Nach einer harten Spätschichtwoche und Gartenfrondienst am Samstag Vormittag sollte es etwas leckeres, dem Wetter angemessenes zu Essen geben. Die Wahl viel auf ein Teil einer Wildschweinkeule aus dem ewigen Eis.
Ohne viel Chi-Chi und Tamtam wurde diese kurzerhand geschmort. Und weil es noch nicht gereicht hat, gab es noch reichlich Süßes hinterher - zu verarbeiten.
Hier ein paar Bilder für Euch:
Das Fleisch, hier Hüfte und Kugel (Nuss) scharf anbraten.
Anschließend mit einer Mischung aus S & P, Paprika edelsüß & rosenscharf, Majoran, Thymian und Rosmarin sowie etwas Kümmel gewürzt.
Das Röstgemüse plus 2 Knoblauchzehen anschmurgeln und zum Ende Tomatenmark mit anrösten. Dieses wurde 3 Mal mit Rotwein angegossen und dieser so lange verkaochen lassen, bis es am Topfboden wieder angesetzt hat. Aufgegossen wurde letztendlich mit Wildfond und etwas Gemüsebrühe.
Das Fleisch wird in den Topf zum Röstgemüse und dem Soßenansatz gegeben.
Deckel drauf und für 1:45 h in den BO bei um die 160°C.
Zur Soße gesellten sich noch 300 g Pfifferlinge vom Vorjahr, die ebenfalls im ewigen eis schlummerten.
Erstmal nen heimisches Pils für den Koch
Der Braten nach der o.g. Schmorzeit - ruht sich ein wenig aus.
Anschnitt - bei dunklem Wildfleisch hat man immer das Problem, dieses nach dem Schmoren auf dem Bild saftig darzustellen. Mit großem Kameraequipment und optimalem Licht bekommt man das zwar auch hin, aber da ich keinen Bock auf "kleines Fotostudio" hatte, habe ich hier nur mit dem Handy dokumentiert.
Das Fleisch war aber dennoch zart und hatte seine Saftigkeit behalten.
Etwas näher dran.
Gereicht wurden dazu Rotkohl und Salzkartoffeln.
Da keine Preiselbeeren oder Waldfruchmarmelade im Haus war, wurde die Soße samt Pfifferlingen kurz hiermit abgeschmeckt - passte ebenfalls.
Aufs Tellerbild hatte ich keinen Bock mehr, denn die Meute schrie nach "Futter" und hatte kein Verständnis für meine Fotoambitionen.
Herausgekommen war ein leckeres, herbstliches Wildgericht, welches Samstag und Sonntag wohl gemundet hat.
Süßes gabs ja auch noch - man gönnt sich ja sonst nichts und musste nebenbei zum Essenkochen auch noch ein paar Gläser Marmelade kochen .......
...... ein paar halt ....
Es waren 27 Gläser von Apfel-Holunder-Orange und 18 Gläser von Apfel-Holunder-Zimt. Ein wenig freestyle nach unserem Geschmack.
... und falls einer die Gläser nachzählt - die Gläser bei denen der Deckel nicht schloss, sind aussortiert.
Vielen Dank fürs Reinschauen.
..... und wenn es mal wieder zu stressig wird ....
Mariuh..... - ehm, Majoran - beruhigt immer
Ohne viel Chi-Chi und Tamtam wurde diese kurzerhand geschmort. Und weil es noch nicht gereicht hat, gab es noch reichlich Süßes hinterher - zu verarbeiten.
Hier ein paar Bilder für Euch:
Das Fleisch, hier Hüfte und Kugel (Nuss) scharf anbraten.
Anschließend mit einer Mischung aus S & P, Paprika edelsüß & rosenscharf, Majoran, Thymian und Rosmarin sowie etwas Kümmel gewürzt.
Das Röstgemüse plus 2 Knoblauchzehen anschmurgeln und zum Ende Tomatenmark mit anrösten. Dieses wurde 3 Mal mit Rotwein angegossen und dieser so lange verkaochen lassen, bis es am Topfboden wieder angesetzt hat. Aufgegossen wurde letztendlich mit Wildfond und etwas Gemüsebrühe.
Das Fleisch wird in den Topf zum Röstgemüse und dem Soßenansatz gegeben.
Deckel drauf und für 1:45 h in den BO bei um die 160°C.
Zur Soße gesellten sich noch 300 g Pfifferlinge vom Vorjahr, die ebenfalls im ewigen eis schlummerten.
Erstmal nen heimisches Pils für den Koch
Der Braten nach der o.g. Schmorzeit - ruht sich ein wenig aus.
Anschnitt - bei dunklem Wildfleisch hat man immer das Problem, dieses nach dem Schmoren auf dem Bild saftig darzustellen. Mit großem Kameraequipment und optimalem Licht bekommt man das zwar auch hin, aber da ich keinen Bock auf "kleines Fotostudio" hatte, habe ich hier nur mit dem Handy dokumentiert.
Das Fleisch war aber dennoch zart und hatte seine Saftigkeit behalten.
Etwas näher dran.
Gereicht wurden dazu Rotkohl und Salzkartoffeln.
Da keine Preiselbeeren oder Waldfruchmarmelade im Haus war, wurde die Soße samt Pfifferlingen kurz hiermit abgeschmeckt - passte ebenfalls.
Aufs Tellerbild hatte ich keinen Bock mehr, denn die Meute schrie nach "Futter" und hatte kein Verständnis für meine Fotoambitionen.
Herausgekommen war ein leckeres, herbstliches Wildgericht, welches Samstag und Sonntag wohl gemundet hat.
Süßes gabs ja auch noch - man gönnt sich ja sonst nichts und musste nebenbei zum Essenkochen auch noch ein paar Gläser Marmelade kochen .......
...... ein paar halt ....
Es waren 27 Gläser von Apfel-Holunder-Orange und 18 Gläser von Apfel-Holunder-Zimt. Ein wenig freestyle nach unserem Geschmack.
... und falls einer die Gläser nachzählt - die Gläser bei denen der Deckel nicht schloss, sind aussortiert.
Vielen Dank fürs Reinschauen.
..... und wenn es mal wieder zu stressig wird ....
Mariuh..... - ehm, Majoran - beruhigt immer
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