Kennt ihr das ? Im Büro wird es länger als geplant, zuhause ist der Kühlschrank leer keine Zeit zum Einkaufen aber trotzdem Hunger auf was Leckeres.
Die Lösung scheint ganz einfach – Eine Gewürzmischung muss her !
Tja, werden sich jetzt einige denken ... die Chemie wird’s schon richten.
In einigen Postings wurden diese Gewürzmischungen ja ziemlich verdammt und so habe ich mir mal die Mühe gemacht mal den Packungsinhalt zu studieren.
In meinem Fall habe ich mich für eine Gewürzmischung
Fix Chili con Carne (was sonst ) der Firma
sowieso entschieden.
Aber erstmal sehen was drinnensteckt ...
Neben den üblichen Zutaten, welche dem Gericht nach Lust und Laune hinzugefügt werden können wie z.B.
Rindfleisch, Hackfleisch, Kidneybohnen, Paprika, Mais usw. enthalten diese fertigen Würzmischungen Gewürze, Kräuter
sowie weitere Zusatzstoffe.
Liste der enthaltenen Gewürzen:
Chili, Ingwer, Jodsalz, Knoblauch, Kümmel, Paprika, Pfeffer, Speckfett, Zwiebeln sowie Zucker
Liste der enthaltenen Kräuter:
Bohnenkraut, Lorbeer, Oregano, Tymian, Salbei
Soweit so gut aber jetzt wird es interessant ...
Aromen:
Meist reicht das Eigenaroma, aufgrund der geringen Mengen der verwendeten Gewürze (z.B. Paprikapulver) nicht aus.
So werden dann sogenannte naturidentische Aromen als Lebensmittelzusatzstoff hinzugefügt.
Diese Aromen werden nicht chemisch hergestellt sondern aus natürlichen Produkten (in diesem Falle aus Sojabohnen
sowie Weizenkeimen) durch Extraktion gewonnen.
Geschmacksverstärker (Mononatriumglutamat):
Mononatriumglutamat ist das Natriumsalz der Glutaminsäure. Glutamat ist eine natürlich vorkommende Substanz, die in fast allen Lebensmitteln zu finden ist, insbesondere in proteinreichen Lebensmitteln wie Milchprodukten, Fleisch und Fisch sowie in zahlreichen Gemüsen.
Das Lebensmitteln zugegebene Natriumglutamat hat eine ähnliche geschmacksgebende Funktion wie das natürlich in den Lebensmitteln vorkommende Glutamat. Es fungiert als Geschmacksverstärker und liefert einen fünften Geschmack der „Umami“ genannt wird und sich am besten mit pikant, nach Fleischbrühe oder Fleisch schmeckend beschreiben lässt.
In meinem Falle soll dies dem Gericht einen Fleischgeschmack hinzufügen, falls kein Fleisch als Zutat extra verwendet wird.
Geschmacksverstärker (Guanlynat und Inosinat)
Guanylat und Inosinat verstärken die Wirkung des Glutamats und unterdrücken einen säuerlichen bis bitteren Fehlgeschmack.
Guanylat und Inosinat werden aus natürlichem Traubenzucker gewonnen.
Weiterhin enthalten sind Maltodextrin sowie Citronensäuere
Maltodextrine (Stärkezucker) sind kleinere Traubenzuckerketten die sehr leicht verdaulich, aber kaum süß sind.
Stärke ist absolut geschmacklos. Daher und durch ihre guten Bindeeigenschaften eignen sich Weizen- oder Maisstärke gut zum Andicken von Saucen oder Suppen. Auch Maltrodextrin wird aus natürlichen Produkten gewonnen.
Citronensäuere ist eine natürliches Säuerungsmittel, welches in zahlreichen Pflanzen (Beeren, Nadelhölzern, Pilzen, Zitronen) sowie im menschlichen Stoffwechsel wichtige Funktionen übernimmt.
Der angenehm sauere Geschmack und ihre leichte Löslichkeit macht die itronensäuere zum beliebten Säuerungsmittel in der Lebensmittelindustrie.
Fazit (unter der Voraussetzung, dass die Angaben auf der Verpackung auch korrekt sind)
Ich bin kein Fan von Gewürzmischungen, lieber sind mir frische Zutaten, der Spaß an der Vorbereitung, die Spannung wie das selbst Zubereitete Gericht am Ende wohl schmeckt usw.
Sollte aber mal keine Zeit dafür bleiben, wie jetzt in meinem Falle, stellen Gewürzmischungen eine gute Alternative dar und sollten deshalb nicht so negativ bewertet werden, wie es manchmal der Fall ist.
Natürlich ist ein Blick auf die enthaltenen Zutaten nicht verkehrt.
Die Lösung scheint ganz einfach – Eine Gewürzmischung muss her !
Tja, werden sich jetzt einige denken ... die Chemie wird’s schon richten.
In einigen Postings wurden diese Gewürzmischungen ja ziemlich verdammt und so habe ich mir mal die Mühe gemacht mal den Packungsinhalt zu studieren.
In meinem Fall habe ich mich für eine Gewürzmischung
Fix Chili con Carne (was sonst ) der Firma
sowieso entschieden.
Aber erstmal sehen was drinnensteckt ...
Neben den üblichen Zutaten, welche dem Gericht nach Lust und Laune hinzugefügt werden können wie z.B.
Rindfleisch, Hackfleisch, Kidneybohnen, Paprika, Mais usw. enthalten diese fertigen Würzmischungen Gewürze, Kräuter
sowie weitere Zusatzstoffe.
Liste der enthaltenen Gewürzen:
Chili, Ingwer, Jodsalz, Knoblauch, Kümmel, Paprika, Pfeffer, Speckfett, Zwiebeln sowie Zucker
Liste der enthaltenen Kräuter:
Bohnenkraut, Lorbeer, Oregano, Tymian, Salbei
Soweit so gut aber jetzt wird es interessant ...
Aromen:
Meist reicht das Eigenaroma, aufgrund der geringen Mengen der verwendeten Gewürze (z.B. Paprikapulver) nicht aus.
So werden dann sogenannte naturidentische Aromen als Lebensmittelzusatzstoff hinzugefügt.
Diese Aromen werden nicht chemisch hergestellt sondern aus natürlichen Produkten (in diesem Falle aus Sojabohnen
sowie Weizenkeimen) durch Extraktion gewonnen.
Geschmacksverstärker (Mononatriumglutamat):
Mononatriumglutamat ist das Natriumsalz der Glutaminsäure. Glutamat ist eine natürlich vorkommende Substanz, die in fast allen Lebensmitteln zu finden ist, insbesondere in proteinreichen Lebensmitteln wie Milchprodukten, Fleisch und Fisch sowie in zahlreichen Gemüsen.
Das Lebensmitteln zugegebene Natriumglutamat hat eine ähnliche geschmacksgebende Funktion wie das natürlich in den Lebensmitteln vorkommende Glutamat. Es fungiert als Geschmacksverstärker und liefert einen fünften Geschmack der „Umami“ genannt wird und sich am besten mit pikant, nach Fleischbrühe oder Fleisch schmeckend beschreiben lässt.
In meinem Falle soll dies dem Gericht einen Fleischgeschmack hinzufügen, falls kein Fleisch als Zutat extra verwendet wird.
Geschmacksverstärker (Guanlynat und Inosinat)
Guanylat und Inosinat verstärken die Wirkung des Glutamats und unterdrücken einen säuerlichen bis bitteren Fehlgeschmack.
Guanylat und Inosinat werden aus natürlichem Traubenzucker gewonnen.
Weiterhin enthalten sind Maltodextrin sowie Citronensäuere
Maltodextrine (Stärkezucker) sind kleinere Traubenzuckerketten die sehr leicht verdaulich, aber kaum süß sind.
Stärke ist absolut geschmacklos. Daher und durch ihre guten Bindeeigenschaften eignen sich Weizen- oder Maisstärke gut zum Andicken von Saucen oder Suppen. Auch Maltrodextrin wird aus natürlichen Produkten gewonnen.
Citronensäuere ist eine natürliches Säuerungsmittel, welches in zahlreichen Pflanzen (Beeren, Nadelhölzern, Pilzen, Zitronen) sowie im menschlichen Stoffwechsel wichtige Funktionen übernimmt.
Der angenehm sauere Geschmack und ihre leichte Löslichkeit macht die itronensäuere zum beliebten Säuerungsmittel in der Lebensmittelindustrie.
Fazit (unter der Voraussetzung, dass die Angaben auf der Verpackung auch korrekt sind)
Ich bin kein Fan von Gewürzmischungen, lieber sind mir frische Zutaten, der Spaß an der Vorbereitung, die Spannung wie das selbst Zubereitete Gericht am Ende wohl schmeckt usw.
Sollte aber mal keine Zeit dafür bleiben, wie jetzt in meinem Falle, stellen Gewürzmischungen eine gute Alternative dar und sollten deshalb nicht so negativ bewertet werden, wie es manchmal der Fall ist.
Natürlich ist ein Blick auf die enthaltenen Zutaten nicht verkehrt.