Weg wäre also immer über die Polizei, bzw evtl Landwirte die ums Eck wohnen

sowas gibts meines Wissens nicht. Die Polente weiß meistens so ungefähr wer zuständig ist.

Also bis die Hörnchen aus Deinen Eingeweiden eitern ... das dauert nun mal ein wenig.
... und Oberschenkel Aterien und Pansen sind erfolgreiche Zufallsziele beim erlegen des vermeintlichen Jägers. Nicht jedes "Bambi" hofft darauf totgesteichelt (oder auch -geliebt) zu werden.
war ja klar dass so ne Antwort kommt, habs ja drauf angelegt. Aber jetzt mal ehrlich, die "Hörnchen" ( auch wenns Knochen sind) sind oben relativ stumpf, das gibt höchstens nen blauen Fleck und geht nicht durch die Kleidung. Zumindest meiner eigenen Erfahrung nach. Aber hast ja recht, lieber safe als sorry.

Jedenfalls finde ich, der Verfasser hats richtig gemacht!
 
Denke auch, alles richtig so.
Tierwohl/schutz hat vorrang.
 
Meine Laienhafte Meinung, alles richtig gemacht! :respekt: Dem Tier ging es hinterher gut und dir auch. Alles glücklich gelaufen. Aber was ist mit dem zerstörten Zaun? Könnte das am Ende zu Problemen führen? Dennoch spitzen Aktion!!!
 
eigentlich die Polizei rufen, die weiss wer der Pächter ist,

Allerdings bis die Polente den Pächter erreicht und der da ist (und die Stelle gefunden hat), geht mitunter ne Menge Wasser den Bach runter. Daher aus meiner Sicht: gut & genau richtig gehandelt!
Das ist schon richtig, aber so hat die Aktion ja auch 20 Minuten gedauert. Also zuerst Polizei rufen, dann selber versuchen dem Tier zu helfen. Wenn das nicht sofort klappt, weiß man ja, dass weitere (professionelle) Hilfe unterwegs ist.
Aber Respekt, das war schon eine gelungene Aktion.
 
Sowas wie eine App mit Zuständigen Jägern/Pächtern kennt ihr nicht zufällig?
Der Weg wäre also immer über die Polizei, bzw evtl Landwirte die ums Eck wohnen?

Danke euch für die Meinungen, scheint dann ja doch der richtige Weg gewesen zu sein, eigentlich auch klar aber man hört ja vieles aus Richtung, bloß nicht anfassen etc.


Das größere und trägere Ziel wäre zumindest ich gewesen:D
Wenn immer die Polizei anrufen. Die hat im allgemeinen alle wichtigen Telefonnummern.
Eine App wird es nie geben, bei uns hat sogar die Polizei strickte Anweisung keine Telefonnummern raus zu geben.
Wer viele Wildunfälle abarbeitet will sicher sein das seine Nr. nie in Umlauf kommt denn man weiß heute selbst auf dem Dorf nicht mehr was an der Einsatzstelle wirklich auf einen lauert.
 
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